Botschaften der Muttergottes

an Don Gobbi

 

 

Das Jahr 1974

 

 

 

 

Auswahl der Botschaften

Stand: 17. April 2024

 

 

 

Hinweis:

  • Papst Paul VI. (Amtszeit von 1963 - 1978)

 

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Nr.

 

Überschrift   Datum
     

 

1974

36 Die Kraft des Geistes NEU 26.12.
35 Alle so arm!   24.12.
34 Momente voll Angst   24.12.
33 Den Kleinen wird es geoffenbart   07.12.
32 Das Zeichen, das Gott gibt   30.11.
31 Der Altar, auf dem sie sich opfern werden   19.11.
30 Wie sehr braucht ihr die Mutter!   29.10.
29 Gebet u. Gehorsam für Meinen Anruf   23.10.
28 Daran kommt niemand vorbei   16.09.
27 Betet für den Hl. Vater   28.08.
26 Mein Reich   22.08.
25 Im Himmel, um noch mehr Mutter sein zu können   15.08.
24 Ich werde dich an der Hand führen   30.07.
23 Mein Triumph u. der Triumph Meiner Kinder   24.07.
22 Den Kranz deiner Liebe nehme Ich an   10.07.
21 Ich brauche keine menschlichen Mittel   24.06.
20 Im Schmelzofen des Herzens Jesu   21.06.
19 All euer Nichts   08.06.
18 Jesus soll in euch wieder lebendig werden   08.06.
17 Das Werk, das Ich gerade beginne   27.05.
16 Das Gebet Meiner Priester   20.05.
15 Meine vielgeliebten Söhne   30.04.
14 Ich gebe ihnen von diesem Wasser   18.04.
13 Sie sollen Mir ihre Leiden aufopfern   01.04.
12 Fege sie alle in Mein mütterliches Herz   27.03.
11 Ich schenke dir die Freude am Kreuz   23.03.
10 Groß in der Liebe   11.03.
9 Es wird mit Meinen Priestern beginnen   23.02.
8 Es ist Zeit, sie (Priester) zusammenzuführen   18.02.
7 Vertrauensvoll den gegenwärtigen Augenblick leben   11.02.
6 Vertraue nur auf Mich!   10.02.
5 Wie viel kann die Mutter tun!   28.01.
4 Das Zeichen, das Ich jedem geben werde   23.01.
3 Der Zweck der Zönakel   17.01.
2 Zönakel des Lebens mit Mir   17.01.
1 Mein Herz wird deine Zuflucht sein   05.01.

 

 

26. Dezember 1974

 Fest des heiligen Stephanus

 

 

  • DIE KRAFT DES GEISTES

Der heilige Stephanus war in Wahrheit ein Kind: Welch strahlend unschuldige Seele! Welch reiner unbeirrbarer Glaube an meinen Sohn! Welch kraftvolle Persönlichkeit! Sein Blick, sein reiner unverfälschter Glaube, die Kraft seiner Liebe überwältigte einfach alle. Nach Jesus war er mein erstes Kind, das ich oft und oft an mein Herz drückte. Ich wußte, daß er nach meinem Sohn Jesus als erster sterben müsse. Mit welch inniger, zärtlicher Liebe tröstete ich ihn, daß er stark und immer stärker werde. Und als er tot zusammenbrach, brach-ten sie ihn zu mir und ich drückte ihn noch einmal an mein Herz

  • O, beinah die gleiche Begebenheit wie am Kalvarienberg!

Auch du bist berufen, ein Kranz zu sein, der Kranz um mein Unbeflecktes und

schmerzensreiches Herz. So wie ihm, wende ich auch dir die Fülle der Liebe meines Sohnes zu, so daß niemand der Gnade des Heiligen Geistes widerste-hen kann, der dich wie eine kleine Flaumfeder auf der Welle seiner göttlichen Fülle dahintreiben wird.

  • Alle Priester meiner Bewegung werden ein solcher Kranz der Liebe um mich sein.
  • Ein Kranz von Lilien, Rosen und Alpenveilchen - gebildet von allen meinen kleinen Kindern!
  • Niemand wird der Kraft des Heiligen Geistes widerstehen können, die ich für sie erbitten werde.

O, auch sie werden - zum Großteil - zur äußersten Zeugenschaft berufen sein. Ihr Blut aber wird diese Welt abwaschen und reinigen, damit eine neue entste-he - eine Welt, die in der Liebe erneuert und wieder dem Triumph Gottes geweiht ist!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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24. Dezember 1974

 

  • ALLE SO ARM!

Meine vielgeliebten Priester! Alle sollt ihr so arm sein! Darum verlange ich von euch das Kindsein. Dann kann ich euch immer an der Hand halten. Ihr aber werdet euch bereitwillig führen lassen. Ihr werdet nur meine Stimme hören, keine anderen Stimmen oder Ideen. 

Die Stimme und die Gedanken, die ich euch mitteile, sind die meines Sohnes.

Wie einleuchtend wird dann für euch das ganze Evangelium sein! Das Evan-gelium meines Sohnes wird euer einziges Licht sein.

  • Ihr aber werdet alles Licht des Evangeliums in einer Kirche, die von Fins-ternis erfüllt ist, erstrahlen lassen.

Von den anderen werdet ihr wenig Zuneigung erfahren. Die einzige Zuneigung wird meine sein, die eurer Mutter. Ich als Mutter werde euch so weit bringen, daß ihr mit ganzer Innigkeit meinen Sohn Jesus liebt. Ich werde euch dazu bringen, daß ihr ohne ihn nicht mehr leben könnt. Ich werde bewirken, daß die Liebe zu ihm euer Leben sein wird und er wird dann in Wahrheit in euch leben.

  • Meine vielgeliebten Söhne, das ist der Grund, warum ich eure Armut, eure Demut, eure Gefügigkeit und Gelehrigkeit brauche.

Habt keine Furcht, wenn die Welt euch nicht verstehen und annehmen wird. Ihr habt immer noch das Herz der Mutter als euer Haus und eure Zufluchtsstätte.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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24. Dezember 1974

 

 

  • MOMENTE VOLL ANGST

Verbringe die Stunden des Vorabends von Weihnachten zusammen mit mir, mein Sohn! Vergiss alles andere! Beschäftige dich heute nicht mit anderen Dingen! 

  • Erlebe mit mir aufs neue jene Stunden, Momente voll Angst und Schmerz, voller Sorge, in denen mein Bräutigam bei jeder Nachfrage um eine Her-berge für jene Nacht abgewiesen worden ist.

Nicht für uns empfanden wir Schmerz und Sorge, sondern für meinen Sohn Jesus, dessen Geburt bevorstand. Jede Ablehnung, die wir erfuhren, traf ihn.  Mehrmals hatte er während des Tages gleichsam an das Türchen meines Her-zens gepocht: und dann war der Augenblick seiner Geburt gekommen.

  • Als jungfräuliche Mutter musste ich ihn der ganzen Menschheit schenken.
  • Aber die Menschheit hatte keinen Platz, um ihn aufzunehmen.

Jede Tür, die sich verschloss, öffnete eine neue Wunde in meinem Herzen, das sich immer weiter öffnete, um meinem Sohn Jesus in Liebe und Schmerz - in solch einem Schmerz - das Leben zu schenken.

  • Nur die Armut einer Grotte nahm ihn auf. Ein Ochs und der Esel, der uns tagsüber getragen hatte, spendeten ihm Wärme.

Mein Sohn, erlebe mit mir diese Stunde des Heiligen Abends. Dann kannst du verstehen, dass es nur deine Armut ist, die dir die große Bevorzugung meines Sohnes Jesus zugewandt und dir das Geschenk gemacht hat, vielgeliebter Priester meines Unbefleckten Herzens zu sein.

Es ist nur die Armut, die dich für immer zu einem Kind macht. Es ist nur deine vollkommene Armut die dich loslöst von Besitz, Anhänglichkeiten, Ideen und Gefühlen.

  • Arm sein heißt ja dieses Nichtsbesitzen.
  • Gerade dieses Nichts zieht das Wohlgefallen Gottes auf dich herab und nur das befähigt dich, seine Liebe aufzunehmen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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07. Dezember 1974

 

  • DEN KLEINEN WIRD ES GEOFFENBART

Mein Sohn, du bist zu meinem Bild gekommen, das du von Kindheit an mit be-sonderer Liebe verehrt hast und dies war schon das Zeichen meiner besonde-ren Liebe zu dir. Du hast die heilige Messe gefeiert, um mein Unbeflecktes und schmerzhaftes Herz zu trösten und auch für alle Priester der Marianischen Priesterbewegung. Fürchte dich nicht, ich selbst bin daran, diese Söhne von überall in meiner Schar zu sammeln: alle werden mir folgen.

  • Wenn du ab und zu auf Hindernisse, Schwierigkeiten, Unverstandensein stoßen solltest, opfere alles meinem Herzen auf.

Ich habe es dir schon gesagt und ich wiederhole es dir: Keine äußeren Einflüs-se werden diesem meinem Werk schaden können.

  • Dieses Werk ist das Zeichen, das ich heute meiner Kirche gebe.

Im Augenblick ihrer größten Verwirrung, am Vorabend von Ereignissen, die den Glauben vieler meiner Kinder verwirren werden, siehe das Zeichen, das ich euch geben werde: mich selbst! Ich, die Mutter der Kirche, greife persönlich ein und beginne mein Rettungswerk. Und sein Anfang wird so aussehen: bescheiden, ganz verborgen, auf so demütige und unscheinbare Weise, dass es die meis-ten nicht einmal bemerken werden. Aber dies, meine Söhne, war schon immer die Art, wie eure Mutter handelt. Um daher dieses mein Wirken zu erkennen, ...

  • ... müsst ihr die Augen eines Kindes, den Geist und das Herz eines Kindes haben.
  • Ihr müsst wieder einfach, demütig, gesammelt, arm und durch und durch rein werden.
  • Ihr müsst wirklich wieder jene "Kleinen" werden, denen allein die Pläne Gottes, die Geheimnisse des Reiches Gottes geoffenbart werden.

So wird es der innere Himmel eurer Seelen sein, der erleuchtet werden wird. Eure Herzen werden wirklich verwandelt werden, denn ich selber werde ihnen mein Bild einprägen. Eure Herzen werden mein Reich sein und durch euch, ihr Priester meiner Bewegung, werde ich der Kirche von heute ein Zeichen geben, das immer klarer werden wird und das alle meine Gegenwart, meinen Beistand, mein Wirken erkennen lässt.

  • All das ist dazu bestimmt, den Sieg, den Triumph meines Unbefleckten  Herzens herbeizuführen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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30. November 1974

 

  • DAS ZEICHEN, DAS GOTT GIBT

Meine vielgeliebten Söhne, euer Herz verzage nicht! Warum zweifelt ihr? Warum betrachtet ihr die Gegenwart und die Zukunft mit unsicheren Gefühlen auf der Suche nach dem von mir verheißenen Zeichen?

  • Es gibt nur ein einziges Zeichen, das Gott der Welt und der Kirche von heute gibt: mich selbst.

Ich allein bin als großes Zeichen am Himmel verheißen:

  • Die Frau mit der Sonne bekleidet, den Mond gleichsam als Teppich unter ihren Füßen und um das Haupt einen leuchtenden Kranz von zwölf Ster-nen.

Mein Sieg über den roten Drachen ist vorausgesagt, über die heute Triumph ausposaunende und scheinbar siegreiche Gottlosigkeit.

  • Dieser Sieg wird durch den Triumph meines Unbefleckten Herzens in der Welt errungen und diesen, meinen Sieg, werde ich durch die Priester mei-ner Bewegung erkämpfen.

Sucht vorderhand nicht nach anderen Wunderzeichen am Himmel: Dies wird das einzige Wunderzeichen sein!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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19. November 1974

 

  • DER ALTAR, AUF DEM SIE SICH OPFERN WERDEN

Und doch, wie sehr bin ich daran, dich zu bilden und umzuwandeln, mein Sohn!

  • Spürst du es noch nicht, wie ich vollkommen in dir lebe und handle?

Schau, früher strebtest du nach Erfolg - nun aber scheint dir selbst das Leben zur Last zu werden. Wie hattest du einst Pläne für die Zukunft - nun aber scheint sie dich überhaupt nicht zu interessieren. Wenn auch unbewußt, wie sehr hast du dich selbst gesucht. Nun aber ändert sich wirklich etwas:

 

Ich bin es, die in dir lebt und wirkt.

  • Dein Herz schlägt wie mein Pulsschlag,
  • dein Verstand folgt meinen Gedanken,
  • deine Worte geben meine Stimme wieder,
  • deine Hände ahmen meine Gebärden nach.

Du bist gleichsam in mir wiedergeboren.

 

Ja, so geschieht es mit dir und so geschieht es mit allen Priestern meiner Be-wegung, mit allen, die ich - Kindern gleich - nähre, küsse, liebkose, wiege! Da-mit ich sie alle mit viel Liebe behutsam auf das Holz ihres Kreuzes hinlegen kann, muß ich sie auf diesen unaussprechlichen und schmerzhaften Augen-blick vorbereiten:

  • Meinem Sohne Jesus gleich werden sie auf dem Kreuz hingeopfert wer-den müssen für die Rettung der Welt.

Sie sollen sich daher wie kleine Kinder mir anvertrauen. Das Herz ihrer Mutter wird der Altar sein, auf dem sie sich opfern werden, als Gott wohlgefälliges Opfer, für seinen Triumph!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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29. Oktober 1974

 

  • WIE SEHR BRAUCHT IHR DIE MUTTER!

Ich stehe dir immer bei. Laß dich von mir führen, ohne auf Dinge und Men-schen zu schauen! 

  • Ich habe es deinem Herzen oft gesagt, daß die Ereignisse immer schlim-mer werden.

Die Menschen denken nicht an Gott, viele leugnen ihn hartnäckig. Wie viele gibt es jetzt, die ihn praktisch nicht kennen! Wie arm, wie armselig ist dieses menschliche Geschlecht, das das so furchtbare Los traf, so sehr verseucht und verdorben worden zu sein vom bösen Geist, der sich gegen Gott erhoben hat, um erneut seine Herausforderung zu wiederholen: ,Non serviam! Ich will dir nicht dienen! Ich will Gott nicht anerkennen!`

  • Meine Söhne, wie sehr braucht ihr die Mutter!

Sie allein vermag euch zu verstehen und euch zu helfen. Sie allein kann euch heilen. Sie allein vermag euch - weil Gott es so will - den Händen Satans zu

entreißen und euch zu retten. Wendet euch wieder mir zu, und ich werde eure Rettung sein. Um diesen meinen Rettungsplan für die ganze arme verlorene Menschheit zu verwirklichen, bin ich daran, aus allen Gegenden der Welt mei-ne Priester zu sammeln. Sie sollen auf meine Stimme hören und alle der liebe-vollen Einladung meines Mutterherzens nachkommen. Ich, die ich auf der gan-zen Welt über alle Irrtümer und Irrlehren triumphiert habe, werde mit der Schar meiner bevorzugten Söhne wiederum über die größte Irrlehre, die die Geschich-te kennt, triumphieren: über die Irrlehren des Atheismus, die nun meinem Sohn beinahe die ganze Menschheit geraubt hat.

Schreibe es, mein vielgeliebter Sohn, daß dies die Jahre sind, in denen ich meinen größten Triumph verwirklichen werde! Die Menschheit, durch so viel Leid und durch eine große Läuterung erneuert, wird sich durch den Triumph meines Unbefleckten Herzens wieder ganz dem Dienste und dem Triumph Gottes widmen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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23. Oktober 1974

 

  • GEBET UND GEHORSAM FÜR MEINEN ANRUF

Ich habe es dir schon oft gesagt, was du tun sollst, und jetzt wiederhole ich es dir:

  • Bete, bleibe in meinem Herzen im Gebet.
  • Für meine Bewegung werde ich selber sorgen.
  • Laß dich von keiner Sorge beunruhigen!
  • Die Priester rufe ich selbst und sammle sie von allen Seiten.

Und meine bevorzugten Söhne, die ich nähre und ausbilde, sind alle bereit, mir zu antworten. Siehst du, wie nunmehr die Anmeldungen aus allen Gegenden der Welt eintreffen?

Sag N. N., daß alles, was er für die Bewegung wird tun müssen, immer mehr werden wird. Darum soll er sich darin üben, selber immer weniger zu tun und mich allein handeln zu lassen. Er soll viel, viel beten, und ich selbst werde sein Licht sein.

Die Schrift allein soll das Mittel zur Verbreitung der Bewegung sein: Achte nicht auf ihre Armseligkeit, denn sie ist von mir gewollt. Ich will keine Propaganda, nur Gebet und Gehorsam für meinen Anruf. Ich habe Eile! Die entscheidende Zeit ist gekommen, und mein Heer ist nunmehr bereit, meine Befehle entge-genzunehmen.

 

Ich segne alle von Herzen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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16. September 1974

 

  • DARAN KOMMT NIEMAND VORBEI

Ich will dich zur Loslösung von allen und zur gänzlichen Hingabe führen. Mein Sohn, diese meine Worte wiederhole ich dir heute, damit dich die gegenwärti-gen Schwierigkeiten nicht entmutigen.

  • Es gibt viele Möglichkeiten, doch für meine bevorzugten Priester gibt es nur einen Weg, denjenigen meines Unbefleckten und schmerzhaften Her-zens.

Dafür will ich sie alle wie kleine Kinder. Zu diesem Zweck müssen sie lernen zu schweigen, nicht geschäftig zu sein, sich nicht zu organisieren, gelassen zu sein, um nur kleine Kinder zu sein, Kinder, die beten, Kinder, die lieben, Kinder, die mit mir, für mich, in mir leiden für die Rettung aller meiner Kinder.

  • Ja, diese ist für meine Kirche die Stunde der größten Verwirrung.

Der Papst spricht, er zeigt mit Sicherheit den Glauben, aber er ist allein gelas-sen und wird beinahe von allen nicht mehr angehört.

  • Auch heute sprechen die falschen Propheten, jene, die ein verratenes Evangelium verkünden.
  • Sie werden angehört, und man leistet ihnen Gefolgschaft!
  • Sie bringen Verwirrung, ein Durcheinander unter den getreuesten Kindern meiner Kirche!

Kehrt zurück, ihr mir geweihten Priester, und baut mit dem Papst eine starke Verteidigungslinie auf! Laßt ihn nicht allein! Baut mit ihm die äußerste Linie auf! Den äußersten Schützengraben zur Verteidigung meines Sohnes und meiner Kirche! Ich bin mit euch - und daran kommt niemand vorbei: Von diesem Aus-gangspunkt beginne ich meine Schlacht für meinen größten Triumph!

 

 

Hinweis:

 

  • Papst Paul VI. (Amtszeit von 1963 - 1978)

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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28. August 1974

 

  • BETE FÜR DEN HEILIGEN VATER

Verbringe diese Tage in ständigem Gebet!

Halte deine Exerzitien mit mir! Wenn du von diesem Berg hinabsteigen wirst, werde ich dich da und dort hinführen, damit du mir meine Priester in meiner  Bewegung sammelst.

Bete auch für den Heiligen Vater! Es nähern sich für ihn schwere und schmerz-liche Augenblicke, und ich selbst will ihm den Trost eurer kindlichen Liebe und eures Gebetes schenken.

 

 

Hinweis:

  • Papst Paul VI. (Amtszeit von 1963 - 1978)

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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22. August 1974

 

Fest Mariä Königin

  • MEIN REICH

Bald wirst du den großen Plan, den die Mutter mit dir vorhat, in seinem vollen Glanz sehen. Du wirst immer mein kleines Kind sein, das nichts anderes zu sagen und zu tun versteht als dies:

  • bei mir bleiben,
  • mit mir reden,
  • mich machen lassen.

Ich werde mich in dir offenbaren. Du wirst auch zu leiden haben, weil viele - im guten Glauben meinem mütterlichen Wirken Hindernisse in den Weg legen werden. Doch auch sie werden es endlich einsehen und meine gelehrigsten und fügsamsten Söhne werden.

  • Heute jubelt mir die Kirche und der ganze Himmel als Königin zu.

Mein Sohn Jesus hat mir diese Krone der Herrlichkeit gegeben. Wenn du wüß-test, mein Sohn, welch große Herrlichkeit, welch ein Trost mir erwiesen wird, wenn ich in deinem Herzen uneingeschränkt regiere!

  • Die Herzen aller meiner Priester mögen das Reich sein, wo ich herrschen darf.

So wird mein mütterliches Herz bald in allen meinen Söhnen triumphieren!"

 

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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15. August 1974

 

Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel


  • IM HIMMEL, UM NOCH MEHR MUTTER SEIN ZU KÖNNEN

Heute ist mein Festtag. Der ganze Himmel jubelt, die Heiligste Dreieinigkeit freut sich im Widerschein ihres reinsten Lichtes in mir.

  • Auch dem Leibe nach bin ich im Himmel, um noch mehr Mutter sein zu können - die Mutter aller.

Heute will ich dich mit mir in Fatima haben. Du warst nicht mehr hier, seitdem durch deine Vermittlung meine Bewegung ins Leben gerufen wurde. Bring mir alle diese, meine Priester, um daraus einen Kranz der Liebe zu winden, den du um mein Unbeflecktes Herz legen wirst. Auch in dieser Verlassenheit geh vor-an - selbst ohne jegliche Hilfe! Fürchte dich nicht!

  • Ich selbst führe dich an meiner Hand und schließe dich in mein Herz. 
  • Ich selbst.

So kann ich mich deiner nach Belieben bedienen, und du bist mehr denn je das auserwählte Werkzeug für die Verbreitung meiner Bewegung.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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30. Juli 1974

 

  • ICH WERDE DICH AN DER HAND FÜHREN

Mein Sohn, setze dein Leben der einfachen, kindlichen Hingabe an mich fort! Lebe immer in größtem Vertrauen auf mein mütterliches Wirken! Lass dich nicht von den Dingen beherrschen! Sei unbesorgt. Ich wiederhole es:

  • Kein äußeres Einwirken wird meinem Werk schaden können.

Ich lasse dich erkennen, wie ich dieses Werk haben will. Um diesen, meinen Plan, zu verwirklichen, werde ich dich selbst an der Hand führen. Jene, die dir helfen sollen, werde ich selbst nach und nach von allem loslösen, sogar von dem, was sie für meine Bewegung gut und nützlich halten. Ich werde sie auf dem Weg der vollkommenen Hingabe an meinen Willen führen. Sie werden von mir persönlich zu dieser Loslösung berufen, und ich erwarte von ihnen die  vollkommenste Unterwerfung.

Mein Sohn, wenn du wüsstest, wie sehr ich daran bin, meine Priester heranzu-bilden, wie sehr ich daran bin, dich selbst heranzubilden! Vertraue dich mir im-mer mehr an. Lass dich von mir führen. Du wirst sehen, wie gut die Mutter al-les an deiner Stelle zu tun vermag.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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24. Juli 1974

 

  • MEIN TRIUMPH UND DER TRIUMPH MEINER KINDER

Beschreite den Weg der Einfachheit! Ich führe dich an der Hand, und du folge mir immer.

Laß dich von mir führen. Laß dich von mir als mein Kind in meinen Armen näh-ren und wiegen. Denn Satan hat heute den größten Teil der Menschheit durch den Stolz, durch den Geist der Auflehnung gegen Gott betrogen.

  • Nur in Demut, im Klein-sein, vermag man heute dem Herrn zu begegnen, ihn zu schauen.

Die Flut der Auflehnung gegen Gott, der Gottlosigkeit, die tatsächlich einen großen Teil der Menschheit zu verführen droht, hat Satan durch seine Rebel-lion gegen Gott, durch seinen Hochmut verursacht. 

  • Dieser Geist des Stolzes und der Rebellion hat auch einen Teil meiner Kir-che verseucht.

Durch Satan betrogen und verführt, sind auch jene, die anderen Licht hätten sein sollen, zu Schatten geworden und wandeln im Dunkel der Zweifel, der Un-sicherheit, des Glaubensschwundes. Sie zweifeln jetzt an allem. Meine armen Söhne, je mehr ihr allein und mit euren Kräften nach Licht suchen werdet, des-to mehr werdet ihr in die Finsternis stürzen.

  • Man muß heute, um Gott zu schauen, zur Einfachheit, zur Demut, zu kind-lichem Vertrauen zurückkehren.

Zu diesem Zweck bin ich selber daran, diese, meine Schar, vorzubereiten:

  • Meine Priester, die ich immer kleiner werden lasse, damit sie vom Licht und von der Liebe Gottes erfüllt werden können. 
  • Demütig, klein, losgelöst und vertrauensvoll werden sich alle durch mich führen lassen.
  • Ihre schwache Stimme wird eines Tages zu einem stürmischen Ruf wer-den.
  • Indem sie in den Siegesruf der Engel einstimmen, wird durch die ganze Welt der machtvolle Ruf erschallen: ,Wer ist wie Gott? Wer ist wie Gott?`

Dann wird die endgültige Niederlage der Stolzen und mein Triumph und der Triumph meiner kleinen Kinder erfolgen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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10. Juli 1974

 

  • DEN KRANZ DEINER LIEBE NEHME ICH AN

Nun habe ich dich die Ausmaße meines Mutterherzens erkennen lassen. Und jeder Augenblick deines Daseins wird durch mich gefügt, damit ich mich durch dich immer mehr offenbaren kann.

  • Du hast endlich deinen Platz gefunden: mein Herz!
  • Raste, mein Sohn, in diesem Herzen.

Bete, tröste, und dann laß mich selbst alles für dich tun.

  • Dieses, mein Herz, ist von einem Dornenkranz umgeben.
  • O mein Sohn, wie sind diese Dornen in dieser letzten Zeit scharf und schmerzhaft geworden!
  • Mein Mutterherz wird ständig von ihnen durchbohrt!

Nun erbittest du von mir diesen Dornenkranz. Wie kann aber die Mutter ihrem kleinen Kind den Kranz ihres großen Schmerzes darreichen? Dennoch nehme ich deinen Wunsch, deinen Liebeserweis gerne entgegen. Siehe, ich werde dich an meinen großen Leiden teilnehmen lassen. Ich werde dich daher sachte

immer fähiger für diese Leiden machen und dich meinem gekreuzigten Sohn  immer ähnlicher werden lassen. 

  • Ich nehme gern den Kranz der Liebe meiner Priesterbewegung an. Meine Priester bilden um mein Unbeflecktes Herz gleichsam einen dreifachen Kranz, der in Wahrheit alle Wunden meines Herzens zu lindern vermag: 

 

Einen Kranz von Lilien als Sinnbild der Reinheit

  • Ja, ich weiß, daß viele meiner Söhne heftige Angriffe seitens meines Wi-dersachers bestehen mußten. Oft sind sie gefallen und viele haben ihre  Reinheit verloren. Diese, meine Söhne, sollen sich nicht entmutigen las-sen, denn ich selber werde sie mit meiner Reinheit bedecken. Ich schenke ihnen ihre Unschuld wieder. Meine Reinheit wird Ihre Reinheit sein und als Frucht meiner besonderen Liebe werde ich sie - mir gleich - unbefleckt ge-stalten.

 

Einen Kranz von Rosen

  • Was ist die Rose, wenn nicht das schönste Sinnbild der Liebe? Deshalb  nennt ihr mich unter allen Blumen ,Geheimnisvolle Rose'. Ja, diese, meine Priestersöhne, müssen eine einzige große Liebe haben: Jesus und die Seelen! Sie dürfen nichts anderes lieben. Sie sollen allein von dieser gro-ßen Liebe leben und sich von ihr verzehren lassen. Zu diesem Zweck wer-de ich sie durch große Leiden läutern. Ich werde sie von allem loslösen. Ich werde sie an meiner Hand auf den Weg meiner mütterlichen Vorzugs-liebe führen.

 

Einen Kranz von Alpenveilchen

  • Diese kleinen duftenden Blumen, die nur im kühlen Wald gedeihen, nur auf den Höhen zu finden sind, symbolisieren die Liebe, die meine Söhne mir entgegenbringen sollen. Sie müssen wirklich ganz mir angehören als meine kleinen Kinder, die immer alles von mir erwarten. Aber sie werden nicht ganz meine kleinen Kinder sein, wenn sie nicht zu den Gipfeln der geistigen Kindheit emporsteigen: eine Gabe, die ich meinen Priestersöh-nen gewähre, die sich meinem Unbefleckten Herzen weihen.

 

Auf diese Weise wird mein Unbeflecktes und schmerzhaftes Herz wirklich ge-tröstet werden, und die vielen Dornen werden mich - dank der großen Freude, die ihr mir bereitet - weniger schmerzen. Für alles andere werde ich selber sor-gen, denn das ist ganz meine Stunde. Ich habe euch alle für diese Stunde vor-bereitet.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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24. Juni 1974

Fest des hl. Johannes des Täufers

 

  • ICH BRAUCHE KEINE MENSCHLICHEN MITTEL

Die Bewegung schreitet immer dann voran, wenn du mir dein Gebet und deine Leiden aufopferst. Ich brauche keine menschlichen Mittel. Auch dieses Büch-lein ist bloß eine Hilfe zur Verbreitung meiner Bewegung.

  • Es ist ein wichtiges Hilfsmittel, das ich gewählt habe, weil es klein ist.
  • Es wird dazu dienen, vielen das Werk meiner Liebe für meine Priester be-kannt zu machen.

Aber ihre Zugehörigkeit hängt allein davon ab, ob sie einer besonderen Gnade entsprechen, die ich jedem einzelnen verleihe. Und diese vermagst du, mein Sohn, durch deine Liebe, dein Leiden und sogar durch deine Ohnmacht zu er-werben. Bleib immer mit mir vereint!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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21. Juni 1974

Herz-Jesu-Fest

 

  • IM SCHMELZOFEN DES HERZENS JESU

Ehe du diesen Ort verlässt, wo ich dich für eine Zeit der Erholung und des Ge-betes haben wollte und auch um dir Gnaden zu verleihen, die du erst später erkennen wirst, will ich dir noch einmal mein ganzes Wohlwollen und die Vor-zugsliebe meines mütterlichen Herzens offenbaren.

Hier durftest du innig mit demjenigen verbunden sein, den ich besonders liebe und bevorzuge und den ich dir, mein Sohn, als älteren Bruder für meine Bewe-gung schenke. Wie gut meint es dieser mein bevorzugter Sohn mit dir! Dies gehört zu den erhabensten Gaben, die ich dir schenke. Das wirst du später verstehen.

  • Er wird berufen sein, sich am Kreuz in einem wahren Martyrium zu ver-zehren, einem Martyrium der Liebe und des Schmerzes, das ihn zum le-bendigen Abbild meines gekreuzigten Sohnes werden lassen wird.

Er möge sich wegen der Schwierigkeiten seiner Umgebung nicht beunruhigen: Dies ist für seine Heiligung von Gott so gefügt. Er möge stets ein hochherziges und volles Ja sprechen: Dessen bedarf ich und das ist mir wohlgefällig. Dann werde ich ihn immer in meinem mütterlichen Herzen leben lassen und dort wird er viel, viel Liebe verkosten.

  • O meine Söhne, wenn euch die Mutter seit langer Zeit schon so innig mit-einander in Verbindung brachte, so ist das wegen der großen Pläne, die sie mit euch vorhat.

Ich senke euch in den Schmelzofen des Herzens meines Sohnes. Ich schließe euch beide in mein Mutterherz, und ich segne euch.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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08. Juni 1974

 

  • ALL EUER NICHTS

Mein Sohn, siehst du, wie recht mir die Gabe deiner Weihe ist und wie ich dich beim Wort nehme! Freilich, du bist klein. Du hast keine großen Vorzüge. Du er-schrickst vor einem Nichts. Du hast fast Angst vor deinem eigenen Schatten. Ich habe wirklich nur auf die Innigkeit und die Liebe deiner gänzlichen Hingabe geschaut.

  • Dein Nichts, das du mir gänzlich dargebracht hast, wird durch mein Mutter-herz umgewandelt und erhoben.
  • Meine vielgeliebten Priester, schenkt mir all euer Nichts!
  • Gebt euch mir ganz!

Ja, schaut nicht mehr auf euch selbst. Ich will auch eure Armseligkeiten, eure Fehler, eure Niederlagen. Schenkt mir alles mit großer Liebe. Ich werde alles im Schmelzofen der reinsten Liebe meines Unbefleckten Herzens verwandeln.

  • Ich selber werde euch in Priester verwandeln, die meinem Sohn Jesus ganz ähnlich sind.

Es ist Jesus, den ich in den mir geweihten Priestern, in den Priestern meiner Bewegung lebendig werden lassen will. Es ist der in meinen Priestern leben-dige Jesus, der noch einmal meine Kirche in dem Augenblick retten wird, in dem sie unterzugehen scheint.

Wenn ihr, Söhne, die Pläne, die ich mit euch habe, wüßtet: ihr würdet vor Freu-de überwältigt sein! Deshalb sage ich euch: Schenkt euch mir, ganz!

  • Schenkt mir euer ganzes Priestertum ohne Furcht! 
  • Überlaßt euch mir!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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08. Juni 1974

 

  • JESUS SOLL IN EUCH WIEDER LEBENDIG WERDEN

Du musst auf meine Stimme aufmerksamer horchen, mein Sohn, und dich von mir mit großer Fügsamkeit führen lassen. Es ist auch gut, dich daran zu ge-wöhnen, alles aufzuschreiben, was ich dich im Herzen vernehmen lasse. Ich weiß, dass dir das schwer fällt, aber so wirst du mich froh machen, denn da-durch wirst du deinem Beichtvater und Seelenführer immer gehorsamer wer-den. Er wird von mir die Gabe empfangen, zu erkennen, was bekannt gemacht werden soll, weil das vielen meiner Söhne nützlich sein wird. Er wird auch er-kennen, was verborgen bleiben soll. Du aber schreibe alles in aller Schlichtheit auf.

  • Ich werde dich daran gewöhnen, jeden Augenblick von mir abhängig zu sein, aber auf so einfache und schlichte Art, wie es das Kind in den Armen der eigenen Mutter macht.

In jedem Augenblick werde ich dir sagen, was ich von dir wünsche. Ja, ich sel-ber werde es sein, die alles und jedes in dir und mit dir vollbringen wird. Du wirst gleichsam immer unter meiner zarten mütterlichen Eingebung handeln.

Und so wirst du immer mehr mit mir leben. Mein Leben wird dein Leben sein. Es wird für dich schmerzlich und unerträglich sein, auch nur einen Augenblick außerhalb von mir zu leben.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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27. Mai 1974

 

  • DAS WERK, DAS ICH GERADE BEGINNE

Lasse dich für meine Bewegung allein durch mich führen. Das Licht wird dir allmählich zuteil werden. Dies wird dir von deinem Beichtvater und Seelenfüh-rer verbürgt.

Heute, mein Sohn, kannst du nicht erkennen, was mein Unbeflecktes Herz mit dir und mit Hilfe meiner Bewegung alles vollbringen will. Aus verschiedenen Gründen möchte ich das. Vor allem musst du immer arm, demütig und einfach  bleiben. Du musst dich als mein kleinstes Kind betrachten. Dann musst du dich daran gewöhnen, dich immer von mir an der Hand führen zu lassen. In jedem Augenblick sollst du alles und jedes von mir erwarten. Das ist die Art, wie ich die an mich vollzogene Weihe wirklich gelebt wissen will. Suche keinen Halt bei anderen Charismen oder Zusicherungen. Blicke nicht auf andere Werke oder Pläne.

  • Dieses hier ist das Werk, das ich durch dich gerade selber in der Kirche beginne.
  • Für dieses Werk wirst du alles von mir erhalten.
  • Dein Weg sei Einfachheit und vollkommene Hingabe.
  • Dein Herz soll sich nie beunruhigen lassen.

Keinerlei Einflüsse von außen werden diesem, meinem Werk, das ich eifrig für die Rettung meiner Kirche errichten will, je schaden können. Betrachte dich deshalb als ein Nichts, ein wirklich unfähiges Nichts, denn das bist du, mein Sohn. In dem Maße aber, als du mir dein ganzes Nichts darbringen wirst, wer-de ich nach meinen Plänen handeln und wirken können.

  • Nun bereite dich auch vor, ein wenig zu leiden.

Ich will, dass du immer mehr mir gehörst und bald werde ich dich läutern. Doch nur, um dir eine so große Liebe zu schenken, wie du sie dir gar nicht vorzustel-len vermagst, mein Sohn.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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20. Mai 1974

 

  • DAS GEBET MEINER PRIESTER

Mit jedem Tag, der vorübergeht, möchte ich dich immer enger an meinem Her-zen haben: Weitab von allen menschlichen Ereignissen, die so sehr die Welt bedrängen und meine Kirche beunruhigen, sollst du allein mit mir bleiben. 

Im Gebet will ich dich mit mir vereinigt haben. 

Die gegenwärtigen Augenblicke sind dermaßen bedeutungsvoll und schwer-wiegend, dass sie von meinen Priestern viel Gebet erfordern. Das Gebet mei-ner Priester benötige ich für die Rettung der Welt:

  • Die heilige Messe soll andächtig gefeiert und von meinen Priestern selbst miterlebt werden.
  • Das Stundengebet soll ihnen ein Weckruf sein, mir jeden Augenblick ihres Tagewerks zu weihen.
  • Der Rosenkranz soll ein Zwiegespräch mit mir sein.

Ja, sie sollen mit mir sprechen und mich anhören, denn ich spreche zu ihnen sachte, wie es die Mutter mit ihren Kindern tut.

  • Aber auch jede Handlung ihres Tagewerks möge zum Gebet werden.

Und das geschieht, wenn sie den Heiligen Geist in ihrem Herzen sprechen las-sen, der auch heute mit unaussprechlichen Seufzern Gott als Vater bittet.

  • Sucht den Vater!
  • Ruft den Vater!
  • Sehnt ihn herbei!
  • Für euch und alle meine Kinder!

Auch die Leiden eures Tagewerks werden euch zu ständigem Gebet führenEs nahen so schwere Stunden, dass ihr es euch gar nicht vorzustellen vermögt und darum will ich euch dafür vorbereiten, damit ihr im gegebenen Augenblick bereit sein könnt. Deswegen rufe ich euch zum Gebet auf!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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30. April 1974

 

  • MEINE VIELGELIEBTEN SÖHNE

Du hast gehört, mein Sohn, mit welcher Zärtlichkeit mein Mutterherz all meine Kinder umfängt! Ich offenbare mich vor allem den Kleinen und Unschuldigen.

Wenn du wüsstest, wie sehr mein Herz die Reinheit liebt und bevorzugt! Wie sehr öffnet diese Tugend die Seelen, um den besonderen Einfluss meiner Lie-be besser zu empfangen. Diese Tugend ermöglicht es ihnen, mich zu sehen und meine Gegenwart zu fühlen.

Nun ist die Zeit gekommen, dass ich alle diese bevorzugten Seelen an mich ziehe, damit sie verteidigt werden und für mich und für meinen Sohn Jesus be-wahrt und unversehrt bleiben. Von mir bevorzugte Kinder sind auch alle Kran-ken und Leidenden, die du überall sehen kannst.

  • Sie erinnern dich an den Wert des Leidens, an die Notwendigkeit zu leiden.

Aber meine am allermeisten bevorzugten Kinder sind die Priester. Indem mein Feind sie getroffen hat, hat er mich wirklich ins Herz getroffen. Das hat Gott für seine großen Pläne zugelassen, die ihr noch nicht erkennt.

  • Mein verwundetes und schmerzhaftes Herz jedoch ist daran, eine ganz große Rückkehr meiner verirrten und verunsicherten Priestersöhne vorzu-bereiten.

Deshalb segne ich ganz besonders euch alle, ihr Priester meiner Bewegung. Ihr seid der Balsam meiner Wunde, der Trost in meinem großen Schmerz; ihr seid die von mir persönlich auserwählten Werkzeuge für meinen großen Tri-umph!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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18. April 1974

 

  • ICH GEBE IHNEN VON DIESEM WASSER

Verstehst du nicht, dass - wie das ausgetrocknete Land seufzend die Tautrop-fen ersehnt - auch meine Kirche seit längerer Zeit dieses, mein Werk, erwartet, das ich selber unter meinen Priestern zu verwirklichen beginne?

Gerade die Priester meiner Kirche sind heute am meisten bereit und daran in-teressiert, dieses Werk anzunehmen.

  • Die Verwirrung, das Versagen und der Abfall der letzten Zeit haben die Seelen meiner Söhne sozusagen ausgedorrt.

Daher benötigen sie nun reines, kristallklares Wasser, das ihren großen Durst stillt! Ich selber werde ihnen von diesem Wasser geben. Zu diesem Zweck musst du dich immer mehr mir zur Verfügung stellen. Lass dich gänzlich von mir leiten, denn ich habe große Pläne. Du musst dich nun von jeder anderen Verpflichtung frei machen, meiner Bewegung zuliebe. Sammle diese, meine bevorzugten Söhne, überall, mein Sohn.

Sie haben es so nötig, einander kennenzulernen, einander zu begegnen, ein-ander wie Brüder zu lieben, einander zu helfen, sich gegenseitig Mut einzuflö-ßen, um immer den schweren und schmerzhaften Weg dieser Zeit einfach und hingebungsvoll zu beschreiten.

Ich werde immer mit dir sein. Fürchte dich nicht, als Mutter werde ich für alles sorgen: für das Haus, die Kleidung, die Nahrung, wie nur eine Mutter das zu tun vermag. Ich werde dir jegliche menschliche Stütze nehmen und dich so zur vollkommenen Hingabe führen, damit du endlich erlernst, das zu tun, was mir am meisten gefällt und was ich immer von dir erbitte: dich allein mir anzuver-trauen, dich immer von mir führen zu lassen, alles nur von mir zu erwarten, al-les von mir zu erbitten.

  • Welch eine Freude erfüllt mein Mutterherz, wenn du mich um etwas bittest.

Erbitte alles von mir für deine Priesterbrüder, für die von mir bevorzugten Söh-ne, und du wirst alles erlangen. Denn mein Unbeflecktes Herz hat in ihnen schon seinen großen Triumph begonnen!"

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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01. April 1974

 

  • SIE SOLLEN MIR IHRE LEIDEN AUFOPFERN

Der Weg, auf den ich dich führe, mein Sohn, ist beschwerlich, aber es ist der Weg, den ich dir von jeher vorbereitet habe. Mit wie vielen Schwierigkeiten und mit wie vielen Schmerzen ist er bestreut! Du brauchst aber nicht entmutigt zu sein. Warum fühlst du dich so beängstigt? Wovor hast du Angst? Lass dich von mir führen! Bleibe immer in meinem Herzen! Gib mir alle Schwierigkeiten, de-nen du begegnest, alle Schmerzen und alle Verlassenheit, die du verkostest.

  • Nichts tröstet so sehr mein Unbeflecktes und schmerzhaftes Herz als ein Leidensakt, der mir aus Liebe von meinen Priestersöhnen geopfert wird.

Auch Jesus wollte dem Vater all sein Leiden durch mich und zusammen mit mir darbringen. Und so bin ich, indem ich freiwillig meinen Sohn dem Vater dargebracht habe, zur wahren Miterlöserin geworden.

  • Meine Söhne mögen mir ihre gesamten Leiden, all ihr Nichtverstanden-sein, all ihre Schwierigkeiten aufopfern.

Es ist das größte Geschenk, das sie mir geben können. Denn auf diese Weise ermöglichen sie mir in der Zeit - in dieser euren Zeit - meine Aufgabe als Mut-ter und Miterlöserin zu erfüllen.

Ich werde viele von Jesus erlöste Seelen retten, die jetzt noch so ferne sind. Denn meine Söhne werden mit mir für sie Genugtuung leisten. Ja, ich will von ihnen nur Gebete und Leiden. So werden sie mein Herz wirklich trösten, und sie werden dem großen Plan der Barmherzigkeit entsprechen, den ich mit ihrer Hilfe durchzuführen beginne.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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27. März 1974

 

  • FEGE SIE ALLE IN MEIN MÜTTERLICHES HERZ

Versammle diese meine Söhne zu einem Treffen: dies ist der Augenblick, da sie einander kennenlernen, einander begegnen, einander lieben sollen. Du bist in mir, und wenn du bei diesen Begegnungen sprichst, bin ich wirklich gegen-wärtig in eurer Mitte.

  • Auch wenn ihr mich nicht seht. Ich bin nicht nur geistigerweise unter euch, sondern tatsächlich.

Ich werde euch sichere Zeichen dieser meiner Gegenwart geben. Jeder wird sie fühlen und sein Leben wird behutsam gewandelt, und seine Seele wird von meiner Mutterliebe sachte berührt werden.

Daher, mein Sohn, suche nichts anderes, sei um nichts anderes besorgt, als immer in meinem Unbefleckten Herzen zu weilen. Welch eine Freude und wel-chen Trost bereitest du der Mutter, mein Sohn!

  • Führe mir alle meine bevorzugten Söhne zu!
  • Vereinige sie zu meiner Schar!
  • Lege sie alle in mein mütterliches Herz!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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23. März 1974

 

  • ICH SCHENKE DIR DIE FREUDE ZUM KREUZ

Lass dich in jedem Augenblick von mir führen, mein Sohn, und du wirst den Frieden finden. Auch im Leid, auch in der Verlassenheit, auch im Widerspruch, auch wenn es dir scheint, unfähig zu sein, das Gute zu tun.

  • Du möchtest, aber du kannst nicht, da es nicht von dir abhängt.
  • Du möchtest, und du kannst nicht, weil du vor Schwierigkeiten stehst, die du allein nicht zu überwinden vermagst.
  • Du möchtest, und du kannst nicht, weil eine menschliche Hilfe nach der anderen versagt, worauf du so sehr gezählt hast.

Wie oft möchtest du wirken, auch für mich, für meine Bewegung - und du ver-magst es nicht.

Ja, diese Unfähigkeit zu wirken, dieses Erleben deiner Schwäche, die Geduld, die du aufbringen musst, wie oft du auch warten können musst: wie viel kostet dich das, wie schmerzt es dich, aber wie reinigt es dich!

Du wirst auch im Leiden Freude verspüren, ja, du wirst mir zuliebe jedes dei-ner Leiden, selbst das kleinste, aufopfern, und ich werde es als ein Geschenk annehmen, das das Kind der Mutter macht. Und ich werde es für dich schnell in Freude umwandeln. Doch die Freude, die ich dir schenke, ist tief, nicht ober-flächlich; sie ist sanft, sie schafft nie Verwirrung.

  • Für dich, mein Sohn, ist sie die Freude zum Kreuz.

Die Freude, immerfort in meinem schmerzhaften Herzen bleiben zu können, um darin die ganze mütterliche, unbeschreibliche Trauer mitempfinden zu dürfen.

  • Zu dieser Freude will ich alle Priester meiner Bewegung führen.

Sie sollen erkennen, wie ich ihr Leben gänzlich ändere und umgestalte, indem ich das Geschenk, das sie mir durch ihre Weihe gemacht haben, buchstäblich annehme.

  • Ich werde diese, meine Kinder, in der Liebe, im Leiden, in der Freude zum Kreuz sehr vervollkommnen.

Die Augenblicke nahen, da ich durch die Leiden meiner Priestersöhne für die Rettung der Welt wirken kann. Von Ihnen will ich das Vertrauen, das Gebet, die Einfachheit, die Stille.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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11. März 1974

 

  • GROSS IN DER LIEBE

Du hast heute ein Zeichen gehabt: Die Bestätigung, wie sehr ich dich liebe, mein Sohn. Ich habe es zugelassen, dass bis zuletzt wirklich alles den Dingen, die ich dir vorausgesagt habe, entgegen war; dann geschah - gleichsam auf wunderbare Weise - das, was ich dir versprochen hatte. Ich will dich eben im Vertrauen zu mir heranbilden. Ohne je Widerstand zu leisten, musst du dich von diesem Vertrauen leiten lassen. Ja, du musst dich von diesem Vertrauen jeden Augenblick deines Tagewerks getragen und geführt wissen.

  • Erhebe dich immer höher zu mir hinauf, bis du ganz selbstverständlich in meinem Unbefleckten Herzen lebst.

Dann wird dieses Stets-in-mir-Sein wie die Luft deiner Seele, die dich atmen und leben lässt. Jeder Priester, der sich meinem Unbefleckten Herzen geweiht hat und der an meiner Bewegung teilnimmt, ist berufen, so zu leben.

  • Bisweilen betrübt sich mein Herz angesichts der mir geweihten Söhne, die nicht gänzlich mir gehören.
  • Sie schenken mir nicht alles: Warum behalten sie noch etwas für sich zu-rück?
  • Nichts, gar nichts, dürfen sie mehr besitzen.
  • Sie sollen nur mehr Kinder sein, meine kleinsten Kinder.

Da ich sie berufe, in der Liebe, in der Heiligkeit, in der Heldenhaftigkeit groß zu sein, müssen sie die Kleinsten werden. Wenn sie in der geistigen Kindschaft vollkommen sind, wenn ihre einzige Sorge darin besteht, sich vom Vertrauen...

  • Meine Kinder, lasst euch von mir bilden und formen!

Ohne dass ihr selbst und die anderen es merken, werde ich euch gänzlich um-formen, werde ich euch mit großer Liebe beschenken, werde ich euch zu einer immer innigeren Vereinigung mit Gott und mit mir berufen. 

Deshalb bitte ich euch, euch mir anzuvertrauen: Wenn eure Hingabe nicht voll-kommen sein wird, werdet ihr mir die Hände binden, und ich selbst werde nicht nach meinem Gutdünken wirken können.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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23. Februar 1974

 

  • ES WIRD MIT MEINEN PRIESTERN BEGINNEN

Du fragst mich, ob ich zufrieden bin? O ja, mein Sohn, du vermagst die Freude, die du mir schenkst, nicht zu ermessen! Die Freude der Mutter besteht darin, mit ihren Kindern zu sein. Mein Paradies besteht darin, an der Seite eines je-den von euch zu sein.

  • Die Priester sind die Söhne, die ich bevorzuge, weil sie berufen sind, Jesus zu sein.

Mir steht die Aufgabe zu, in ihnen das Bild meines Sohnes zu gestalten. Ich verlasse sie nie, ich lasse sie nie allein. Sie mögen sich wegen ihrer Mängel, wegen ihrer Fehltritte nicht entmutigen lassen, denn auch sie sind gebrechlich. Ich bin Mutter: Es ist mir die größte Freude zu verzeihen, denn nachher kann ich eine noch größere Liebe schenken.

  • Meine Söhne sollen sich nicht fürchten, sich mir ganz zu schenken.

Gegenwärtig erleben sie Zeiten großer Verwirrung. In vielen von ihnen schwin-det der Glaube an meinen Sohn und das Vertrauen in mich. Von allen Seiten mehren sich die schlechten Beispiele. Viele werden dadurch so sehr entmutigt. Dies ist der Augenblick, mich anzurufen, mich herbeizuwünschen. Ich warte nur darauf, um mich ihnen zu offenbaren. Das, was mein Herz am meisten rührt, ist, wenn ich sie wie Kinder weinen höre. Eine Mutter ist doch angesichts ihres weinenden Kindes gerührt! Siehe, wenn alles zusammengestürzt sein wird und wenn nur noch die Kraft ihres Weinens bleibt, so wird mich das veranlassen, in einer wunderbaren und furchtbaren Art einzugreifen.

  • Und mein Triumph wird mit meinen bevorzugten Söhnen, mit meinen Prie-stersöhnen beginnen.

Du wirst dich daran gewöhnen müssen, immer größere Dinge zu erleben. Denn mein Unbeflecktes Herz vermittelt unerschöpflich Erbarmen und Verzeihen und es vermag die Fülle dieses Feuers nicht mehr zurückzuhalten.

  • Bald wird Gott damit beginnen, in der ganzen Welt Ströme des Verzeihens und des Erbarmens über seine und meine armen Kinder zu ergießen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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18. Februar 1974

 

  • ES IST ZEIT, SIE ZUSAMMENZUFÜHREN

Mein Sohn, lass dich von mir führen, und du wirst um dich herum wunderbare Dinge erstehen sehen. Was du heute erlebst, ist so etwas.

Er ist das Vorbild für alle Priester meiner Bewegung. Welch eine Liebe hat er zu mir und zu meinem Sohn Jesus! Wie lebt er für die Seelen! Wie viele rettet er! Das hier ist ein kleiner Ort. Hier geschehen kleine Dinge, von den meisten unbemerkt. Dennoch, hier und nicht anderswo bin ich heute gegenwärtig. Noch heute liebe ich es, mich meinen Kindern an Orten zu offenbaren, die Ähnlich-keit mit denen haben, wo ich mit meinem Sohn Jesus lebte: Betlehem, Nazaret.

  • Ja, auch heute noch wähle ich die Armut, die Einfachheit, das Kleine, das Gewöhnliche, um mich zu offenbaren.

Ich weiß, dass dieses für viele schwer zu verstehen ist, dennoch ist es notwen-dig, um mir begegnen zu können:

  • Man muss klein sein, sich nur als das fühlen, was alle vor mir sind: einfach nur Kinder.

Das Kind schaut nie auf sich selbst; aber es schaut sehr wohl auf die Mutter! Die Mutter ist es, die ihr Kleines anschaut. Sie ist es, die - es betrachtend - ihm sagen kann: O, wie bist du so schön, so lieb, so gut!

Heute entsteht an diesem Ort wirklich etwas für dich. Ein kleines Samenkorn, das sich ausbreiten, wachsen und zu einem großen Baum entfalten wird. Das ist heute hier eine Begegnung für dich: Du hast einen Bruder gefunden. Jedoch: Wie lange Zeit schon ist das von mir vorbereitet worden!

Siehe, seit langem habe ich diesen Priester durch Leid, Nicht-verstanden-sein und Einsamkeit herangebildet. Ja, wie habe ich ihn an jene Demut und Geistes-kindschaft gewöhnt, die meinem Unbefleckten Herzen so sehr gefällt.

Nun betrachte ich ihn mit Wohlgefallen: Jetzt ist er nichts anderes als ein Kind in meinen Armen, und ich kann ihn tragen und ihn nach meinem Gutdünken einsetzen. So ist dieser eine, so sind alle meine Priester. Seit langem von mir gerufen, haben sie auch schon seit langem geantwortet. Von mir genährt, von  mir gebildet, von mir geführt, lassen sie sich nun fügsam lenken.

  • Es ist höchste Zeit, dass ich selber diese, meine Söhne, von überall her zusammenführe. Mit ihnen muss ich meine unbesiegbare Schar bilden.

Sie kommen zusammen und sie schauen sich gegenseitig an, es möchte ihnen scheinen, als ob sie sich schon immer gekannt hätten. Sie fühlen sich wirklich als Brüder. Ich gebe euch einander zum Geschenk. Liebet einander, meine vielgeliebten Söhne. Vereint euch, suchet einander auf, helft einander! O ja,  wie sehr freut sich die Mutter, wenn sie euch in ihrem Hause alle als gute Brü-der vereint sieht.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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11. Februar 1974

 

Fest der Erscheinung der Unbefleckten in Lourdes

 

  • VERTRAUENSVOLL DEN GEGENWÄRTIGEN AUGENBLICK LEBEN

Wie bin ich dir gegenwärtig, mein Sohn, in jedem Augenblick deines Tagewerks ... Du bist nicht mehr allein: Du hast immer die Mutter bei dir; die dich an der Hand führt, die dich in ihr Unbeflecktes Herz schließt. Was immer dir geschieht, ist von mir zu deinem Besten vorherbestimmt.

  • Lerne, dich immer mehr mir anzuvertrauen. 

Selbst die Augenblicke der Dunkelheit, der Schmerzen, des Unverstanden-seins sind vorherbestimmt, damit du auf dem Wege der vollkommenen Weihe voranschreitest und erstarkst.

  • Lerne, mich auch in der Dunkelheit zu sehen!
  • Lerne, mich auch in der Verlassenheit zu fühlen, mein Sohn!
  • Lerne, alles und jedes mit mir, in mir zu vollbringen.

Gib dich mir ganz, jeden Augenblick ganz. Deine Vergangenheit existiert nicht mehr: Ich sehe dich nur mehr in meinem Herzen. Du gehörst mir. Gib mir ger-ne, hochherzig den gegenwärtigen Augenblick. Nur er zählt für mich. Denn ge-rade diesen Augenblick kann ich für meine Pläne gebrauchen.

  • O, wenn alle Priester meiner Bewegung wüssten, wie sehr ich ihrer bedarf!
  • Mögen sie mir jeden Augenblick ihres Daseins in vollkommener Hingabe schenken, damit ich darüber so verfügen kann, wie ich es für notwendig halte.

Da sie sich mir geweiht haben, gehören sie mir. Sie sind mein. Wenn sie mein sind, dürfen sie sich nicht mehr selber angehören, dürfen sie nichts anderes besitzen, was nicht ich selbst wäre.

  • Warum denken sie dann also noch an die Vergangenheit?
  • Warum schmieden sie noch Pläne für die Zukunft?"

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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10. Februar 1974

 

  • VERTRAUE NUR AUF MICH!

Du musst noch aufmerksamer sein, mein Sohn, um immer in meinem Unbefle-ckten Herzen zu weilen, um dich nicht von den Dingen gefangennehmen und entmutigen zu lassen, vor allem, wenn diese nicht von deinem Willen abhän-gen.

Du hast Eile. Du willst, dass sich meine Bewegung schneller ausbreitet, dass sich bei der neuen Drucklegung des Büchleins keine großen Schwierigkeiten ergeben. Wieviel Menschliches ist noch in deinen Wünschen!

  • Ich muss dich, als deine Mutter, noch mehr reinigen und loslösen, wenn du willst, dass ich dich zu jener Vollkommenheit führe, wie sie meinem Her-zen gefällt.

Vertraue nur auf mich, nicht auf menschliche Hilfsmittel!

Vertraue dich nur mir an!

 

Eines sollst du immer tun; jeden Augenblick will ich es von dir, weil ich es für meine Bewegung brauche, nämlich: 

  • dein Gebet, dein Leiden und dein Vertrauen auf mich.

Dies verlange ich von dir: Mach dich frei von jeder anderen Sorge! Es handelt sich nicht um irgendeine von so vielen Bewegungen. Mein Sohn, es geht um meine Bewegung. Lass also mich handeln!

  • So sollen es alle meine Priester halten.

Ich werde es ihnen deutlich zu verstehen geben, indem ich jedes menschliche Hilfsmittel, auf das sie vertrauen, zunichte mache. Sie sollen nur auf mich ver-trauen. Ich weiß, dass dies der menschlichen Natur viel kostet. Aber ich will die Priester meiner Bewegung nur für mich haben.

  • Wenn sie sich jetzt nicht daran gewöhnen, mich allein zu suchen, mich al-lein anzuhören, sich mir allein anzuvertrauen, wie sollen sie mich dann zur Zeit des großen Sturmes, wenn alles in tiefe Finsternis stürzen wird, finden können?

Und darum mögen sie sich von jetzt an schon daran gewöhnen, in all ihrem Tun mich als Licht zu sehen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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28. Januar 1974

 

  • WIE VIEL KANN DIE MUTTER TUN!

Mein Sohn, wie hin ich mit der Begegnung der zwölf Priester meiner Bewe-gung hier zufrieden! Es ist ein kleiner Samen, der bald zu einem Baum werden wird. Und von hier aus, von meiner vielgeliebten Stadt, wird er seine Zweige über die ganze Kirche in der gesamten Welt ausbreiten.

  • Hast du nicht gemerkt, wie ich selbst durch dich zu den Herzen meiner Priester gesprochen habe?

Sie haben eine außerordentliche Gnade empfangen, die ihr ganzes Leben um-gestalten wird. Sie werden nun die Apostel meiner Bewegung werden. Ja, lass dich stets von mir tragen; dann wirst du erkennen, was die Mutter alles für ihre Söhne zu tun vermag.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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23. Januar 1974

 

  • DAS ZEICHEN, DAS ICH JEDEM GEBEN WERDE

Mach dir wegen all der Mittel, die zur Verbreitung meiner Bewegung notwendig sind, keine Sorgen. Ich selber werde für alles sorgen. Ich will, dass meine Priester immer und einzig und allein im größten Vertrauen auf mich leben. Sie sollen von mir alles erwarten, auch was ihr Leben und den Lebensunterhalt betrifft.

  • Meine Priester müssen in Nachahmung meines Sohnes Jesus arm sein...

Dennoch wird ihnen nie das Notwendige abgehen, um leben, um würdig leben zu können. Ich bin Mutter und werde auch dafür sorgen. Wenn es notwendig sein wird, werde ich großeaußerordentliche Dinge, sogar Wunder vollbringen Meine Priester mögen sich keine Sorgen wegen des Essens und der Kleidung machen. Wie Kinder sollen sie dies ihrer Mutter überlassen.

  • Sie sollen nur und immer um die Rettung so vieler meiner Kinder besorgt sein, die Tag für Tag mehr und mehr verlorengehen und in die Hände Sa-tans fallen.

Fühlen sie denn nicht den großen Schmerz der Mutter, der ständig wächst?

Um das Herz meines Sohnes Jesus zu trösten, sollen sie immer nur mit mir leben.

  • Jesus muss in dieser Zeit getröstet werden.
  • Mögen meine Priester die Tröster seines Heiligsten Herzens sein!

Ihr Leben sollte damit ausgefüllt sein, mich zu betrachten, bei mir zu bleiben, in mir zu lieben, durch mich zu beten: In dem Maß, als sie sich von mir in Besitz nehmen lassen, werden sie sich als Priester meiner Bewegung erkennen. Das wird das Zeichen sein, das ich jedem geben werde, damit das Leben jedes einzelnen wirklich verwandelt werde!"

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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17. Januar 1974

 

  • DER ZWECK DER ZÖNAKEL

Warum will ich sie mit mir im Zönakel vereinigt haben?

  • Damit sie bei mir bleiben,
  • damit ich sie selber stärken und formen und in der vollkommenen Hingabe an mich reifen lassen kann.
  • Damit sie wirklich ganz meine Priester sind, so dass ich mich in ihnen und durch sie offenbaren kann.
  • Damit sie vor allem mit mir beten. Wenn meine Priester beten, zusammen und mit mir vereinigt, welch eine Wirkung hat ihr Gebet!

Ich erfülle ja dann selber in ihnen meine mütterliche Aufgabe der Fürbitte bei Gott für alle meine Kinder! Untereinander und mit mir vereinigt bei der Feier der heiligen Messe, im Stundengebet und im Rosenkranzgebet, das mein Ge-bet ist. Der Rosenkranz ist die Waffe, die ich diesen meinen Söhnen gebe, um die kommenden großen Schlachten, die ihrer harren, zu schlagen.

  • Damit sie einander lieben und in echter Brüderlichkeit mit der Mutter ver-einigt leben.

Heute ist es notwendig, dass meine Priester einander kennenlernen, einander helfen, einander wirklich zugetan sind, wie Brüder, die die Mutter vereinigt hat.

Es herrscht zu viel Vereinsamung, es herrscht heute zu viel Verlassenheit un-ter meinen Priestern! Ich will sie nicht allein sehen: sie sollen einander helfen und lieben, sich wirklich alle als Brüder fühlen und es auch sein.

  • Damit sie für die entscheidenden Augenblicke bereit sind die immer näher herankommen.

Es naht die Zeit, da etliche aus den Reihen derjenigen meiner armen Priestersöhne, die von Satan getäuscht und verführt sind, offen zum Kampf gegen meinen Sohn, gegen mich, gegen die Kirche und das Evangelium antreten werden. Dann wird die von mir vorbereitete und geführte Schar meiner Priester offen hervortreten müssen, um mutig vor allen die Gottheit meines Sohnes, die Wirklichkeit über alle meine Privilegien, die Notwendigkeit der hierarchischen Kirche in Einheit und unter Führung des Papstes und sämtliche Wahrheiten, die im Evangelium enthalten sind, zu verkünden.

Viele Priester, durch den Sturm verunsichert und gleichsam überrascht, werden eurem Beispiel folgen. Sie werden auf den Weg des Heils zurückkehren. Einst-weilen haltet euch mit mir bereit.

  • Eure Begegnungen mögen echte Zönakel des Lebens mit mir sein, Zönakel des Gebetes, der Brüderlichkeit, der Erwartung.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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17. Januar 1974

 

  • ZÖNAKEL DES LEBENS MIT MIR

Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen", hat mein Sohn Jesus gesagt. Wenn zwei oder mehr Priester meiner Bewegung meinetwegen versammelt sind, bin auch ich in ihrer Mitte. Ich selbst offenbare mich mit und in ihnen, vor allem, wenn diese Priester im Gebet versammelt sind. Deshalb ist es notwendig, dass die Priester meiner Bewegung einander begegnen, sich versammeln. Es genügt, wenn es auch nur zwei oder drei sind. Diese Begegnungen müssen zu echten und wahren Zönakeln werden.

  • Da sich nun meine Priesterbewegung überall entfaltet, müssen sich diese Zönakel mehren.

Es bedarf keiner Organisation: Alles soll einfach, spontan, still, brüderlich vor sich gehen: Wo zwei oder mehr Priester meiner Bewegung einander begegnen - mir zuliebe, dort ist ein Zönakel.

Im Zönakel waren die Apostel mit Maria, der Mutter Jesu. In diesen Zönakeln will ich die Priester meiner Bewegung mit mir, der Mutter Jesu, die ganz besonders ihre Mutter ist, vereinigt haben.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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05. Januar 1974

 

  • MEIN HERZ WIRD DEINE ZUFLUCHT SEIN

Heute will ich dich als Mutter an der Hand führen: Ich will dich immer tiefer in das Innerste meines Unbefleckten Herzens hineinführen. Mein Herz muss für dich eine Zufluchtsstätte sein, worin du stets leben und von wo aus du alle Er-eignisse dieser Welt betrachten sollst. Wenn du jeden Augenblick in dieser Zu-fluchtsstätte lebst, wirst du stets von meiner Liebe und der Liebe meines Soh-nes Jesus erwärmt werden. Mit jedem Tag wird diese Welt immer mehr dem eisigen Egoismus, der Sinnlichkeit, dem Hass, der Gewalttätigkeit, dem Unheil verfallen.

  • Vor der großen Finsternis wird die Nacht der Gottlosigkeit über die Welt kommen, die alles erfassen wird.

Mein Unbeflecktes Herz wird vor allem dann deine Zuflucht und dein Licht sein. Fürchte weder Kälte noch Dunkelheit, denn du wirst im Herzen der Mutter sein und von dort wirst du einer unermesslichen Anzahl meiner armen, verirrten Söhne den Weg weisen. Mein Herz wird aber auch eine Zuflucht sein, die dich in den kommenden Ereignissen beschützen wird. Du wirst ruhig bleiben, du wirst dich nicht verwirren lassen, du wirst keine Angst haben. Du wirst alles wie von ferne betrachten, als würde dich nichts berühren. Wie denn?, frägst du mich. Du wirst in der Zeit leben, und dennoch wirst du wie außerhalb der Zeit  sein.

  • Mein Unbeflecktes Herz, mein Sohn, ist wie ein Stück Paradies, worin ich meine vielgeliebten Söhne einschließen will, damit sie vor den großen Er-eignissen, die euer harren, bewahrt werden, damit sie durch mich getrös-tet und für den großen und nahen Augenblick meines Triumphes vorbe-reitet und angeführt werden!

Bleib deshalb immer in dieser meiner Zufluchtsstätte!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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