Tradition (Alter Ritus)
Aktuelles
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Stand: 24. April 2023
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Beitrag 50
Messe in Versailles:
Das Ziel des Bischofs ist, keine Lösung zu finden
19.03.2023
Seit fast zwei Jahren wird die Messe unter freiem Himmel, auf dem Platz der selten genutzten Krankenhaus-Kapelle, trotz Kälte und Regen zelebriert.
Im Dezember 2022 empfing Crepy Vertreter der Gläubigen, angeblich um eine "Lösung" zu finden, was einfach hätte sein können. Da sein Vorschlag keine ausreichenden Garantien enthielt und Messen im Som-mer verbot, werden die Feiern unter freiem Himmel fortgesetzt.
Beitrag 49
Französische Bischöfe empfangen Delegation
des römischen Ritus
26.02.2023
Das Treffen am 21. Februar am Sitz der französischen Bischofskonfe-renz dauerte eineinhalb Stunden. Die Katholiken forderten den Zugang zu allen altrituellen Sakramenten sowie Beerdigungen; das Recht der Priester, die Messe zu feiern; katholische Katechese; und die Bereit-schaft der Bischöfe, unabhängige katholische Schulen zu akzeptieren.
Das Ergebnis des Treffens ist ein Wischiwaschi-Memorandum an den Bischof von Reims, Éric de Moulin-Beaufort, den Präsidenten der Bi-schofskonferenz.
Darin wird vorgeschlagen, derartige Treffen zu wiederholen, um "Über-legungen zu vertiefen", wie die "kirchliche Gemeinschaft" zwischen Kat-holiken und Diözesankarrieristen gestärkt werden könnte.
Am Tag des Treffens wurde Franziskus' neuester Angriff auf die Messe, das Reskript, veröffentlicht.
In Frankreich sind weniger als 2% der getauften Katholiken praktizie-rende Christen. Von den unter 40-Jährigen besucht ein Viertel (!) die Alte Messe und stellt die eifrigste Gruppe dar. Die Bischöfe können es sich nicht leisten, sie zu verlieren, ob es Franziskus nun gefällt oder nicht.
Beitrag 48
US-Bischof zeigt, wie man Franziskus' Reskript umgehen kann
26.02.2023
Er hat die Messe in beiden Altritus-Kirchen in seiner Diözese gefeiert und dort "sehr gläubige Katholiken" angetroffen. Traditionis custodes ge-be noch vor, die Bischöfe zu stärken. Daher stellt Paprocki die Weisheit des Reskriptes unter dem Prinzip der Subsidiarität in Frage. Demnach werden Entscheidungen, wie die im Reskript enthaltene, gewöhnlich auf lokaler Ebene getroffen.
Paprocki ist dem Reskript zuvorgekommen. Er hat die frühere Pfarrkir-che Sacred Heart in Springfield, in der die Messe zelebriert wird, bereits vorher zu einer Filialkirche erklärt. Der zweite Standort ist in Quincy. Das ist eine Pfarrkirche, aber ein Priester der Petrusbruderschaft, der [angeb-lich] vom Reskript nicht betroffen ist, hält dort die Messe.
Beitrag 47
Vatikan lehnt ALLE Bitten um Zelebrierung der Messe ab
26.02.2023
Gloria.tv hat seit Traditionis Custodes mehrfach über diese Rigidität be-richtet. Das jüngste Franziskus-Reskript besagt, dass die Bischöfe die Erlaubnis des Dikasteriums für den Gottesdienst einholen müssen, um einem neu geweihten Priester zu "erlauben", die Messe zu feiern.
Hochwürden Gerald Murray sagte gegenüber EWTN.com (23. Februar), dass der italienische Originaltext von Traditionis Custodes v. Juli 2021 diese Forderung nicht stellte. Demnach sei der Bischof nur verpflichtet, den Heiligen Stuhl in Bezug auf neu geweihte Priester zu "konsultieren".
Erst eine spätere lateinische Übersetzung, deren Existenz bis zur Ver-öffentlichung der Responsa durch Kardinal Roche (Dezember 2021) un-bekannt war, änderte den Wortlaut. In dieser Fassung muss der Bischof den Heiligen Stuhl "um Erlaubnis bitten".
In Wirklichkeit haben weder Franziskus noch Roche die Befugnis, ei-nem unbescholtenen Priester zu verbieten, die Messe zu feiern.
Beitrag 46
Parodie der "Synodalität": Roches ehemalige Diözese verbietet alle Messen bis auf eine
25.02.2023
Stock ist ein ehemaliger Kirchenbürokrat, den Benedikt XVI. 2012 zum Ehrenprälaten ernannte, bevor er 2014 zum Bischof konsekriert wurde.
Leeds ist die ehemalige Diözese von Kardinal Roche, jenem Messe-Vernichter, der seine Karriere Benedikt XVI. verdankt.
Nur die sehr beliebte Messe in St. Patrick's, Westgate, Bradford, die keine Pfarrkirche ist, wird weitergeführt. LmsLeeds.Blogspot.com hat ver-standen, dass "etwas in den Untergrund zu treiben der sicherste Weg ist, um sein Überleben und mehr noch sein Wachstum zu sichern."
Beitrag 45
Müller: Franziskus degradiert Bischöfe
25.02.2023
Es sei auch "pastoral kontraproduktiv" und "ein erschreckendes Bei-spiel für theologische Inkompetenz bei der Unterscheidung zwischen der unverfügbaren Substanz des Sakraments und dem Reichtum der Formen liturgischer Riten." Müller erklärt, dass es innerhalb der einen katholischen Kirche verschiedene legitime liturgische Riten gibt, die his-torisch gewachsen sind.
Das Reskript "degradiert" die Bischöfe "zu Bittstellern vor der höchsten Instanz, nämlich der Bürokratie des Dikasteriums für den Gottesdienst" und "beschädigt die pastorale Verantwortung des Episkopats." Müller bedauert, dass auf diese Weise die päpstliche Autorität geschwächt wird, weil das Verhalten von Franziskus den Eindruck einer autokrati-schen Führung erweckt.
Beitrag 44
US-Bischof: Franziskus handelt nicht nach dem "Stil Gottes"
22.02.2023
"Die Art und Weise, wie der Vatikan [=Franziskus] mit der traditionellen la-teinischen Messe umgeht, scheint mir nicht der 'Stil Gottes' zu sein. Franziskus selbst hat betont, dass jene, die an der Lateinischen Messe festhalten, 'begleitet, angehört und ihnen Zeit gegeben werden sollte.'"
Franziskus benutzt den Ausdruck "Stil Gottes" gerne, wenn er zu reue-losen Homosexuellen spricht, wobei er ihnen erzählt, dass sie so in Ordnung seien, wie sie sind.
Beitrag 43
Franziskus erlässt Reskript zu Traditionis Custodes - zieht Schrauben an
21.02.2023
Franziskus bestätigt, dass die Autorität zur vollständigen Umsetzung von Traditionis Custodes beim Liturgiedikasterium von Roche liegt.
Dispense für die Nutzung von Pfarrkirchen, für die Errichtung von Per-sonalpfarreien und für die Verwendung des Messbuchs durch Priester, die nach Juli 2021 geweiht worden sind, werden dem Heiligen Stuhl vor-behalten. Ein Diözesanbischof, der in diesen Fällen bereits eine Dis-pens erteilt hat, muss Roche informieren, um den Fall zu prüfen.
Bisher galt: Wenn Roche um solche Dispense gebeten wurde, hat er die Anzahl der Standorte begrenzt und die Erlaubnis nur für zwei Jahre erteilt. Sogar Traditionis Custodes sagt, dass es dem Diözesanbischof obliegt, die liturgischen Feiern seiner Diözese zu regeln.
Beitrag 42
Grausam und spaltend: Zorniger Franziskus
schäumt immer noch gegen Römischen Ritus
18.02.2023
Der Text wird versuchen, Traditionis Custodes zu erweitern, indem er behauptet, die "einzige offizielle Liturgie" des lateinischen Ritus sei der Novus Ordo [und die Kongo-Liturgie].
Während TC den Diözesanklerus verfolgte, zielt das neue Dokument auf die Ecclesia Dei Gemeinschaften ab. Es verbietet alle Weihen im Römi-schen Ritus und untersagt alle Sakramente mit Ausnahme der Messe.
Das Dokument wurde unter der Leitung von Erzbischof Viola, dem Se-kretär des Dikasteriums für die Liturgie von Kardinal Roche, verfasst. Es ist sogar die Rede davon, alle Sonntagsmessen zu verbieten.
Laut RemnantNewspaper.com gibt es einen zweiten Entwurf, der von einem italienischen Kardinal, der im Jahr 2022 ernannt wurde, wahrscheinlich Gianfranco Ghirlanda, 80, SJ, verfasst ist.
Seine Version hätte ähnliche Konsequenzen, scheint aber weniger hart zu sein und konzentriert sich darauf, angebliche “Wohltaten" der ge-scheiterten Liturgiereform von Paul VI. zu preisen. Dieser Text würde die Bischöfe ermächtigen, den Römischen Ritus zu zerstören.
Allerdings gibt es "erheblichen Widerstand" von Mitgliedern der Römi-schen Kurie, die beide Dokumente als "grausam" und "spalterisch" und eine "Abkehr vom Erbe Benedikt XVI.'s" bezeichnen.
Beitrag 41
Traditionis Custodes: Franziskus ist ein Opfer - glaubt Müller
15.02.2023
Ihm zufolge beschwerte sich eine Gruppe von Beratern von Franziskus darüber, dass Benedikt XVI. mit Summorum Pontificum einen "falschen Schritt" gemacht habe, der zu weiteren Spaltungen geführt habe. Es würde besser sein, "zu dem zurückzukehren, wie die Dinge vorher wa-ren”. Müller glaubt, dass Franziskus von den Beratern "manipuliert" wurde.
Für Müller kam Traditionis custodies "unerwartet" und war ein "Schlag ins Gesicht" für die Katholiken und hat zu "Spaltungen" und "Leiden" geführt.
Beitrag 40
Bischof Barron hat die römische Messe NICHT abgeschafft
14.02.2023
Ein Grund für den Ortswechsel ist die Nähe zu den jungen Leuten der Schule, die die Messe besuchen. Barron hat auch der Piusbruderschaft erlaubt, die Messe und die Sakramente in der gleichen Kapelle zu fei-ern. Der für die Diözesanmesse zuständige Priester ist Pfarrer Patrick Arens. Er ist beauftragt, für gute Beziehungen zur Piusbruderschaft zu sorgen. ...
Beitrag 39
Kardinal Roche: "Eure Exzellenz hat keine Befugnis,
Messen in Pfarrkirchen zu erlauben"
07.02.2023
Jüngstes Beispiel:
Kardinal Roche, der Liturgiepräfekt, schreibt den Pfarreien vor, wie sie ihre Gottesdienstordnung zu gestalten haben. Peter Kwasniewski ver-öffentlichte am 6. Februar die Abschrift eines Briefes, den Roche an ei-nen US-Bischof schickte, der sich zu Recht auf Canon 87 berufen hatte, um eine Dispens von Traditionis custodes zu erteilen und die Messe weiterhin in einer Pfarrkirche zu ermöglichen.
Roche behauptet jetzt, dass der Bischof "nicht die Befugnis" dazu habe. Der Kardinal glaubt, dass es seine Entscheidung sei, ob eine Pfarrkirche für die Messe genutzt werde und ob ein nach dem 16. Juli 2021 geweih-ter Priester die Messe feiern dürfe.
Unglaublicherweise wirft Roche dem Bischof einen "Defekt" vor u. "for-dert ihn auf", eine Dispens zu beantragen. Dafür solle er Informationen über die Zahl der Gläubigen und die beabsichtigten Strategie liefern, um diese in den [gescheiterten] Novus Ordo zu überführen.
In Wirklichkeit hat Roche keine Befugnis, sich in das tägliche Leben ei-ner Pfarrei einzumischen. Außerdem ermahnt Franziskus die Bischöfe immer wieder, nicht legalistisch zu sein und über das kanonische Recht hinauszugehen.
Beitrag 38
US-Bischof nennt Römischen Ritus einen "reichen Segen"
05.02.2023
Die Messe wird ausschließlich in dieser Pfarrkirche gefeiert werden. Felton sagte: "Ich stehe voll und ganz hinter denen, die in der Kirche St. Benedict in dieser Form Gottesdienst feiern, und ich möchte deutlich sagen, dass diese Gemeinschaft der Gläubigen ein reicher Segen für unsere Diözese ist."
RemnantNewspaper.com kommentiert, dass Felton kein Traditionalist ist, aber zumindest ein Hirte, der den Glauben und "ein Herz" hat.
Beitrag 37
Viel Glück:
Franziskus will Altritus-Priesterweihen rigoros verbieten
04.02.2023
Das bedeutet: Taufe, Eheschließung, Firmung und Priesterweihe dürfen nur noch im Novus Ordo durchgeführt werden.
Als Veröffentlichungsdatum gelte der 3. April, der Montag der Karwoche und Jahrestag der Konstitution Missale Romanum, mit der Paul VI. die gescheiterte Eucharistie erfunden hat.
Das Verbot der Priesterweihe gilt auch für die Altritus-Gemeinschaften, also auch der Petrusbruderschaft. Niedere Weihen wie die Subdiakons-weihe, die im Neuen Ritus abgeschafft sind, werden künftig "verboten".
Priester der Altritus-Gemeinschaften dürfen die Messe ohne besondere Genehmigung nur noch innerhalb ihrer „kanonisch errichteten“ Häuser zelebrieren. Summorum-Pontificum.de nennt den Erlass eine „zweifel-los verfassungswidrige‘ Gesetzgebung des Bergoglio-Papstes“.
Beitrag 36
Wie Licht der Welt - Niedere Weihen im Priesterseminar
03.02.2023
Im Bewusstsein mancher Gläubigen fristen die Niederen Weihen gewis-sermaßen ein Nischendasein – völlig zu Unrecht. Ihre tiefe Bedeutung und die reichen, mit ihnen verbundenen Gnaden stellte Seine Exzellenz in seiner Ansprache heraus.
Zu Ostiariern und Lektoren wurden zwei Deutsche, ein Pole, ein Austra-lier und ein Belgier geweiht; als neue Exorzisten und Akolythen schenk-ten sich zwei Schweizer und ein Deutscher der hl. Kirche. …
Beitrag 35
Zwanzig Einkleidungen – sieben neue Kleriker
03.02.2023
Die Zeremonie der Einkleidung erfolgte nach der feierlichen Kerzenwei-he und Prozession. ...
Die zwanzig neu eingekleideten Seminaristen stammen aus:
Beitrag 34
Trotz Traditionis Custodes: Bischof assistiert bei römischer Messe
02.02.2023
Es wird die aufwändigste Zeremonie sein, die die Kirche in Jahrzehnten gesehen hat. Frühere Bischöfe, die die Kirche besucht haben, assistier-ten im Chor. Fernandes wird als Pontifikalassistent anwesend sein.
Dazu gehören der Empfang am Eingang und andere Rituale, die sein Amt hervorheben. Der Thron wird unter dem Baldachin aufgestellt. Diese Art der Assistenz ist Prälaten vorbehalten, die über die Kirche, in der sie assistieren, die Jurisdiktion haben.
Beitrag 33
Schneider: Franziskus wird als Missbraucher der Macht in die Geschichte eingehen
28.01.2023
Er warnt davor, dass Franziskus den Römischen Ritus "verschwinden" lassen wolle u. bezeichnet das als einen "schweren Machtmissbrauch." Die versuchte Abschaffung der Alten Messe werde als großes Unrecht des Papstes und des Heiligen Stuhls in die Geschichte eingehen.
Für Schneider ist die Synode über die Synodalität ein Instrument zur Anpassung der Kirche "an die Denkweise der ungläubigen Welt".
Christus habe seinen Aposteln nicht gesagt: "Geht und fragt nach den Meinungen über den Glauben", sondern: "Geht und lehrt und sorgt da-für, dass die Menschen umsetzen, was ich euch geboten habe", erklärt Schneider. Die Kirche sei dabei, eine rein humanistische Religion zu kreieren, die im Gegensatz zur göttlichen Offenbarung stehe.
In dieser neuen Religion des Relativismus, die vom Vatikan gefördert werde, gehe es um die Verehrung von Geschöpfen anstelle von Gott, "sagen wir, der Natur, der Mutter Erde, der Pachamama oder des Men-schen".
Schneider zweifelt am Rechtsverständnis von Franziskus, weil er Kat-holiken bestraft, während er Häretiker wie Pater James Martin öffentlich lobt und Sünder wie Pater Marko Rupnik begünstigt: "Die Machthaber im Vatikan [=Franziskus] neigen dazu, Sympathien für jene zu haben, die Irrtümer und Häresien fördern."
Beitrag 32
Traditionis Custodes: Erzbischof hat etwas gesehen
19.01.2023
Der Priester schrieb Moynihan, dass ein US-amerikanischer Erzbischof das Dokument gesehen und einem Priesterfreund gesagt habe, dass es tatsächlich das enthält, was einige vermutet haben - "eine weitere Repression" der Messe. Außerdem soll es eine Ausnahme für Ordens-gemeinschaften und Klarstellungen [= Einschränkungen] für die Petrusbru-derschaft enthalten.
Beitrag 31
Kardinal: Franziskus verletzt Katholiken
18.01.2023
Zen kritisiert, dass Franziskus die Messe mit einem "negativen Urteil" über den [chaotischen] Novus Ordo oder einer "Ablehnung des [gescheiter-ten] Vatikanums II" verbindet. "Können die Anti-Ratzinger im Vatikan nicht geduldig darauf warten, dass die tridentinische Messe zusammen mit dem Tod von Benedikt XVI. stirbt, anstatt ihn auf diese Weise zu de-mütigen?" - fragt Zen.
Er ist auch "sehr besorgt" über die Bischofssynode: "Ich befürchte, dass die Synode denselben Fehler wiederholen wird wie die niederländische Kirche vor 50 Jahren, als die Bischöfe akzeptierten, dass die Gläubigen die Kirche führen." Seitdem ist die niederländische Kirche fast vollstän-dig zusammengebrochen.
Wenn Franziskus ernsthafte gesundheitliche Probleme hat, "sollte er seinen Rücktritt in Betracht ziehen", schlägt Zen vor.
Beitrag 30
Am Ende hat Kardinal Pell die Sache auf die Reihe bekommen
16.01.2023
Pell sah auch den Schutz u. die Förderung des Missale von 1962 durch Papst Benedikt als einen wesentlichen Teil von dessen Vermächtnis an.
Er sagte voraus, dass "wir eine Reform der Reform in der Liturgie erle-ben werden", denn die "transzendentale Dimension" des Novus Ordo "muss gestärkt werden."
Den Anhängern des verweltlichten Novus Ordo erklärte er: "Wir müssen immer nach Wegen suchen, wie wir den Menschen, die in unseren Kir-chen beten, das Transzendente besser präsentieren und sie dazu brin-gen können, ihren Verstand und ihr Herz für die Größe und Güte Gottes zu öffnen."
Beitrag 29
Traditionis Custodes: Rigider Franziskus sät noch mehr Wind
14.01.2023
Mit dieser Konstitution will er der Römischen Liturgie endlich den Gar-aus machen.
Die Form einer Apostolischen Konstitution wähle Franziskus, um sich der Konstitution Missale Romanum (1969) von Paul VI. anzuschließen und so die Gleichrangigkeit der beiden Konstitutionen zu betonen.
Nach Angaben von Summorum-Pontificum.de (13. Januar) enthält die neue Konstitution vier Hauptverfügungen:
Beitrag 28
Hilfreich: Erzbischof "verbietet" die Verwendung des Altars
12.01.2023
In jeder Kirche und Kapelle muss es mindestens eine Eucharistie mit Blickrichtung weg von Gott geben. Er möchte "schriftlich" und "im Vor-aus" über Eucharistien informiert werden, die regelmäßig Gott zuge-wandt gefeiert werden. Wenn ein Abendmahlstisch vorhanden ist, muss die Eucharistie dort und nicht am Altar gefeiert werden. Auch wenn die-ser Tisch tragbar ist, darf er nicht entfernt werden, um den Altar zu be-nutzen.
Bisher war der Römische Ritus in Cincinnati trotz Traditionis Custodes relativ gut geschützt. Schnurrs Erlass ist insofern hilfreich, als er klar-stellt, dass die katholische Messe und die neo-protestantische Eucha-ristie nicht gleichwertig sind.
Beitrag 27
Der "konservative" Nachfolger von Kardinal Burke
verfolgt die Messe
10.01.2023
Er "erlaubt" nur drei außerpfarreiliche Orte: das Guadalupe-Heiligtum, das St. Mary's Oratory und das Cor Jesu Oratory. Callahan ist ein "Kon-servativer". Kardinal Burke wurde für La Crosse geweiht und war dort Bischof (1994-2003). Er feiert regelmäßig die Messe im Guadalupe-Heiligtum, dessen Spendenbrief er am 4. Januar veröffentlichte.
Pfarrer Michael Klos, der bisher in der Diözese La Crosse die Messe zelebrierte, sagte gegenüber LifeSiteNews.com, dass er plant, Novus Ordo Eucharistien in Latein ad orientem zu präsidieren. Callahan hat "die [unmögliche] Möglichkeit offen gelassen", dass er "irgendwann in der Zukunft" eine Erlaubnis zur Messzelebration erhalten könnte, aber nur, wenn Franziskus seine derzeitigen rigiden Beschränkungen lockert. ...
Beitrag 26
Franziskus' Traditionis Custodes war "unklug" - Müller
09.01.2023
"Ich schlage dem Papst vor, dass er mehr auf alle Empfindlichkeiten in-nerhalb der Kirche achtet, auch auf die, die am weitesten von seinen eigenen entfernt sind." Er betont, dass Vorschläge zu machen nicht be-deutet, Franziskus gegenüber feindselig zu sein.
Müller erklärt, dass es mehr als zwanzig Riten in der Kirche gibt und dass Franziskus toleranter hätte sein sollen, "um keine Probleme zu provozieren, die in dieser Zeit meiner Meinung nach überflüssig sind."
In Bezug auf die deutsche Synode mit ihrem Wunschtraum, Homosexu-elle zu "segnen", was "gegen das Wort Gottes" ist, sieht Müller die Ge-fahr eines Schismas.
Die deutsche Synode leugne die geoffenbarte Lehre, analysiert Müller. "Es geht nicht nur um pastorale oder liturgische Reformen, sondern um die Substanz des Glaubens."
Beitrag 25
Belgischer Bischof lobt Summorum Pontificum
06.01.2023
Delville erklärte, dass Benedikt auch Gemeinschaften des Römischen Ritus begünstigte, "weil sie Zentren des Glaubens bilden, die nach au-ßen strahlen und das spirituelle, musikalische und kulturelle Erbe der Liturgie bereichern."
Für Delville war dies der Zweck von Summorum Pontificum, denn Be-nedikt wollte eine Alternative zur "Banalität" [= Novus Ordo]. Der "Mut zur Wahrheit" war Benedikts Stärke, glaubt Delville: "Für ihn kann es passieren, dass die Kirche modern ist, indem sie anti-modern ist, d.h. sich gegen die Strömungen der Moderne positioniert."
Beitrag 24
Das Vermächtnis des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.
(Von Bischof Athanasius Schneider)
04.01.2023
Papst Benedikt XVI. war ein Papst, der die übernatürliche Sichtweise des Glaubens und die beständige Gültigkeit der heiligen Tradition der Kirche, welche zusammen mit der Heiligen Schrift die Quelle und die Säule unseres Glaubens ist, in den Mittelpunkt seines persönlichen Le-bens und des Lebens der Kirche gestellt hat. In diesem Sinne war der größte und segensreichste Akt seines Pontifikats das Motu Proprio Summorum Pontificum mit der vollständigen Wiederherstellung der tra-ditionellen lateinischen Liturgie in all ihren Ausdrucksformen: Heilige Messe, Sakramente und alle anderen heiligen Riten.
Papst Benedikt XVI. erklärt, dass der traditionelle Ritus der Heiligen Mes-se nie abgeschafft wurde und immer in der Kirche bleiben soll, denn was für unsere Vorfahren und die Heiligen heilig war, muss auch für uns und die zukünftigen Generationen heilig sein.
In einer Zeit, wie es nach dem II. Vatikanischen Konzil war, wo es inner-halb der Kirche eine fast allgemeine Bewegung einer radikalen Ableh-nung des jahrtausendealten liturgischen Ritus der Heiligen Messe und damit eines Bruchs mit dem Prinzip der Tradition selbst gab, hat sich das Pontifikat von Benedikt XVI. allein deshalb gelohnt, weil es das Motu Proprio Summorum Pontificum erlassen hat, mit dem die Heilung der Wunde im Leib der Kirche begann, der Wunde, die durch eine Haltung der Ablehnung und des Hasses der ehrwürdigen und jahrtausendealten Regel des Gebets der Kirche verursacht wurde.
Papst Benedikt XVI. hat uns in seinem geistlichen Testament unter an-derem den folgenden wesentlichen kurzen Satz hinterlassen, den ich für den wichtigsten halte: Steht fest im Glauben! Lasst euch nicht ver-wirren!
Wir erleben in unserer Zeit im Leben der Kirche einen Prozess der Ver-wässerung des katholischen Glaubens und seiner Anpassung an den Geist der Häretiker, Ungläubigen und Apostaten durch den fadenschei-nigen und wohlklingenden Namen der Synodalität und durch den Miss-brauch der kanonischen Institution einer Synode.
Daher das Vermächtnis von Papst Benedikt XVI., das in den Worten „Steht fest im Glauben! Laßt euch nicht verwirren!" und in seinem epo-chemachenden Motu Proprio Summorum Pontificum ein Licht, eine Er-mutigung und ein Trost bleibt.
Dieser Papst war stark im Glauben, ein wahrer Liebhaber der unver-gänglichen Schönheit und Festigkeit des traditionellen Ritus der Heili-gen Messe, er gab dem Gebet, der übernatürlichen Sicht und der Ewig-keit den Vorrang.
Dieses Vermächtnis wird dank des Eingreifens der Göttlichen Vorse-hung, die Seine Kirche niemals im Stich lässt, die gegenwärtige enorme Verwirrung der Glaubenslehre, den schleichenden Abfall, insbesondere unter einer weltlichen und ungläubigen Kaste von Theologen, die die neuen Schriftgelehrten sind, und den schleichenden Abfall von nicht wenigen hochrangigen Kirchenmännern, die die neuen Sadduzäer sind, besiegen.
Papst Benedikt XVI. ließ sein bischöfliches Motto „Collaboratores veri-tatis“, d. h. Mitarbeiter der Wahrheit, hell erstrahlen. Mit diesem Motto will er jedem gläubigen Katholiken, jedem Priester, jedem Bischof, je-dem Kardinal und auch Papst Franziskus sagen: Was wirklich zählt, ist die unerschütterliche Treue zur katholischen Wahrheit, zur beständigen und ehrwürdigen liturgischen Tradition die Kirche und der Primat Gottes und der Ewigkeit. Möge Gott die Gebete und geistlichen Leiden anneh-men, die Papst Benedikt XVI. in seinem zurückgezogenen Leben Gott dargebracht hat, und für die Zukunft der Kirche voll katholische und voll apostolische Bischöfe und Päpste gewähren.
Denn wie der heilige Paulus sagte: „Wir können nichts gegen die Wahr-heit tun, sondern nur für die Wahrheit“ (2 Kor 13,8).
Beitrag 23
Benedikt XVI. las Traditionis Custodes “mit Schmerz im Herzen“
02.01.2023
Die Maßnahme sei für Benedikt ein "Einschnitt" gewesen. Er habe den Altritus-Katholiken mit Summorum Pontificum (2007) den „inneren Frie-den“ geben
wollen.
Gänswein ergänzte, dass die Römische Messe über Jahrhunderte für viele Menschen die "Quelle ihres geistlichen Lebens" gewesen ist und "Nahrung für
viele Heilige". Er könne sich nicht vorstellen, "dass das etwas ist, das nix mehr taugt".
Das gelte für „viele junge Leute“, „die das ganze Theater um das Kon-zil gar nicht mehr richtig verstehen.“ Gänswein ist „nicht ganz“ wohl
da-bei, den Menschen diesen Schatz wegzunehmen.
Beitrag 22
Papst emeritus Benedikt XVI. ist verstorben
31.12.2022
Heute Morgen ist Papst emeritus Benedikt XVI. von Gott abberufen wor-den. Möge er in Frieden ruhen!
Aus den turbulenten Jahren seines Pontifikats behalten wir die beiden Aktionen in dankbarer Erinnerung, die er zugunsten der Tradition unter-nommen hat, nämlich das Motu Proprio über die tridentinische Messe und die Rücknahme der Exkommunikation, die ungerechterweise über die Bischöfe der Bruderschaft ausgesprochen worden war. ...
Beitrag 21
Joseph Ratzinger: "Novus Ordo entspricht nicht dem Zweiten Vatikanum"
30.12.2022
"Aufgrund meiner Kenntnis der konziliaren Debatten und meiner wie-derholten Lektüre der Reden der Konzilsväter kann ich mit Gewissheit sagen, dass [das neue Missale] nicht den Intentionen des Zweiten Va-tikanischen Konzils entspricht." - Hw. Joseph Ratzinger, 1976 (Brief an Wolf-gang Waldstein).
"Zum Teil ist es einfach eine Tatsache, dass das Konzil beiseite gescho-ben wurde. Es hatte gesagt, dass die Sprache des lateinischen Ritus lateinisch bleiben sollte, obwohl der Volkssprache ein angemessener Spielraum eingeräumt werden könnte. Heute könnten wir fragen: Gibt es überhaupt noch einen lateinischen Ritus?" Kardinal Ratzinger, 1986 (Das Fest des Glaubens: Versuche über die kirchliche Liturgie).
"Die Liturgiereform hat sich in ihrer konkreten Durchführung immer wei-ter von diesem Ursprung [= liturgische Bewegung] entfernt. Das Ergeb-nis ist nicht eine Wiederbelebung, sondern eine Verwüstung." Ratzinger, 1990 (Theologisches)
"Eine beträchtliche Gruppe katholischer Liturgiker scheint praktisch zu dem Schluss gekommen zu sein, dass Luther und nicht Trient in der Debatte des sechzehnten Jahrhunderts im Wesentlichen Recht hatte [...]. Nur vor diesem Hintergrund der effektiven Leugnung der Autorität von Trient kann man die Bitterkeit des Kampfes gegen die Zulassung der Messfeier nach dem Messbuch von 1962, nach der Liturgiereform, verstehen." Ratzinger, 2003 (Ansprache in: Looking Again at the Question of the Liturgy).
"In der Geschichte der Liturgie gibt es Wachstum und Fortschritt, aber keinen Bruch. Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch für uns heilig und groß, und es kann nicht plötzlich ganz verboten oder gar als schädlich angesehen werden." Benedikt XVI., (Brief an die Bischöfe zu Summorum Pontificum, 2007).
Beitrag 20
Weihnachtswunder: Sie (Altritus-Katholiken) haben eine Herberge gefunden - aber für wie lange?
29.12.2022
Nach Angaben von PaixLiturgique.com (25. Dezember) nahmen etwa 250 Gläubige teil. Seit dem Motu Proprio Traditionis Custodes von Fran-ziskus muss die Messe für diese Leute, darunter Kinder und ältere Men-schen, vor der geschlossenen Kirchentüre gefeiert werden, auch im Winter. Die Gläubigen wurden erst einige Stunden vor der Messe über das Weihnachtswunder informiert. ...
Beitrag 19
Das größte Geschenk:
Sieben neue Mitglieder der Priesterbruderschaft
17.12.2022
Die neu aufgenommenen Seminaristen stammen aus Deutschland, Po-len, Weißrussland, Ungarn sowie den Niederlanden.
Feierlich versprachen sie vor dem Allerheiligsten, die Statuten treu und gehorsam zu beachten und keine falschen Kompromisse in Lehre und Liturgie einzugehen.
Beitrag 18
Katholikenfreundlicher Bischof tritt mit 66 Jahren zurück
12.12.2022
Byrne erklärte, dass er nach Gebet und Überlegen zu dem Schluss ge-kommen sei, dass "das Amt des Diözesanbischofs eine zu große Belas-tung geworden ist". Er habe "das Gefühl habe, den Menschen der Diö-zese nicht mehr so dienen zu können, wie ich es mir wünsche".
Er wurde erst im Jahr 2019 ernannt. Byrne ist Oratorianer, Gründer und ehemaliger Propst des hervorragenden Oxford Oratory und gegenüber der Römischen Messe aufgeschlossen. Während seiner Zeit in Oxford führte er eine wöchentliche Römische Messe ein.
Beitrag 17
Die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften
10.12.2022
Unter Benedikt XVI. wurde diese Kommission der Glaubenskongrega-tion angeschlossen und von Papst Franziskus schließlich 2019 aufge-löst.
Die Gemeinschaften unterstehen jetzt direkt der Glaubenskongregation.
https://fsspx.de/de/news-events/news/die-ecclesia-dei-gemeinschaften-78467
Beitrag 16
Traditionis Custodes: Gibt es Licht am Horizont?
09.12.2022
PaxLiturgique.fr hat die aktuelle Situation der Heiligen Messe in Frank-reich analysiert.
https://gloria.tv/post/3fnGkds189vj1t1oMAyfVeF7C
Beitrag 15
Gefährliche Worte: Haltet euch in der "gegenwärtigen Verwirrung an die Tradition” - Benedikt XVI.
03.12.2022
Benedikt XVI. äußert sein Verständnis dafür, dass Blancon in seinem jungen Alter "etwas besorgt über die große Aufgabe" ist, die ihn erwar-tet, "zumal ich selbst eine ähnliche Erfahrung gemacht habe."
Ratzinger wurde im Alter von 49 Jahren zum Erzbischof von München ernannt. Für Benedikt ist es wichtig, "kein persönliches Projekt" [wie Fran-ziskus] durchsetzen zu wollen, sondern ein Diener der Einheit zu sein: "In der gegenwärtigen Verwirrung ist es wichtig, dass wir nicht irgendeine Theorie verteidigen, sondern dass wir einfach im Glauben der Kirche leben, gemäß der Tradition, die in ihrem Glaubensbekenntnis und in der Regel des heiligen Benedikts vermittelt wird.”
Und: "Unsere große Kirche braucht heute wirklich Tau des Trostes." Sollte Blancon Benedikts Worten Folge leisten, wird er schon bald von Franziskus abgesetzt werden.
Beitrag 14
Wirbel um den überlieferten Ritus beigelegt? Vocogno, ein symbolischer Ort für die Tradition / vom 28.11.2022
Beitrag 13
Bischof A. Schneider: Im Vatikan regieren Kirchenfeinde
30.11.2022
Als er zum ersten Mal die Messe feierte, wurde ihm klar: „Ich bin eigent-lich nur ein Diener, weil man ja beim Alten Ritus ganz genau jede Geste und jeden Schritt ausführen muss, der vorgegeben ist.“
Sein damaliger Erzbischof Jan Paweł Lenga, 72, von Karaganda wuss-te, dass sein Weihbischof die Römische Messe zelebrierte, hatte aber kein Interesse daran.
Als Lenga nach Polen zurückkehrte, bot ihm ein Priester an, ihm das Zelebrieren der Messe beizubringen und Lenga war einverstanden. Nach seiner ersten Messe rief Lenga Schneider an und sagte, der Unterschied zwischen der Messe und der Novus Ordo Eucharistie "ist wie Himmel und Erde."
Eine von Franziskus gewünschte Abschaffung der Alten Messe findet Schneider nicht realistisch: „Er wird das nicht schaffen.“
Schneider sieht, dass die Zelebration des Römischen Ritus verboten und sogar „verfolgt“ wird. Doch die entsprechenden Gruppen wachsen trotzdem, nötigenfalls im Untergrund.
Franziskus trete eine für die Diversität von Religionen, sei aber gegen eine Diversität von liturgischen Formen in seiner eigenen Kirche: „Das ist ein Widerspruch.“
Schneider glaubt, dass Franziskus "nicht gegen Diversität" ist, sondern „er hat offensichtlich eine Verachtung gegen die liturgische Tradition der Kirche, die Messe fast aller Heiligen und seiner meisten Vorgänger.“
Für Schneider ist „diese Verachtung der Tradition“ das Problem und au-ßerdem „nicht katholisch“.
Traditionis Custodes ist für ihn ein ideologisches Revolutionsdokument. Er glaubt nicht, dass es eine große Lebensdauer haben wird, weil es sich so radikal gegen die Natur der Kirche stellt.
Schneider hält die Priester für berechtigt, TC "zu ignorieren", weil das Dokument einen "Missbrauch der päpstlichen Gewalt" darstellt. Es sei „gegen die Tradition der Kirche“ und „ein Angriff, ein Attentat gegen einen großen Schatz der Kirche.“ Franziskus zerstöre etwas, das der Gesamtkirche gehört.
Schneider würde Franziskus sagen: „Bei aller Achtung und Liebe für Sie und Ihr Amt, hier können wir Ihnen nicht gehorchen.“ Und: „Wir wer-den Ihnen in diesem Punkt nicht gehorchen und Ihre Nachfolger wer-den es uns vergelten.“
Die Kirche sieht Schneider in einer „enormen außerordentlichen Krise“: „Im Vatikan haben zu einem großen Teil die Feinde der Kirche den Ein-fluss.“ Den Novus Ordo bezeichnet Schneider als Revolution und als einen offensichtlichen Riesenbruch mit der Messe.
Sein Beispiel sind die "Offertoriums"-Gebete im Novus Ordo [= jüdische Tischgebete] und die vom Novus Ordo dazuerfundenen Hochgebete: „Das ist gegen die ganze Überlieferung.“ Ferner sei im Ritus selbst so viel Freiheit für den Vorsitzenden vorgesehen, dass er verschiedene Varianten benützen könne: „Somit wird die ganze Struktur der Messe letztlich ein protestantischer Stil, wo man ständig etwas einbringen kann.“ Die Unbestimmtheit in der Struktur sei eine Schwachstelle im Neuen Ritus selbst.
Beitrag 12
Prozession im Priorat St. Bonifatius in Essen: Wirksamkeit des Rosenkranz-Gebetes
23.11.2022
Beitrag 11
Modernist mit menschlichem Antlitz kritisiert Franziskus' Anti-Messe-Kreuzzug (... an dem Alten Ritus festhalten)
17.11.2022
Er bescheinigt den Klöstern des Römischen Ritus eine Liebe zur Litur-gie, Treue zur klösterlichen Tradition und evangelische Absichten und nennt die blühende französische Abtei Le Barroux "eine blühende Ge-meinschaft".
"Ich gestehe, dass ich mich bei ihnen besser aufgehoben fühle als in einigen Klöstern, die behaupten, dem Zweiten Vatikanischen Konzil treu zu sein, aber ein nicht-monastisches Wohnheimleben führen", gesteht Bianchi.
Als Franziskus ihn 2014 nach den "Traditionalisten" fragte, antwortete er, dass man sie "leben lassen" solle, wenn sie das [gescheiterte] Vati-kanum II, das [diskreditierte] Petrusamt von Franziskus und den [deka-denten] Novus Ordo akzeptieren. Für Bianchi gibt es so viele Spannun-gen und Widersprüche in der Kirche, "dass wir uns den Verlust des eu-charistischen Friedens nicht leisten können." Außerdem fordert er - mehr als ein halbes Jahrhundert zu spät - eine Eucharistiefeier ohne "Schlamperei, Banalität und Hässlichkeit".
Sein vernichtendes Urteil über den Novus Ordo: "Der Presbyter steht zu sehr im Vordergrund, es gibt zu viel Geschwafel, schlecht redigierte und unwürdige Gesänge, Predigten, die sich fast nur noch aus den Geistes-wissenschaften, der Psychologie, der Kunstgeschichte speisen: Sie verzaubern jeden, aber bekehren niemanden."
Für Bianchi ist die Situation "dramatisch" und er versteht, warum die "Liebhaber der Tradition" an dem Alten Ritus, der niemals verachtet und abgewertet werden sollte, festhalten.
Beitrag 10
Letzte Hoffnung: Gott wird es nicht zulassen - Kardinal Burke
17.11.2022
Ihm zufolge muss Franziskus' [ungerechte] Gesetzgebung gegen die Messe "korrigiert werden". Er ist zuversichtlich, "dass unser Herr dies be-wirken wird". Deshalb sollten sich die Katholiken nicht entmutigen las-sen, denn "Unser Herr wird nicht zulassen", dass die Messe verloren geht. [Auch die Piusbruderschaft wird das zu verhindern wissen.]
Beitrag 9
Novus Ordo-Rigidität in Paris:
Abgeschaffte Messen bleiben verboten
15.11.2022
Keine der verbotenen Messen wird wiederhergestellt.
Die Messen, die Ulrichs Vorgänger, Erzbischof Michel Aupetit (71), über-lebt haben, können bleiben. Nur die von der Diözese ernannten Priester werden die Messe feiern "dürfen".
Indes demonstrieren Katholiken jeden Samstag vor der Pariser Nuntia-tur für die Wiederherstellung der Messen.
Beitrag 8
Als treue Söhne am Grabe ihres geistigen Vaters
15.11.2022
https://fsspx.de/de/news-events/news/als-treue-s%C3%B6hne-am-grabe-ihres-geistigen-vaters-78008
Beitrag 7
Franziskus ordnet "Visitation" der spanischen Priesterseminare an
09.11.2022
Man fragt sich, wie so viele Priesterseminare in so kurzer Zeit "visitiert" werden können, es sei denn, die Ergebnisse der Visitation sind vorge-fertigt. Die "Visitatoren" sind zwei uruguayische Bischöfe, Milton Tróc-coli, 58, und Arturo Fajardo, 61. Beide wirkten als Rektoren des überdi-özesanen Priesterseminars Cristo Rey in Montevideo. VidaNuevaDigital. com (8. Nov.) berichtet, dass die spanischen Bischöfe und die Rektoren der Priesterseminare von der Ankündigung überrascht wurden. Die An-gelegenheit wurde angeblich von Franziskus' grauer Eminenz in Spa-nien, Pater Germán Arana Beorlegui SJ, und Barcelonas Kardinal Juan José Omella ausgeheckt.
Es ist wahrscheinlich, dass sich das Vorhaben gegen das florierende Redemptoris Mater Seminar des Neokatechumenalen Weges in Madrid richtet. ElConfidencial.com zitiert einen anonymen spanischen Rektor, der glaubt, dass die Visitation "mit der Auferlegung eines Prozesses der 'Psychologisierung' der Seminaristen" enden wird. Er werde das Durch-halten der Seminaristen erschweren und sie hinsichtlich der priesterli-chen Identität verwirren.
Beitrag 6
Novus Ordo-Rigidität in Paris:
Abgeschaffte Messen bleiben verboten
15.11.2022
Keine der verbotenen Messen wird wiederhergestellt. Eheschließungen, Taufen und Firmungen werden nur im Novus Ordo "erlaubt" sein.
Die Messen, die Ulrichs Vorgänger, Erzbischof Michel Aupetit (71), über-lebt haben, können bleiben. Nur die von der Diözese ernannten Priester werden die Messe feiern "dürfen".
Indes demonstrieren Katholiken jeden Samstag vor der Pariser Nuntia-tur für die Wiederherstellung der Messen.
Beitrag 5
Chaput verteidigt Traditionis Custodes - aber plötzlich läuft etwas schief
09.11.2022
"Man muss sie nicht sehr stark ankratzen, bevor sie Gedanken und Ge-fühle, die gegen das Konzil gerichtet sind, aus sich herauslassen", so Chaput.
Gerade die Diözese Arlington erlebte eine der weltweit schlimmsten Un-terdrückungsaktionen gegen die Römische Messe. 13 von ihnen wurden geschlossen.
Laut Chaput hat Franziskus Traditionis Custodes aus der Angst heraus veröffentlicht, dass die Zahl der Konzilsgegner [plötzlich?] zunehme "vor allem unter jungen Seminaristen und Priestern, und er wollte sicherstel-len, dass die Richtung, die die Kirche zur Zeit des Konzils eingeschlagen hat, auch in Zukunft beibehalten wird". Chaput glaubt "persönlich", dass Franziskus' Weg "hart und unklug" war. Aber er "versteht", warum Fran-ziskus dachte, dass er zum jetzigen Zeitpunkt handeln musste.
Diese Einschätzung ist zutiefst unerleuchtet. Obwohl manche Katholi-ken die Katastrophe des Pastoralkonzils benennen, ist der katholische Glaube, zu dem sie sich bekennen, immer noch viel näher an den Über-zeugungen des Zweiten Vatikanischen Konzils als der Neomodernismus und die Unmoral von Franziskus und dessen Anhängern.
Beitrag 4
Sehnsucht nach Frieden: Französische Bischöfe lehnen Franziskus' liturgische Kriege ab
08.11.2022
Aillet nennt Franziskus' erbarmungsloses Motuproprio Traditionis custo-des "eine Sache", und meint, dass Kardinal Roche, der Leiter der Litur-giekongregation, "eine andere Sache”, das heißt, noch "viel restriktiver" sei. In Wirklichkeit tut Roche das, was Bergoglio von ihm will.
Aillet erinnert an die [sarkastische] Botschaft von Franziskus an die fran-zösischen Bischöfe, in der er ein "väterliches Ohr" für die Katholiken forderte, während sie weiterhin den Römischen Ritus zerstören sollten.
Beitrag 3
Kardinal Burke kritisiert Franziskus' Doppelmoral
05.11.2022
Burke betont, dass es nicht stimmt, dass der Novus Ordo die einzig gül-tige Form des Römischen Ritus ist, denn frühere Päpste, einschließlich Benedikt XVI. haben anerkannt, dass der Römische Ritus "nie abge-schafft wurde".
Daher ist es “wider die Vernunft und wider eine solide liturgische Theo-logie zu behaupten, dass eine Form des Römischen Ritus, die 15 Jahr-hunderte lang ununterbrochen gefeiert wurde, nicht länger eine gültige Form des Römischen Ritus” sei. Die Behauptung, dass die Katholiken des Römischen Ritus das [gescheiterte] Zweite Vatikanum "ablehnen” würden und "spalterisch" seien, ist für Burke falsch. Im Gegenteil, die Katholiken seien ihren Bischöfen und dem Papst gegenüber "loyal" und daher "verständlicherweise tief verletzt von der Härte” von TC bzw. der Umsetzung.
Der Schmerz der Katholiken werde "verständlicherweise verstärkt", wenn sie sehen, dass der deutsche Synodalweg und andere offen und ungestraft von der kirchlichen Lehre abweichen, während sie wegen ihrer "tiefen Wertschätzung der klassischen römischen Liturgie" als "schädlich für die Kirche" behandelt werden.
Beitrag 2
Piusbruderschaft: Franziskus' Verfolgung der Messe produziert ein Rekordjahr
12.10.2022
St. Thomas Aquinas Seminar, in Dillwyn, USA.
Priesterseminar Herz-Jesu, in Zaitzkofen, Deutsch-land.
Priesterseminar Saint-Curé d'Ars in Flavigny, Frank-reich.
Priesterseminar Nostra Señora Corredentora, in La Reja, Argentinien.
Dies entspricht einer Gesamtzahl von 79 Eintritten im Laufe des Kalen-derjahres, der höchsten Zahl von Eintritten in Seminaren der Piusbru-derschaft überhaupt.
Beitrag 1
Priesterseminar Zaitzkofen: Mehr Eintritte als je zuvor!
10.10.2022
Am Samstag, den 8. Oktober sind insgesamt 25 junge Männer in das Seminar eingetreten. 21 von ihnen haben eine Priester-, drei eine Brü-derberufung verspürt, für einen ist der offizielle Eintritt wegen mangeln-der Deutschkenntnisse auf später verschoben worden. Der anhaltende Zuspruch bringt auch Herausforderungen mit sich. ...
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