Vom Leiden ...

 

 

  • "Leiden sind ein Hilfsmittel, um in den Himmel zu gelangen."

(Eingebung v. 19.04.2023 / 13:09 Uhr, an geringstes Rädchen)

 

 

 

 

 

 

Auswahl der Beiträge

Stand: 02. November 2023

 

 

 

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Nr.

 

Überschrift   online
     

 

2023

6 Verlassenheit der Sühneseele (Botschaft aus dem Buch der Wahrheit) NEU 01.11.
5 Die Rolle des Leidens (Botschaft aus dem Buch der Wahrheit)   20.09
       
4 

Testament Omega von Papst Benedikt XVI. (Vorwort)

  06.06. 
4.1 Testament Omega: Schriftlicher Bericht von Schwester Benedicta   08.06.
4.2 "Was sie nach meinem Tod verbergen wollten."   10.06.
4.3 "Ich war mir bewusst, dass es mich höchstwahrscheinlich das Leben kosten würde"   13.06.
4.4 "Mein Leiden als Papst begann bereits am ersten Tag meiner Wahl"   17.06.
4.5 "Sie hatten mehrere Gelegenheiten, mich zu ermorden"   20.06.
4.6 "Als rechtmäßiger Stellvertretet Christi, des einzigen u. wahren Hirten, wurde ich von meinen Henkern gefangen gehalten"   23.06.
4.7 "Sie verbreiteten das unwahre Gerücht, ich hätte pädophile Priester geschützt, obwohl die Realität ganz anders aussah"   26.06.
4.8 "Es war sehr schmerzhaft für meine gebrochene Menschheit, zu entdecken, dass sie mich langsam vergifteten ..."   29.06.
4.9 "Sein Blick erschreckte mich u. ihn vor mir zu haben, war, als würde ich den Satan sehen"   02.07.
4.10 "Er ist der Zerstörer der Kirche u. es ist klar, dass er unter dem Einfluss Satans stand"   05.07.
4.11 " ... konnte ich hören, wie Franziskus den Befehl gab, alles zu verbrennen u. er fügte hinzu: "Wir dürfen nichts zurücklassen, was kompromittierend sein könnte" ..."   07.07.
4.12 "Es quälte mich, einen noch nie dagewesenen Skandal auszulösen"   12.07.
4.13 "Dann gab er mir die Spritze und sagte mir ins Ohr: "Es ist Zeit, die Farce zu beenden.""   15.07.
4.14 "Mein Ja war eine totale Hingabe an Gott u. an Sein Erlösungswerk. Es war ein Ja für immer im Unbefleckten Herzen Mariens"   18.07.
4.15 "Dieser zweite Teil (Omega) wurde zusam-men mit den Briefen u. der Enzyklika, die ich geschrieben hatte, verbrannt"   21.07.
 

 

Weitere Beiträge 

   
3 BdW: u.a. Das ist das Wunder des Leidens   24.05.
2 Therese Neumann - 35 Jahre Beispiel eines lebenden Wunders (Video)   30.04.
1 Vom Sinn des Leidens ...   21.04.

 

 

 

Beitrag 6

 

 

183. Botschaft der Jungfrau — Verlassenheit der Sühneseele

Sonntag, 4. September 2011, 21.50-22.00 Uhr

 

  • Diese Botschaft wurde empfangen, nachdem die Visionärin den Heiligen Rosenkranz gebetet hatte und nach einer Erscheinung, wo die Gottesmut-ter 20 Minuten lang in einem privaten Gebetszimmer erschien.

Ich komme im Namen Meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Ich bin die Heilige Mutter Gottes. Mein Kind, du leidest für Meinen Sohn, und die letzte Woche ist nicht leicht gewesen, da du die Macht des Bösen bekämpfst, um Meinem kostbaren Sohn ergeben zu bleiben. Ich komme heute Abend zu dir, um zu versuchen dir zu erklären, was geschieht.

  • Als eine Sühneseele wirst du Perioden der Verlassenheit erfahren, in wel-chen Gedanken an Meinen Sohn aus deinem Kopf verbannt (sein) wer-den. Wenn du dann versuchst, Zeit zum Beten aufzubringen, wirst du fest-stellen, dass du nicht beten kannst. Nach all dem wirst du verwirrt sein und dann wird dir die Einsamkeit, die nach der Gegenwart Meines Sohnes verlangt, Kummer verursachen. Mach dir darüber keine Sorgen, so schwer dies auch ist, es ist eine Form des Leidens, das du als eine Opfer-seele erfahren musst.

Bitte bete um Mut und um die Gnaden, diese neue Form des Leidens, die dich verwirren wird, anzunehmen. Besuche weiterhin täglich die Heilige Messe und empfange täglich die Kommunion, egal, was auf dich zukommt. Du wirst vom Betrüger beeinflusst, dich von dieser Arbeit abzuwenden. Du wirst bald erneut beginnen, es zuzulassen, dass Zweifel in deine Seele eindringen. Bitte alle, dass sie jetzt für dich beten. Denn dein Geschenk für Meinen Sohn rettet wei-terhin Seelen, überall. Vergiss dies nie, egal wie schwer dein Leiden ist.

Mein Kind, Ich werde immer mit dir kommunizieren, wenn du deinen Orientie-rungssinn verlierst, denn Ich bin deine geliebte Mutter. Ich werde immer hier sein, um dich zu schützen und zu Meinem Sohn zu führen, damit Seinen Wün-schen Rechnung getragen wird. Gehe in Liebe und in Frieden.

 

Eure Geliebte Mutter

Königin des Friedens

 

entnommen aus:

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Beitrag 5

 

 

BdW-Botschaft 159. Gott Vater: Die Rolle des Leidens

Sonntag, 7. August 2011, 14:45 Uhr

 

Ich bin das Alpha und das Omega. Ich bin Gott Vater, Schöpfer des Menschen und des Universums. Meine kostbare Tochter, Ich habe jetzt dein Geschenk an Mich, bei der Rettung von Seelen zu helfen, endgültig angenommen. Dein Ge-schenk ist mit Liebe und Freude angenommen worden. Dies wird kein leichter Weg sein, aber du wirst beschützt werden, wenn du Mich an jedem einzelnen Tag um Meine Hilfe bitten wirst.

Deine Leiden werden geistiger Natur sein und sie werden eine Dunkelheit der Seele darstellen. Wenn sie (die Leiden) schlimmer werden, erinnere dich im-mer wieder an jene Geschöpfe, die aufgrund deines Leidens gerettet werden.  Gehe so oft wie möglich zur Anbetung, um die Kraft zu bekommen, die für die-se Arbeit erforderlich ist.

  • Die Botschaften von Meinem geliebten Sohn werden sich fortsetzen.
  • Sie müssen nach wie vor veröffentlicht werden; denn Seine Botschaften an die Welt werden mehr werden, nicht weniger.

Dir wird von vielen Heiligen geholfen, die für dich Fürsprache einlegen. Bete weiterhin zur Heiligsten Dreifaltigkeit um die Gnaden, die erforderlich sind, um stark zu bleiben. Fühle dich niemals im Stich gelassen; es wird dir so vorkom-men, dass es Teil deines Leidens ist. Sei entspannt. Schweige und zeige dich nach außen voller Freude. Ignoriere jene, die dich verletzen werden. Denke vielmehr daran: Es ist aufgrund des göttlichen Lichtes, das durch deine Seele strahlen wird, dass die Dunkelheit in den anderen Seelen herausgefordert wer-den wird. Dann, und nur dann, wirst du den quälenden Schmerz erfassen, der im Herzen Meines Sohnes brennt, wenn Er die Sünde in der Welt sieht.

  • Dein Leiden wird nur ein Bruchteil dessen sein, was Er in jeder Minute des Tages erleidet.

Nimm nun das Geschenk an, das auch dir gegeben wurde, indem du berufen wurdest, eine Opferseele zu werden. Vergiss nicht, Meine Tochter, du bist zu jeder Zeit in Meinem Herzen. Ich wache über dich und beschütze dich. Lächle jetzt. Hab keine Angst, denn diese Arbeit wird dir und deiner Familie und dei-nen Lieben großen Lohn in Meinem glorreichen Königreich bringen.

 

Euer geliebter Vater

Gott, der Schöpfer aller Dinge

 

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Beitrag 4

 

Testament Omega

von Papst Benedikt XVI.

 

 

 

 

V O R W O R T

  

Testament Omega von Papst Benedikt XVI., empfangen von Schwester Benedicta vom Heiligen Kreuz, in Kolumbien, 2. Februar 2023

 

entnommen aus:  

  • https://petersziklaja.hu/wp content/uploads/2023/04/omega_deutsch.pdf

 

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Dieses wurde am 2. Februar 2023 in Kolumbien der Schwester Benedicta vom Hl. Kreuz, Mitglied der Gemeinschaft der Franziskanischen Schwestern vom Hl. Kreuz in Form eines Diktats während einer Erscheinung von Papst Bene-dikt mitgeteilt mit der Bitte um Veröffentlichung, besonders die Vatikanische Kurie zusammen mit dem ganzen Kardinalskollegium sollen davon Kenntnis erhalten.

  • Es handelt sich hierbei um eine provisorische, anonyme Übersetzung ...

Die Frage nach der Authentizität muss jeder selbst entscheiden, der mit die-sem posthumen Testament des im Dezember 2023 verstorbenen Papstes Benedikt XVI. konfrontiert wird. Es werden darin Sachverhalte offenbart, die zum Teil in ihrer dämonisch boshaften Natur äußerst schockierend sind. Das Testament ist aber auch ein grandioses Zeugnis eines heroischen Glaubens an Jesus Christus, den Einzigen Weg, den Einzigen Erlöser, das uns alle nach dem Willen Gottes zur Nachahmung aufmuntern soll.

Die eindeutige Bezugnahme Papst Benedikts XVI. in verschiedenen Sätzen auf das Mysterium Iniquitatis, das Geheimnis der Bosheit, das nach seinem Tod, dem des Letzten Papstes nun seinen Lauf nehmen wird, sowie das Zeug-nis für die souveräne Führung der Kirche in dieser Zeit der Drangsal durch un-seren Herrn Jesus Christus, „Der alles unter Kontrolle hat“, bereiten uns vor auf die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse, die durch das Eingreifen unse-res Herrn Jesus Christus mit dem Triumph der Auserwählten, dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mariä enden wird.

Einem menschlichen Geist wäre es sicher nicht eingefallen, sich die Existenz eines zweiten Teils des geistlichen Testaments Papst Benedikts XVI. auszu-denken, und dieses außerdem dazu zu benutzen, das Fünfte Mariendogma feierlich zu verkünden, wie es hier geschehen ist. Papst Benedikt XVI. gibt da-rin Zeugnis von der Heiligsten Jungfrau Maria als Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin, und er ist überzeugt, dass die Verkündigung dieses Dogmas entscheidend sein wird zur Überwindung der großen Krise der Katholischen Kirche.

Es ist vielsagend, dass weder der Schwester Benedicta noch Herrn Henry, dem Programmdirektor von Radio Rosa Mystica Kolumbien, der am 1.Januar erfolgte Tod von Giulio Colombi, dem 97-jährigen Freund des Papstes bekannt war. Dies wie auch die sonstigen korrekten Namensangaben der intimsten Freunde Papst Benedikts, die Erwähnung des Präsidenten Obama als des Drahtziehers hinter dem Staatsstreich gegen den Vatikan Benedikts, wie auch der literarische Stil des Testaments, welcher typisch ist für denselben und si-cher nicht von einer einfachen und frommen Ordensschwester einer kontem-plativen Schwesternkongregation nachgeahmt werden kann, sprechen für die Echtheit dieses aus der Ewigkeit diktierten Testaments Omega des Papstes.

Nicht zuletzt wurde dieses Ereignis offiziell und korrekt durch die Muttergottes von Anguera in ihrer Erscheinung am 6. Januar 2015, und zwar sicher nicht zufällig am zukünftigen Begräbnistag von Papst Benedikt XVI., in Salvador / Brasilien vorhergesagt. Die Botschaft 4.083 beginnt mit den Worten: „Geliebte Kinder, die Menschheit wird überrascht werden von der Enthüllung eines Kö-nigs (der Papst ist ein Monarch). ...“. (siehe unten)

Die offizielle Publikation wird ja nicht lange auf sich warten lassen und die von der Gottesmutter vorausgesagte Reaktion sicher bestätigen. Andere Botschaf-ten der Gottesmutter lassen auch auf eine auf die Veröffentlichung folgende Konfusion und Entzweiung innerhalb des Vatikans und des Kardinalskolle-giums schließen, was ja nicht verwunderlich ist.

 

 

Anmerkung:

 

4.083 - Botschaft Unserer Lieben Frau, übermittelt am 06.01.2015

Liebe Kinder, die Menschheit wird überrascht werden von der Enthüllung eines Königs. Ich bitte euch, dass ihr die Flamme eures Glaubens am Brennen hält. Ich bin vom Himmel gekommen, um euch zur Bekehrung aufzurufen. Bleibt nicht in der Sünde stehen. Vergesst nicht: in allem Gott an der ersten Stelle. Ihr seid in der Welt, aber nicht von der Welt. Entfernt euch nicht vom Gebet. Das Gebet wird euch stärken und euch Meinem Jesus näher bringen. Kommt zum Beichtstuhl und sucht die Barmherzigkeit Meines Jesus. Eure Stärke ist in der Eucharistie. Mut. Ich werde an eurer Seite sein, auch wenn ihr mich nicht seht. Vorwärts. Dies ist die Botschaft, die Ich euch heute im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit überbringe. Danke, dass ihr mir ein weiteres Mal erlaubt habt, euch hier zu versammeln. Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bleibt im Frieden.

 

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Beitrag 4.1

 

 

Schriftlicher Bericht

von Schwester Benedicta

 

 

Während der Priester die Gaben von Brot und Wein beweihräucherte, ver-schwand er plötzlich vor meinen Augen, und was ich sah, war Papst Benedikt XVI. Er war in weiße und goldene Gewänder gekleidet. Er beweihräucherte die Opfergaben und den Altar. Dann drehte er sich um, um die Versammlung zu beweihräuchern.

  • So konnte ich ihn deutlich sehen, denn zuerst konnte ich nur seinen Rück-en sehen.

Er zelebrierte die traditionelle Messe, sein Gewand war strahlend weiß und auf seiner Brust befand sich ein Brustkreuz mit Smaragden, und auf seinem Mess-gewand waren mit Silber bestickte Lilien zu sehen, die mit den Heiligsten Her-zen Jesu, Mariä und Josefs aus glitzerndem Gold verflochten waren.

  • Ich war schockiert, Papst Benedikt XVI. in seiner ganzen Pracht zu sehen, ganz im Gegensatz zu dem, wie ich ihn zuvor in meinen Träumen gesehen hatte, am Tag seiner Beerdigung.

Damals war er gekleidet wie ein Papst, aber er glänzte nicht. Er war wie ein normaler Mensch, gezeichnet vom Alter. Aber heute sah ich ihn anders, heute sah ich ihn in voller Pracht, verjüngt, voller Lebenskraft. Alles an ihm leuchtete, nicht nur seine Kleidung, sondern auch seine Haut, als ob er von innen heraus von Licht durchstrahlt wurde. Sein heiteres Gesicht glich dem eines jungen und doch reifen Menschen. Er wirkte sehr konzentriert, erregt. Dann hörte ich im Kanon die Worte von Papst Benedikt XVI. in perfektem Latein, nach dem au-ßerordentlichen Ritus, der traditionellen tridentinischen Messe.

Die Kapelle war voller Weihrauch, von erlesener Farbe, mit einer sehr duften-den Myrrhe-Mischung. Es lag ein Gefühl der Heiligkeit in der Luft.

  • Ich glaube, alle Anwesenden hatten dieselbe Wahrnehmung.

Es herrschte eine heilige Gottesfurcht. Wir waren alle voller Ehrfurcht. Es war sehr feierlich, als Papst Benedikt XVI. die in den Leib des Herrn verwandelte Heilige Hostie erhob. Ich sah, dass viel Weihrauch in den Himmel aufstieg. An einem Ende des Altars stand ein Engel. Man sah ihn königlich gekleidet und mächtig, mit einem goldenen Kelch in der Hand. Dieser Kelch quoll über von Weihrauch und stieg zum Thron Gottes empor.

Noch immer in Ekstase blickte ich nach oben, und da waren drei goldene Ni-schen, die mit Edelsteinen besetzt waren. In der rechten Nische erkannte ich den heiligen Augustinus von Hippo, und in der linken den heiligen Bonaven-tura, einen Heiligen aus unserem Franziskanerorden. Beide sind Kirchenlehrer. Die Nische in der Mitte war leer, und ich konnte sehen, dass Papst Benedikt XVI. emporschwebte, um in dieser Nische Platz zu nehmen.

Ich sah, wie der Engel den Altar mit einer großen Menge Weihrauchs erfüllte, dann sah ich, wie er Papst Benedikt XVI. und die anderen Heiligen, die bei ihm waren, beweihräucherte. Vor jeder Räucherung verbeugte sich der Engel. Dann bemerkte ich, dass Papst Benedikt XVI. seine Kalotte abnahm und sich Gott aufopferte. Dann beugte er seinen Blick nieder zu seinen Füßen, es entstand so etwas wie ein Spiegel, durch den er auf die Kuppel des Petersdoms blickte.

Ich merkte, dass er die ganze Kirche sah und dass er sein Gesicht mit den Händen bedeckte, ebenso wie die beiden anderen Heiligen neben ihm, der heilige Augustinus von Hippo und der heilige Bonaventura. Es war, als ob sie sich schämten, zu sehen, was in der Kirche geschah.

Der Priester trat heran, um mir die Kommunion zu reichen. Ich war immer noch in Ekstase, ich sah aber nicht den Priester, sondern Benedikt XVI. Als er sich näherte, sagte ich: "Heiliger Vater" und empfing die Kommunion. Dann fiel ich in eine Art geistiger Ruhe. Ich wiederholte immer wieder: Heiliger Vater, Heili-ger Vater.

Als ich mich wieder erholt hatte, musste man mir in meine Zelle helfen, denn ich fühlte mich ohnmächtig und schämte mich, denn bei der Heiligen Messe am 2. Februar 2023 waren Gäste anwesend, und nach dem, was man mir er-zählte, waren sich alle Anwesenden der Ekstase bewusst, die ich hatte.

  • Für einen einfachen Menschen wie mich übersteigen solche übernatürli-chen Ereignisse unsere Kräfte. Viele haben keine Ahnung, wie sehr man unter diesen übernatürlichen Gnaden leidet.

 

Am selben Tag, dem 2. Februar 2023, um 23 Uhr, erschien Papst Benedikt XVI. erneut der Schwester Benedicta.

 

  • Sie erzählt:

Diesmal sah ich ihn in meiner Zelle, er trug sein weißes päpstliches Gewand, sein wunderschönes Smaragdkreuz auf der Brust, seinen Fischerring und sei-ne sehr leuchtenden, roten Schuhe. Er saß auf einem Stuhl, den ich neben meinem Bett habe, aber der Stuhl sah nicht echt aus, es war ein hoher Stuhl, weiß gepolstert, das Holz, das ihn schmückte, war fein geschnitzt und von gol-dener Farbe, sehr elegant und nüchtern, das Ganze leuchtete in einem strah-lenden Glanz. Das Weiß war ein sehr intensives Weiß, und seine Haut war rosig. Sein Gesicht war gesund, ausgeruht und frisch, mit einer unerschütterli-chen Ruhe.

 

Ich rief: Euer Heiligkeit, seid Ihr es?

 

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Beitrag 4.2

 

 

  • "Was sie nach meinem Tod verbergen wollten."

 

Ich hatte mich noch nicht ganz erholt.

Ich hörte ihn mit klangvoller Stimme auf Lateinisch beten. Es war wie ein Ge-bet für die Kirche. Seine Aussprache war perfekt, was für ein großer Latinist!

 

Er sah mich an, lächelte und sagte: Laudetur Jesus Christus.

 

Ich erwiderte: In saecula saeculorum.

 

Er fuhr fort: Erheb dich, denn unser Herr will, dass du schreibst, was sie nach meinem Tod verbergen wollten. Es ist notwendig, dass du das tust, und ich habe viel zu sagen.

  • Seine Heiligkeit sprach zu mir auf Latein und ich verstand ihn in perfektem Spanisch.
  • Vor einiger Zeit sprach ein anderer Heiliger zu mir auf Französisch und ich verstand ihn auf Spanisch. 
  • Wie das geht?
  • Ich weiß nicht.
  • Ich weiß nur, dass ich verstehe, was sie mir sagen.

Ich setzte mich also mühsam hin und nahm Papier und Stift, um zu schreiben.

 

 

Papst Benedikt XVI. sagte zu mir: Die Geschichte ist lang, und was ich jetzt erzähle, wird einen Orkan auslösen, der die Kirche in ihren Grundfesten erschüttern wird, vor allem die Zentralregierung, die Kurie des Vatikans. Meine Feinde fühlen sich aufgrund ihrer Erfolge als Gewinner, aber ihre Freude wird nicht lange anhalten. Sie sagen untereinander:

  • Wir haben ihn endlich zum Schweigen gebracht.
  • Seine Stimme hatte unseren Interessen geschadet.
  • Was für eine Erleichterung!

Aber sie rechnen nicht mit dem Willen Gottes. Sie erwarten nicht, dass ich spreche, sie denken nicht an diese Möglichkeit, sie denken, dass die Toten nicht sprechen, aber sie vergessen, dass Gott gerecht ist und manchmal, wie in meinem Fall, zulässt, dass ich spreche, auch wenn es von Ewigkeit her ist, und für die Wahrheit Zeugnis ablege, die Christus ist.

Ich bin bei Gott und lebe in Ewigkeit. Unser Herr versteht es, auf krummen Li-nien gerade zu schreiben, und Er hat mir erlaubt, mich nach meinem Tod ver-schiedenen Seelen zu offenbaren, um zu bezeugen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, und dass, wie sehr sie mich auch zum Schweigen bringen wol-len, die Wahrheit ans Licht kommt, sei es auch post mortem.

Während der Beerdigungsmesse meines großen Freundes Johannes Paul II. spürte ich eine große Erregung in meinem Herzen. Johannes Paul II. wurde am Hals operiert, mit dem einzigen Ziel, ihn zum Schweigen zu bringen und so seine Gesundheit zu verschlechtern, um ihn daran zu hindern, Entscheidungen zu treffen, die der kirchlichen Freimaurerei, die hohe Positionen in der Zentral-regierung besetzte, nicht passten, und nicht, wie die Medien jener Zeit behaup-teten.

Papst Johannes Paul II. hatte einen anderen Regierungsplan im Kopf, der kei-ne Veränderungen vorsah, es sei denn, sie wären nötig. Zunächst war er skep-tisch gegenüber einer Studie, die innerhalb der vatikanischen Kurie durchge-führt wurde, einem Bericht, der sehr wichtige und kompromittierende Informati-onen enthielt, die sofortige Änderungen erforderten, da sie die Stabilität der Kirche bedrohten, Informationen, die seinem Vorgänger, Papst Johannes Paul I., im Detail bekannt waren, der nicht nur deshalb ermordet wurde, weil er die-se Informationen kannte, sondern auch, weil er eine Säuberung eingeleitet hat-te, die einige Änderungen innerhalb der Zentralregierung und der Vatikanbank beinhaltete, was Grund genug war, ihn zu beseitigen.

Erst nach dem Attentat hat der große Johannes Paul II. seine Meinung geän-dert. Er teilte mir diese Information mit, und wir machten uns an die Arbeit. Zu dieser Zeit war ich Präfekt für die Glaubenslehre. Leider verlief die Sache nicht wie geplant. Der angerichtete Schaden war irreparabel, und es war sehr komp-liziert, eine Menge hoher kirchlicher Hierarchen zu entfernen. Und ja, es ist wahr, dass einige Schritte bereits unternommen worden waren.

Die Freimaurerei, die im Kardinalskollegium und in den verschiedenen Dika-sterien vorherrschte, hatte ihre Tentakel durch Bündnisse nicht nur innerhalb des Vatikans, sondern auch außerhalb des Vatikans ausgebreitet. Wir haben halt getan, was wir konnten, und nicht, was wir wollten. Es ist sehr schwierig, mit einer feindseligen Regierung zusammenzuarbeiten, wie ich es tat, und mit wenigen Verbündeten, angesichts einer Mehrheit, die sich offen erhebt, als Re-lativismus und Modernismus, in all seinen Schattierungen.

Wir merkten bald, dass ein Klima der offenen Rebellion und des Ungehorsams gegenüber dem Papst herrschte, und all dies drohte zu einem großen Schisma innerhalb der Kirche zu führen.

Im Laufe meines Lebens, und insbesondere während meines Pontifikats, habe ich schreckliche und schmerzhafte Momente erlebt. Einige von ihnen sind nur Gott bekannt. Man hätte nie gedacht, dass das Böse die höchsten Ebenen erreichen könnte, und nun fühlt sich Satan mächtig und als Herrn über alles.

 

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Beitrag 4.3

 

 

  • "Ich war mir bewusst, dass es mich höchstwahrscheinlich das Leben kosten würde"

 

Ich hatte erfahren, dass es im Vatikan eine sehr gefährliche Mafia von Frei-maurer-Kardinälen gibt, die okkulte Interessen verfolgen. Sie sind Verräter an der Kirche, die sehr wichtige Positionen besetzt halten und sich Verbündete schaffen, um dann die Kirche und den katholischen Glauben von innen heraus zu zerstören, Kardinäle und Bischöfe, die Gott nicht fürchten und kaltblütig die Seelen töten, ohne sich ein Gewissen zu machen, alles aus Liebe zur Macht und zum Geld, und die sich immer weiter von der wahren Mission entfernen, die unser Herr Jesus Christus uns anvertraut hat.

Als ich den leblosen Körper des großen Johannes Paul II. betrachtete, habe ich darüber nachgedacht. Und damals, in der Tiefe meiner Seele, traf ich die Entscheidung, mich zurückzuziehen und mich dem Schreiben von Büchern zu widmen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Mission beendet war. Ich hatte alles gegeben, und zwar auf die bestmögliche Art und Weise. Außerdem war meine Gesundheit nicht die beste. Ich wollte meinen Beitrag für die Kirche in einer ruhigeren und entspannteren Position fortsetzen und mich zurückhalten. Ich war überzeugt, dass meine Aufgabe nach dem Tod des Heiligen Vaters been-det war.

  • Aber Gottes Pläne sind nicht unsere Pläne, und er hatte sich bereits für mich entschieden.

Als ich im Konklave während der Abstimmung mit Schrecken feststellte, dass die Wahl auf meine arme Menschheit fallen würde, sagte ich aus tiefstem Her-zen resigniert zu Gott: Herr, tu mir das nicht an!, ein Satz, der dann von den Medien aufgegriffen wurde, die von einigen Freimaurer-Kardinälen manipuliert wurden, um alles zu verdrehen und bis zu meinem Tod ein zerstörerisches und falsches Bild von mir zu fabrizieren. Zu den Gerüchten gehörte, dass ich die Gesetze der Kirche verschärfen würde, weil ich konservativ und traditionell sei, und dass ich mich der neuen modernistischen Luft widersetzen würde, die da-mals aufkam, und es wurde auch gesagt, dass ich eine Bedrohung für ihre Plä-ne sei, weil ich mich dem Relativismus widersetzte. Als ich gefragt wurde, ob ich den Willen Gottes akzeptiere oder nicht, antwortete ich: Ja, ich akzeptiere den Willen Gottes.

Während alle Protokolle abgearbeitet wurden, dachte ich mir, dass es in der Gruppe der Kardinäle Leute gab, die besser qualifiziert waren als ich, aber Gott in seiner Güte hat gerade mich auserwählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn, ein Satz, den ich am Tag meiner Wahl zum Nachfolger des Apostels Petrus öffentlich machte.

Ich wusste sehr wohl, womit ich es zu tun hatte, und meine Feinde waren in-zwischen stärker und zahlreicher geworden. Ich wusste von einigen Dossiers, die Papst Paul VI. während seines Pontifikats über die vatikanische Kurie hatte anfertigen lassen und die wir später gemeinsam mit meinem Vorgänger Johan-nes Paul II. überprüften. Mein Wunsch war es, eine gründliche Reinigung ein-zuleiten und ich wusste, dass dies nicht einfach sein würde, dass innerhalb der Vatikan-Kurie eine totale Neuordnung durchgeführt werden musste. Ich war mir bewusst, dass es mich höchstwahrscheinlich das Leben kosten würde, wie mei-nen Vorgängern, aber ich beschloss, den schwierigeren Weg zu gehen, unter-stützt von der Hilfe einiger treuer Menschen. Zu diesem Zweck begann ich mit einer Säuberung, die damals innerhalb der Legionäre Christi dringend notwen-dig war, und zwang ihren Gründer, Marcial Maciel, sich von allen öffentlichen Ämtern zurückzuziehen. Das allein brachte mir viele Feinde ein, nicht nur in-nerhalb der Kirche, sondern auch außerhalb.

Ich war mir bewusst, dass das, was mich erwartete, die allergrößte Läuterung war. Ich kannte die vatikanische Kurie und alle Intrigen, die dort gesponnen wurden. Ich war mir bewusst, dass ich nicht der bevorzugte Kandidat für den Stuhl Petri war, nicht wegen mangelnder Qualität, sondern weil ich den frei-maurerischen Mächten bei ihren Zielen nicht helfen würde. In der Zwischenzeit würden sie den idealen Kandidaten nach ihren Interessen vorbereiten, sie brauchten jemanden, den sie verbrennen konnten, während sie einen Kandi-daten wählten, der mit den Mächten der Welt im Einklang stand, und dieser Lückenbüßer war ich.

  • Hier seufzte Papst Benedikt tief, und sein Blick war wie ein endloses Meer des Friedens.

 

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Beitrag 4.4

 

 

  • "Mein Leiden als Papst begann bereits am ersten Tag meiner Wahl"

 

Aber Gott in Seiner unendlichen Barmherzigkeit Seiner Kirche gegenüber war so gut, das große Geheimnis der Ungerechtigkeit noch ein wenig hinauszuzö-gern, denn Er wusste, dass nach meinem Tod dieses Geheimnis enthüllt wer-den würde und mit voller Freiheit handeln würde, unterstützt von Seinen treue-sten Mitarbeitern.

Der große Zerstörer der Kirche war bereits auf den Beinen, sein Name war be-reits auf den Gängen und in den verborgenen Versammlungen zu hören, aber er musste noch ein wenig warten, bis er richtig vorbereitet war und der richtige Moment kam, ein Moment, den Gott in Seiner Güte, dank der Gebete der Heili-gen und der rechtschaffenen Seelen im mystischen Leib der Kirche, verlängert hatte, einfache, friedliche, schweigende Seelen mit einem unerschütterlichen Glauben, die fähig sind, ihr Leben für Jesus Christus hinzugeben, Seelen, die sich nicht dem Bösen beugen und die zu erkennen wissen, wo der Irrtum liegt. Diese Seelen werden vom Herrn geliebt und sind in großer Zahl vorhanden, sie sind im Stillen geordnet und bilden ein mächtiges Heer, das an der Hand der Mutter Gottes geht.

  • Da erschien ein engelsgleiches Lächeln auf dem Gesicht von Papst Benedikt, und er fuhr fort:

Dass ich ein unzureichendes Werkzeug war, war Gott nicht unbekannt, denn Er gibt Seine Kraft und Stärke, um das Kreuz mit Liebe zu tragen, wie Er selbst es getan hat, und das war ein Trost für meine Seele, die bereits die Ablehnung durch die Mehrheit der Mitglieder des Kardinalskollegiums und der zivilen Be-hörden zu spüren begann und sich bewusst war, dass der Kampf gerade erst begonnen hatte.

  • Mein Leiden als Papst begann bereits am ersten Tag meiner Wahl.

Als ich auf den Balkon trat und das Getöse eines Meeres von Seelen sah, ver-stand ich meine Bestimmung. Gott hatte mich ergriffen.  Als ich als der Nach-folger Petri eingekleidet wurde, überlief mich ein Schauer. In meinem ganzen Körper fühlte ich mich wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird.

Im Laufe meines Lebens habe ich erkannt, dass die Wege des Herrn nicht leicht und mit Rosen und Disteln übersät sind. Es ist gefährlich, zu glauben, dass man jeden beliebigen Weg wählen kann, dass sie alle zur Wahrheit füh-ren. Das ist ein großer Fehler dessen, der gegenwärtig die Kirche leitet. Ich beziehe mich auf Franziskus. Er mag diese Art von Regime und Spaltung in ihrem Innern fördern. In gewisser Weise bedeutet dies, die Gemeinschaft mit dem Relativismus zu akzeptieren, einer Ideologie, die ich unzählige Male ver-urteilt habe, und mit revolutionären Ideologien, die die Mächte der Welt mit Gewalt durchzusetzen versuchen.

  • Die schweren Irrtümer, die die Kirche vom profanierten Thron Petri aus propagiert, treiben die Seelen in den Selbstmord.

In einem Akt höllischer Gewalt ist das Böse bereits geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, nur Gott kann Seine Kirche vor dem Sturz in den Abgrund bewahren, und das hatte ich schon während der Sitzungen des Zweiten Vatikanischen Konzils deutlich gesehen. Dort hatte ich eine Zukunfts-vision von den Irrtümern, die von da an begonnen haben sich zu erheben, dank der Fehlinterpretation des Konzils und der vielen Wölfe in Purpur, die sich infil-triert hatten, und die mit Sicherheit durch den Spalt in der Kirche während des Pontifikats von Johannes XXIII. hineingekommen waren. Mein ganzes Leben lang habe ich gegen den Relativismus gekämpft, und in vielen meiner Schrif-ten habe ich diese Art revolutionärer Theorien, die gegen Gott gerichtet sind, verurteilt. Es hat mich persönlich betrübt, zu sehen, wie die meisten Kardinäle, mit Ausnahme einiger weniger, diese Ideologie übernommen hat. Und genau aus diesem Grund suchten sie eifrig nach einer Reform innerhalb der Kirche, einer Reform, die meine Beseitigung beinhalten würde, denn ich war ihr größ-tes Hindernis. 

 

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Beitrag 4.5

 

 

  • Sie hatten mehrere Gelegenheiten, mich zu ermorden

 

Ich hatte ihren grenzenlosen Hass gegen mich gespürt, und wäre nicht die Barmherzigkeit Gottes gewesen, der immer bei mir war, wäre ich diesen An-griffen sicher erlegen.

Sie hatten mehrere Gelegenheiten, mich zu ermorden, aber Gott bewahrte mich, denn meine Stunde war noch nicht gekommen, bis zu dem Tag, an dem ich aus dem Weg geräumt werden sollte. Ich war mir bewusst, dass sich die Schafe mit meinem Tod zerstreuen würden, aber ich war sicher, dass der gött-liche Hirte sie in Seiner Hürde sammeln würde. Ich war nur ein Werkzeug im Heilsplan, nichts weiter, und bald würde die große Läuterung kommen. Es ist unser Herr Jesus Christus, der wirklich die Kontrolle über seine Kirche hat.

 

  • Nach meinem Tod kam es zu einer großen Verwirrung.

Irgendwie hat Gott es zugelassen, dass die Bosheit der Herzen derer, die be-haupten, wahre Jünger Christi zu sein, und die in Wirklichkeit zum Judas die-ses Zeitalters werden, noch mehr Verwirrung und Spaltung innerhalb der Kir-che stiften. Zu meinem 95. Geburtstag hieß es, unter vielen anderen Verleum-dungen:

  • Das ist der Papst, der es nicht sein wollte, ich habe es selbst live von eini-gen Kardinälen gehört.

Ich fühlte mich müde und erschöpft, ich war aller Erleichterungen und Annehm-lichkeiten beraubt worden. Ich war mit unserem Herrn auf dem Pfad zum Kal-varienberg unterwegs und umarmte das Kreuz des Erlösers.

Ich wusste, dass bald meine Stunde kommen würde, ich erlebte das Gefäng-nis der Einsamkeit, der Angst, nicht offen sprechen zu können, außer durch Codes und Gleichnisse.

Ich erlebte das Gefängnis, indem ich von einem Kerkermeister bewacht wurde, von dem ich wusste, dass man ihm nicht trauen konnte. Ich war überwältigt und ohne Trost, doch ich versuchte, unseren Meister so gut wie möglich nach-zuahmen. Und ich lehnte den bitteren Kelch nicht ab, der mir angeboten wur-de, immer mit der Gnade Gottes, indem ich mein ganzes Vertrauen auf Jesus Christus setzte und meiner eigenen Kraft misstraute. Ich wusste, dass Judas Iskariot Tag und Nacht an meiner Seite war und dass er mich bald mit einem verräterischen Kuss verraten würde. Dennoch wies ich ihn nicht zurück, denn ich sah in allem die Hand Gottes, auch wenn ich wie ein sanftmütiges Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, stumm war und meinen Mund nicht auftat, außer um zu segnen und zu vergeben.

Judas Iskariot war verblüfft von Jesus, dem göttlichen Meister, weil er nicht sei-nen Erwartungen an einen politischen Krieger entsprach, sondern ein friedli-cher, demütiger und sanftmütiger Mensch war. Ich sah mich irgendwie wie ein Widerschein dieses Bildes, ich war sanftmütig und demütig, ein Mann des Frie-dens, und das verwirrte viele, die mich herausforderten.

Viele stellten mich auf die Probe, aber am beunruhigendsten war mein Kerker-meister, mein eigener Sekretär. In der Vergangenheit hatte ich die schreckliche Erfahrung gemacht, von meinen Freunden verraten zu werden. Mein Kerker-meister gab vor, mein Freund zu sein, gab vor, reumütig zu sein, gab vor, an meiner Seite zu sein, aber am Ende meines Lebens war ich mit einer scharfen Unterscheidung der Geister begabt, und ich wusste, dass ich weder ihm noch den Menschen, die Tag und Nacht mit mir lebten, vertrauen konnte.

 

  • Mein Gefängnis im Exil war das Kloster Mater Ecclesiae, und dafür gab es einen besonderen Grund.

Gott sorgte dafür, dass ich drinnen war im Haus, als Sein rechtmäßiger Hirte, und nicht außerhalb, um die Kirche zu unterstützen, zu beten und in Buße zu leben, durch ein scheinbar verborgenes und stilles Leben, ohne jeglichen Kom-fort, außer den gelegentlichen Besuchen, die mein Kerkermeister erlaubte, weil er seinem Herrn gehorchen musste, der dafür sorgte, dass ich isoliert war, der Kommunikation mit der Welt beraubt.

Doch konnte ich niemals der Kommunikation mit Gott beraubt sein. Je mehr ich litt, desto näher kam ich dem Schlagen des Herzens Christi. Mein Leben wur-de zu einem ständigen Gebet der Fürbitte. Ich entdeckte den Weg, um wirklich frei zu sein, und das war durch das Gebet.

 

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Beitrag 4.6

 

 

  • "Als rechtmäßiger Stellvertreter Christi, des einzi-gen und wahren Hirten, wurde ich von meinen Henkern gefangen gehalten."

 

Mein Geist war nie gefangen, wie es manche wollten. Mein altersschwacher Körper wurde gefoltert und mit Medikamenten behandelt, die meine Gesund-heit bedrohten, anstatt sie zu verbessern, und die mich Stück für Stück der Ewigkeit näher brachten. Ich war mir all dessen bewusst, was um mich herum geschah. Gott in Seiner Güte schenkte mir Klarheit, obwohl ich mich in einer so schmerzhaften Situation befand.

  • Als rechtmäßiger Stellvertreter Christi, des einzigen und wahren Hirten, wurde ich von meinen Henkern gefangen gehalten.

Jene, die mich eines Tages zum Hirten der Hirten ernannt hatten, waren die-selben, die mich kurze Zeit später kreuzigen würden, so wie es unserem Herrn Jesus am Palmsonntag widerfahren war. Gerade in unseren menschlichen Grenzen und Schwächen sind wir dazu berufen, Christus gleichgestaltet zu werden. Mit jeder Minute, die verging, konnte ich mein Leben klar im Licht Christi lesen. Schritt für Schritt sah ich die Erfüllung der Prophezeiungen, und am Ende meines Lebens sah ich mich mehr im Himmel als auf Erden. Ich war mir voll bewusst, dass ich der Kirche nützlicher sein konnte, wenn ich zu Gott ging, als wenn ich hier in diesem Jammertal blieb. Und allein dieser Gedanke ermutigte mich, das Kreuz weiter zu tragen aus Liebe zu dem, der sich aus Liebe zu mir am Kreuz ganz hingegeben hat.

  • Dies ist mein öffentliches Bekenntnis.

Ich, Benedikt XVI., Vikar Christi, der letzte und legitime Nachfolger des Apos-tels Petrus, dem der Herr den Schlüssel zum Himmelreich gegeben hat, bin wie Petrus ins Gefängnis geworfen worden. Weil ich die Wahrheit gepredigt habe, bin ich den Mächten der Welt verhasst geworden, die mit offenkundiger Grausamkeit meinen Leib aus Lehm zerbrochen, aber meinen unsterblichen Geist befreit haben, der nun den seligen Anblick Gottes genießt, den Lohn de-rer, die Seinem Sohn Jesus Christus treu bleiben, dem alle Ehre und Herrlich-keit gebührt in Ewigkeit.

Mit Schnelligkeit und Gerissenheit führten sie einen Staatsstreich durch und beriefen ein Konklave ein, um unter Umgehung meiner Autorität meinen an-geblichen Nachfolger zu wählen. Im Konklave gab es eine Mehrheit von Frei-maurer-Kardinälen, ein seit langem organisierter Versuch, das Kardinalskol-legium zu unterwandern, wofür es unwiderlegbare Beweise mit umfangreichen Informationen gibt. Die Unterwanderung wurde von freimaurerischen Verbün-deten in den Vereinigten Staaten angeführt, und auf Anweisung des damaligen Präsidenten jenes Landes, Barak Obama, wurde Druck auf das Konklave aus-geübt mit der Forderung, mich mit ihrem Kandidaten zu ersetzen, weil die gro-ßen Eliten der Welt und insbesondere China dies verlangten.

  • Sie hatten die Vatikanbank eingefroren und mir sogar gedroht, mich zu tö-ten, wenn ich nicht am nächsten Morgen zurücktreten würde.

Es war eine unhaltbare Situation, die mir wie ein scharfes Schwert in die Seele fuhr. Es ist klar, dass die Medien vom Vatikan manipuliert wurden, um mein Image zu zerstören und die Welt dazu zu bringen, mich zu hassen. Das Land der Vereinigten Staaten trug am meisten zu meinem Staatsstreich bei. Jedes Mal, wenn ich ein Wort sagte, gab es einen großen Aufruhr unter den Kardinä-len, vor allem unter dem deutschen Klerus, die zu den ersten gehörten, die ihre Hand gegen mich erhoben und dann sagte ich zu mir selbst: ein Sohn, der seine Hand gegen seinen Vater erhebt und eine heftige Spaltung verursacht und andere Gemeinschaften ermutigt, seinem Beispiel der hartnäckigen Re-bellion zu folgen. Diese Situation erreichte für mich ein so unerträgliches und entmutigendes Ausmaß, dass der Heilige Geist Gottes mich im Gebet zu der Entscheidung inspirierte, mein Petrusamt auf andere Weise fortzusetzen, nicht so sehr aktiv und öffentlich, als vielmehr kontemplativ und betend.

Auf diese Weise gelang es mir, den Fokus innerhalb der Zentralregierung der Vatikanischen Kurie von mir abzulenken, genau so wie sie es von mir verlang-ten, und so das größte Schisma aller Zeiten abzuwenden. 

Als oberster Pontifex stand ich alleine da, ohne die Unterstützung von irgend-jemandem außer ein paar treuen Kardinälen. Plötzlich war ich allein mit Gott, und mir wurde klar, dass, wenn menschliche Worte nichts bewirken, nur ein einziger Ausweg bleibt: das Gebet. Und das war es, was ich tat.

 

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Beitrag 4.7

 

 

  • "Sie verbreiteten das unwahre Gerücht, ich hätte pädophile Priester geschützt, obwohl die Realität ganz anders aussah"

 

Ich vertiefte mich in das Gebet, lebte in der Buße, was für meine modernisti-schen Feinde, die Freunde der Päderastie und all jener revolutionären Ideolo-gien, die gegen Gottes Gesetz und alle christliche Moral verstoßen, eine Qual war. Ich habe mit Hilfe der göttlichen Gnade das Bittere in Süßigkeit verwan-delt und aus dem Leiden zum Wohl der ganzen Kirche und ihres mystischen Leibes, der mir anvertraut ist, Nutzen gezogen.

Gerade in der menschlichen Schwäche und Begrenztheit sind wir aufgerufen, in Übereinstimmung mit Christus zu leben.

  • Sie manipulierten meinen Lebenslauf und machten aus mir eine für die Welt verachtenswerte Person, die man so schnell wie möglich austau-schen musste.
  • Sie verbreiteten das unwahre Gerücht, ich hätte pädophile Priester ge-schützt, obwohl die Realität ganz anders aussah.

In Nachahmung Christi, des göttlichen Meisters, habe ich geschwiegen und meinen Mund nicht aufgemacht, ich habe auf das göttliche Eingreifen vertraut, mich in die Hände des gerechten Richters begeben, und wie ein sanftmütiges Lamm wurde ich zur Schlachtbank geführt, um mein Blut für das Wohl der Kir-che zu vergießen.

Als wahrer Seelsorger der katholischen Kirche bin ich keinen Schritt zurückge-wichen, auch wenn die manipulierten und großzügig bezahlten Informationen der verschiedenen Medien mich zum Verräter machten. Meine Feinde sagten, dass sich die Kirche mit mir verhärten würde und dass ich vorhätte, in die vor-konziliare Zeit zurückzukehren.

  • Ich war der am meisten verleumdete und diskreditierte Papst.

Mein Name sorgte für Zähneknirschen in den Gängen der vatikanischen Kurie. Zu den vielen Verleumdungen, die über mich verbreitet wurden, gehörte, dass ich ein Feigling sei, der vom Kreuz herabsteigen und vor den Wölfen fliehen würde. Alles, was ich in der Öffentlichkeit oder privat sagte, wurde mit der ein-zigen Absicht verdreht, einen Staatsstreich zu organisieren.

Ein anderer sagte: "Er ist der schlechteste Papst, den wir je hatten" und so bohrten sich die Schwerter eines nach dem anderen in mein Herz.

  • Angesichts der harten Realität, die ich sah, ging ich meinen Weg, und die-ser Weg bestand darin, Christus nach Golgotha zu folgen.

Der Ungehorsam des Kardinalskollegiums erreichte ein solches Ausmaß, dass es mir unmöglich war, zu regieren. Als Hirte war ich immer respektvoll, herzlich und höflich im Umgang mit allen, ohne Ausnahme.

  • Im Gegenzug erhielt ich Verachtung, Verleumdungen und Beleidigungen.

Mein sogenannter persönlicher Sekretär war nicht mein Vertrauter; im Gegen-teil, ich wusste, dass man ihm nicht trauen konnte. Er war mein Henker, ein of-fenes Mikrofon für meine Feinde.

  • Franziskus war es, der anordnete, mich in Einzelhaft zu halten und schwer zu bewachen.

Offenbar fürchtete er, ich könnte etwas sagen, das seinem Ansehen schaden würde. Er fürchtete, ich könnte die Wahrheit öffentlich machen und seine ge-heimen Pläne zur Zerstörung der katholischen Kirche zunichte machen. Das habe ich Georg (Gänswein) deutlich gemacht, als ich ihm sagte: "Es scheint, dass Papst Franziskus mir nicht mehr vertraut." Nicht einmal die sorgfältig aus-gewählten und vorsichtig ausgebildeten Nonnen, die mich begleiteten, waren vertrauenswürdig.

Ich fühlte mich sehr einsam, ich war buchstäblich in einem Gefängnis. Mehr als einmal habe ich vor dem Allerheiligsten geweint, den Blick auf Christus ge-richtet und um die Kraft gebeten, nicht nachzugeben, und um die Weisheit, in allen Dingen den Willen Gottes zu tun.

Mein Sekretär Georg hat mich dabei beobachtet. Es war im zweiten Jahr mei-nes Exils im Gefängnis und genau an dem Geburtstag meines Sekretärs, als ich diese Worte sagte: "Georg, heute ist ein besonderer Tag für dich." Er sagte zu mir: "Danke, Euer Heiligkeit", und er schaute zu mir mit starrem Blick. Ich fuhr fort: "Du weißt, dass mein wahres Regierungsprogramm nicht darin be-stand, meinen Willen zu tun, sondern zusammen mit der ganzen Kirche auf das Wort und den Willen des Herrn zu hören und mich von Ihm leiten zu las-sen." Er antwortete: "Ja, Heiliger Vater, ich weiß."

"Gut, heute will ich dir sagen, dass es unser Herr Jesus Christus ist, der in die-ser Stunde unserer Geschichte, in diesem Augenblick meiner scheinbaren Nutzlosigkeit, die Kirche führt und zu einem glücklichen Ende bringen wird, denn er hat versprochen, dass die Mächte der Hölle die Kirche nicht überwäl-tigen werden. Glaubst du, was ich dir sage?"

 

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Beitrag 4.8

 

 

  • "Es war sehr schmerzhaft für meine gebrochene Menschheit, zu entdecken, dass sie mich langsam vergifteten ... "

 

Er sagte: "Ja, Euer Heiligkeit", und es entstand eine große Stille um uns her-um, und wir sahen uns gegenseitig an. Zum ersten und einzigen Mal sah ich in seinem Blick eine Spur von aufrichtiger Freundschaft.

In diesem Moment betete ich in der Tiefe meiner Seele zum Herrn um die Be-kehrung von Georg und all meinen Feinden, und ich sagte in der Tiefe meines Herzens: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

 

Ich war sicherlich in der Schule des Schweigens Mariä, die alles in ihrem Her-zen bewahrte, und zu den vielen Dingen, die ich in diesem schmerzhaften Exil gelernt habe, gehört auch das Schweigen.

  • Schweigen ist keine Schwäche, Schweigen ist keine Angst oder Feigheit, Schweigen ist die Weisheit Gottes, es ist Klugheit.
  • Und der wirklich weise Mensch ist derjenige, der weiß, wie und wann er schweigen muss, nicht derjenige, der viel redet.

Und es gibt Zeiten, in denen der Heilige Geist dazu anregt, zu sprechen oder zu schweigen. Das Schweigen der Gerechten veranlasst die Gerechtigkeit Got-tes zum Handeln, denn wir begeben uns in die Hände Gottes, des gerechten Richters.

 

Als ich mein Pontifikat begann, habe ich deutlich gemacht, dass ich mit der Kir-che auf Gottes Wort höre, immer Seinen heiligen Willen zu tun, immer fügsam gegenüber seinem Wort zu sein, immer bereit, so oft wie nötig zu vergeben und eine zweite Chance zu geben, denn es sind die Seelen, die einen wahren Hirten drängen müssen, der immer ein Urteil vermeidet, um nicht verurteilt zu werden, und der bereit ist, zu korrigieren, wenn es nötig ist; und obwohl ich anerkenne, dass man menschlich gesehen Schwächen hat, und ich hatte sie, ist es auch wahr, dass ich nie die Hand Gottes losgelassen habe, der immer mit mir im Boot saß. Und obwohl viele Stürme kamen, misstraute ich nie der Macht Gottes. Trotz meiner vielen Fehler blieb ich dem Herrn immer treu und wiederholte in meinem Herzen die Worte des Petrus: "Herr, du weißt es, du weißt, dass ich dich liebe."

  • Es war sehr schmerzhaft für meine gebrochene Menschheit, zu entdeck-en, dass sie mich langsam vergifteten, ...

... denn ich hörte, wie mein Meister Georg Gänswein, ohne dass sie es merk-ten, den Nonnen, die mich bedienten, Anweisungen von Franziskus gab. Ich hörte, dass er sagte: "Gebt ihm weiterhin die Medizin, macht alles so, dass es ganz natürlich aussieht, schöpft keinen Verdacht, stellt keine Fragen, Befehle von oben, macht euch keine Sorgen, ihr werdet gut belohnt werden." Ich gab vor, nichts zu merken, und von nun an war jedes Essen oder jede Medizin, die man mir gab, eine Qual, ich vermied es, zu essen, aus Angst, es könnte vergif-tet sein. Und dieser Mangel an Nahrung schadete meiner ohnehin schwachen Gesundheit noch mehr. Ich segnete die Medikamente immer, weil ich sicher war, dass sie sie austauschten.

  • Mein Leben im Gefängnis, das fast 10 Jahre gedauert hatte, neigte sich dem Ende zu.

Gott hatte es eilig mit mir. Selbst wenn ich deutlich hätte sprechen wollen, hät-te ich es nicht tun können. Sie hätten mir nicht einmal geglaubt. Sie hätten mei-ne Worte verdreht, ich hatte niemanden um mich herum, dem ich vertrauen konnte. Es war eine sehr stressige Situation, also erleuchtete mich Gott, so dass ich mich irgendwie durch Codes und Gleichnisse verständigen konnte, und zwar durch die Bücher, in der Hoffnung, dass wenigstens irgendjemand die Art und Weise, wie ich sprach, verstehen würde.

 

Anlässlich meines 95. Geburtstags besuchte mich Franziskus und brachte eine Flasche Wein mit Karamellaufstrich mit und bat darum, mit mir allein zu sein.

  • Ich hätte nie gedacht, dass sein Zynismus und seine Fähigkeit zum Bösen so ausgeprägt sind.

Wieder einmal sah ich seinen Hass auf mich, auf die Kirche und vor allem ei-nen grenzenlosen Hass auf die Mutter Gottes. Ich hatte mich immer für einen friedlichen und diplomatischen Menschen gehalten:

  • Was konnte ich tun?

Nur in der Stille leiden, in großer Einsamkeit, denn am Ende meines Lebens fand ich mich in vollkommener Übereinstimmung mit dem leidenden Christus auch verlassen von aller göttlichen Hilfe. Das war ein Teil meiner Läuterung. Ich hatte es verstanden ...

 

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Beitrag 4.9

 

 

"Sein Blick erschreckte mich, und ihn vor mir zu haben, war, als würde ich den Satan sehen"

 

 

Mein Amt als Vikar Christi erforderte eine große Läuterung. Vieles war mir an-vertraut worden und bald würde ich vor Gott Rechenschaft über meine gesam-te Verwaltung ablegen müssen.

Ich musste nicht nur für meine Seele als getaufter Christ Rechenschaft able-gen, sondern für die ganze Kirche. Was für eine große Verantwortung, was für ein schweres Kreuz, das ich als Papst zu tragen hatte. Von diesem Moment an war mir alles klar, und diese Erkenntnis machte mir doppelt zu schaffen.

 

Unter Beichtsiegel und in seiner üblichen, schmeichlerischen Haltung falscher Brüderlichkeit sagte mir Bergoglio, oder besser gesagt Franziskus, mit spötti-schem Ton und auf seine sehr zynische und rücksichtslose Art, dass es ihm gefalle, die Kirche in seinen Händen zu haben, dass er sie vollständig zerstö-ren und die Eucharistie für immer begraben würde.

Er sagte: "Ich werde deinen Gott vom Angesicht der Erde tilgen, ich habe viele Verbündete, die mir helfen, nicht nur von innen, sondern auch von außen. Die Kurie kniet mir zu Füßen, und das Kardinalskollegium, das sind treue Hunde, wie du weißt. Du kannst nicht leugnen, dass sie treu sind, dass sie gehorchen" und er lächelte verschmitzt. "Ich habe sie Dir hergebracht, und falls du es nicht weißt, bestätige ich es dir. Nimm es als einen Gnadenerweis meinerseits. Ich bin nicht so schlecht, wie man sagt." Er lächelte wieder, dieses Mal eiskalt.

  • Sein Blick erschreckte mich, und ihn vor mir zu haben, war, als würde ich den Satan sehen.

Er gestand mir, dass es eines seiner Ziele sei, die Mutter Gottes mit Schlamm zu bewerfen, nach Möglichkeit die Dogmen auszulöschen und die Eucharistie mit Füßen zu treten.

Er sagte mir, dass er den außerordentlichen Ritus mit einem Schlag ausrotten würde, so dass nur noch der jetzige Ritus mit seinen vielen Profanierungen und Sakrilegien übrig bliebe. Schließlich wurde der neue Ritus von einem Frei-maurer ausgearbeitet, der ein Experte für Liturgie war und er gestand mir, dass er Freude empfand, als er zum Fluß Tepeyac ging und die Himmelskönigin von Angesicht zu Angesicht beleidigte. Er sprach von Mexiko. Und dann hatte er große Freude an der Pantomime, die er aufzog mit einer angeblichen Weihe Russlands und der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens.

Er sagte zu mir, noch näher kommend und mit Ironie: "Willst du wissen, wen ich vor dem geliebten Bild der Muttergottes von Fatima angerufen habe?"

Ich antwortete ihm, dass das nicht nötig sei.

Er sagte mir, dass er es mir trotzdem sagen würde, weil er wusste, dass es mich verletzen würde: "Ich habe den König der Finsternis angerufen, verstehst du?"

Ich verharrte in völligem Schweigen, dann sagte er: "Oh Großvater, ich gebe zu, ich hatte viel Spaß, aber es ist Zeit, die Farce zu beenden. Die Katholiken sind unwissend und hirnlos, und es ist gut, dass sie so weitermachen, gehor-sam und unterwürfig gegenüber allem, was man ihnen sagt." Und er lächelte wieder.

Er gestand mir, dass es ihm am meisten Befriedigung verschaffte, mich leiden zu sehen. Er sagte mir, dass es ihm gefalle und dass ich seine Beute sei, dass er mein Leben in der Hand habe, dass er mich jederzeit für immer aus dem Weg räumen könne, dass es nicht das erste Mal sei, dass er das tue, und dass es ihm nicht viel ausmache. Er sagte: "Weißt du, was Euthanasie ist?" Und er lä-chelte, schüttelte den Kopf und sagte mit starrem Blick: "Hast du Schmerzen?"

Ich war entsetzt über alles, was ich ihn sagen hörte, ich konnte eine solche Bosheit nicht glauben, in seinem Herzen herrschte nur Hass, und von seinen Lippen kamen nur Gräuel.

Sofort sagte er zu mir: "Heiliger Vater, mach dir keine Sorgen, dein Leiden wird bald verkürzt werden, das verspreche ich dir", und ich sah ihn an und erwider-te: "Du fürchtest Gott nicht." Und er sagte zu mir: "Ich kenne keine Angst", und er fügte hinzu: "Was ist Angst?" In diesem Moment stand er auf und sagte zu mir: "Genug geredet für heute, ich gehe jetzt, und du wirst wie immer lächeln, damit die Wertschätzung, die wir füreinander haben, bemerkt wird, niemand darf von diesem Gespräch erfahren, denke an die Schwere des Beichtgeheim-nisses, sonst wird es noch schlimmer für dich. Habe ich mich verständlich aus-gedrückt, Heiliger Vater?"

 

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Beitrag 4.10

 

 

"Er ist der Zerstörer der Kirche, und es ist klar, dass er unter dem Einfluss Satans stand"

 

 

Ich blieb stumm, und wir gingen hinaus. Von diesem Moment an war alles an-ders. Ich fühlte mich sehr niedergeschlagen wegen dem, was ich gerade ge-hört hatte. Gott allein weiß, wie sehr ich in dieser Nacht und von diesem Tag an gelitten habe.

  • Sein Besuch hatte in wirklich das Entsetzen hervorgerufen.

Und von dieser Nacht an schlief ich noch schlechter. Ich litt die meiste Zeit un-ter Schlaflosigkeit. Die ganze Zeit über, bis zum Schluss, hörte ich die Worte von Franziskus in meinen Ohren, und wie er mir freundlicherweise sagte, die Farce muß weitergehen. Erst da wurde mir die wahre Bedeutung dieses Sat-zes bewusst: Die Farce muss weitergehen.

Was er mir gesagt hatte, blieb mir bis zu meinem Todestag im Gedächtnis haf-ten. Seine Worte, die mir immer in den Ohren klangen, waren für mich ein Mar-tyrium. Und das Schlimmste war: ich konnte nichts sagen. Ich litt Todesqualen, und dieses Geständnis von Franziskus verursachte den Herzinfarkt, der mein Leben beendete, es war nicht einmal das Gift, das sie mir langsam verabreich-ten. Was meinen Tod verursachte, war der Schmerz in meinem Herzen, nach-dem ich ein solches Geständnis gehört hatte.

  • Ich sagte mir: Er ist der Zerstörer der Kirche, und es ist klar, dass er unter dem Einfluss Satans stand.

Dann flogen meine Gedanken nach Fatima, und mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich war mir sicher, dass meine Tage gezählt waren und dass der Vor-hang meines Lebens bald fallen würde. Die Person, die für die Verkürzung die-ser Tage verantwortlich war, war mein Kerkermeister. Mein scheinbar treuer Sekretär Gänswein. Er war mit dieser Aufgabe betraut worden, und er musste sie erfüllen, ohne den geringsten Verdacht eines Mordes zu hinterlassen. Am Tag vor meinem Tod erhielt mein Sekretär einen Telefonanruf. Es war Franzis-kus, und er sagte diesen Satz: "Es ist an der Zeit", und er legte auf. Ich hatte es gehört, weil er in meiner Nähe war und dachte, ich schliefe.

  • Ich habe mich meinem Henker nicht widersetzt.

Ich wartete geduldig auf mein Ende. Was hätte ich sonst sagen oder tun kön-nen, da ich völlig isoliert war und 24 Stunden am Tag bewacht wurde, da sie wirklich die Kontrolle im Innern des Vatikans hatten und sie, die jetzt dank Franziskus in der Mehrheit sind, Informationen manipulierten und eine Wahr-heit veröffentlichten, die vom Vatikan selbst angepaßt und großzügig bezahlt wurde.

Es ist kein Geheimnis, dass im Laufe der Geschichte viele Päpste von densel-ben Freimaurer-Kardinälen ermordet und vergiftet wurden, die auch die Zen-tralregierung infiltriert hatten. Nachdem sie Staatssekretäre geworden waren, wurden viele dieser Morde als natürliche Todesfälle oder Herzinfarkte ausge-geben, und um jeden Verdacht zu zerstreuen, wurden sie heiliggesprochen.  Um nur ein Beispiel zu nennen, seien hier die Akten von Papst Johannes Paul I. und dem großen Johannes Paul II. genannt, auf den sie mehrere erfolglose Mordversuche unternommen hatten, und der schließlich mit einer unnötigen und bequem durchgeführten Kehlkopfoperation zum Schweigen gebracht wur-de. Zuletzt bin da noch ich, und ich kann versichern, dass es viele Arten gibt, zu töten.

 

Sein Blick war ein Blick in die Unendlichkeit, der von Benedikt XVI. Ich konnte nicht glauben, sagt Schwester Benedicta, was ich da vernahm. Ich fühlte einen großen Schmerz in meinem Herzen und eine große Empörung, aber da saß ich nun, auf der Bettkante, in völliger Stille, schrieb, als wäre ich die Sekretärin des Papstes und sagte zu mir selbst:

  • Welch ein Horror, mein Gott. Was für eine Niedertracht.

Dann sah mich der Heilige Vater an und sagte: "Sei stark und schreibe weiter. Ich habe noch viel zu sagen, all das ist bereits Teil der Geschichte. Schreib, Tochter." -

 

Ich sagte: "Ich höre Ihnen zu, Heiliger Vater", und er fuhr fort: 

 

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Beitrag 4.11

 

 

" ... konnte ich hören, wie Franziskus den Befehl gab, alles zu verbrennen, und er fügte hinzu: "Wir dürfen nichts zurücklassen, was kompromittierend sein könnte" ... "

 

 

Als Papst trug ich immer die weiße Soutane, in der Hoffnung, dass die Welt er-kennen würde, dass ich niemals zurückgetreten war und dass ich unter dem Druck stand, zu handeln und Entscheidungen zum Wohle der Kirche zu treffen. In den wenigen Gesprächen, die ich führen konnte, habe ich mich stets ver-schleiert ausgedrückt, um nicht den Verdacht meiner Feinde zu erregen, die mich ständig beobachteten, und ich musste sehr vorsichtig sein. Meine Feinde waren zahlreich und hatten viele Mikrofone.

  • Jetzt genieße ich großen Frieden, denn Gott ist gerecht, und er wählt im-mer den rechten Zeitpunkt.

Dies sind Zeiten, in denen viele meinen, die Wahrheit zu besitzen und zu wis-sen. Die Wahrheit ist nur eine: Christus, und ihm allein müssen wir immer treu bleiben, auch wenn es uns das Leben kostet, wie es bei mir der Fall war.

 

Am 8. Dezember 2022 teilte ich meinem Sekretär mit einer Geste des Vertrau-ens und des guten Willens mit, dass ich mehrere Briefe und meine letzte Enzy-klika Maria Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin geschrieben hatte.

Ich sagte dies, sehr ermutigt durch meinen Vorgänger, den großen Johannes Paul II., einen treuen Verteidiger der Miterlöserin Maria am Fuße des Kreuzes Ich sagte meinem Sekretär, wo sie waren. Seine Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Er sagte mir: "Briefe?!" und gleichzeitig sagte er mir mit einem obligatorischen Lächeln, dass er mir für das Vertrauensvotum danke. Ich wies ihn darauf hin, dass diese Briefe vertraulich seien und sich vor allem an die Zentralregierung, die Vatikanische Kurie, die Kongregation für die Glaubens-lehre und die Liturgie, das Kardinalskollegium, die Kardinäle Gerhard Ludwig Müller, Raymond Leo Burke, Kardinal Zen, Kardinal Robert Sarah, die Priester-bruderschaft des Heiligen Pius X. richteten (und des Heiligen Paulus?).

 

Ich habe einen Brief an die Priester und Seminaristen verfasst, in dem ich sie aufforderte, sich stets darum zu bemühen, vorbildliche Priester zu sein, die von ständigem und intensivem Gebet beseelt sind, die die Keuschheit und die Ver-trautheit mit Christus pflegen, und ich betonte, dass der Priester dem Herzen Christi gleichgestaltet sein muss und dass nur so der priesterliche Dienst er-folgreich sein und apostolische Früchte tragen wird und riet ihnen, sich niemals von der Logik der Karriere und der Macht verführen zu lassen - Worte, die ich oft zu Priestern und Seminaristen gesagt habe. 

  • Schließlich forderte ich sie auf, nicht den Fehler zu begehen, die Kommu-nion in die Hand zu geben und gemäß der Bitte der Gottesmutter Wieder-gutmachung zu leisten.

Ich schrieb auch Briefe an die Institute des Geweihten Lebens, an Journalisten in aller Welt und an meinen guten Freund, den Theologen Giulio Colombi. (*)  Schließlich wandte ich mich in einem offenen Brief an das Volk Gottes.

  • Ich betonte Georg gegenüber, dass diese Briefe drei Tage nach meinem Tod veröffentlicht werden sollten, und er gab mir sein Wort.

In meiner Aufgabe, Christus nachzuahmen, der bis zum Ende den verräteri-schen und perfiden Judas Iskariot bei sich hatte, ein Abbild der Verräter, die in meiner Kirche zu sehen sein würden, hatte ich auch Georg, dem ich bis zum letzten Augenblick aufrichtige Zuneigung, Vertrauen und Geduld entgegen-brachte, weil ich das Wohl seiner Seele und seine Bekehrung wünschte, ob-wohl ich wusste, dass ich ihn bald den schlimmsten Verrat und den größten Mord begehen sehen würde.

  • In der Gewissheit, dass mein Sekretär mich verraten würde, entschied ich mich klugerweise, meinem großen Freund Giulio Colombi bei seinem letz-ten Besuch eine Kopie dieser Briefe zu geben, was mir durch ein Wunder Gottes durch meinen Sekretär Gänswein nach vielem Bitten gewährt wur-de.

Diskret und ohne Verdacht zu erregen, erklärte ich Giulio schnell, was vor sich ging, und bat ihn, diese Dokumente nach meinem baldigen Tod zu veröffent-lichen und jedem Mitglied des Kardinalskollegiums eine Kopie zukommen zu lassen, damit sie ihrerseits die entsprechenden Entscheidungen treffen und nach meinem Tod ein rechtmäßiges Konklave einberufen könnten.

 

Motiviert von diesem Aktes des Vertrauens, das ich meinem Sekretär entge-genbrachte, teilte er Franziskus heimlich und verräterisch alles mit, die Briefe und die Enzyklika, die Enzyklika Maria Miterlöserin, die ich geschrieben hatte und in der ich dogmatisch die Miterlösung der Mutter Gottes verkündet habe.

Ohne dass er es merkte und dank der Lautstärke seines Telefons konnte ich hören, wie Franziskus den Befehl gab, alles zu verbrennen, und er fügte hinzu: "Wir dürfen nichts zurücklassen, was kompromittierend sein könnte", worauf er antwortete: "Das werde ich tun", und er legte auf.

 

 (*) Giulio Colombí ist am 1. Januar 2023 gestorben!

 

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Beitrag 4.12

 

 

  • "Es quälte mich, einen noch nie dagewesenen Skandal auszulösen"

 

Er war sich nicht bewusst, dass ich alles gehört hatte.

Im Wissen um den Verrat meines Sekretärs Georg Gänswein und als letzte Chance für ihn, sich vor Gott zu rechtfertigen, empfahl ich ihm ausdrücklich die Enzyklika, die ich am 25. März 2022 eigenhändig zu Ende geschrieben habe, in der ich nach drei Jahren, Tag und Nacht, im tiefen Gebet und mit der Bitte an Gott, seinen Diener mit seinem Heiligen Geist zu erleuchten, in Kenntnis der vollständigen und genauen Dokumentation, die in den Archiven liegt und dieses neue Mariendogma begleitet, feierlich und dogmatisch die Rolle erklärt habe, die der seligen Jungfrau Maria als der geistigen Mutter aller Völker offen-bart wurde, und zwar unter ihren drei Hauptaspekten als Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin, die es ihr ermöglichen, ihre geistliche Mutterschaft voll aus-zuüben, ein Geschenk, das ihr Sohn Jesus Christus ihr am Kreuz für die ge-samte Menschheit aller Zeiten gemacht hat.

 

In der Enzyklika heißt es:

 

Die selige Jungfrau Maria ist unsere Mutter in der Ordnung der Gnade, Miterlö-serin, Mittlerin und Fürsprecherin, deren Mutterschaft universal ist und sich seit der Erschaffung der Welt, beginnend mit der durch Ihren Sohn Jesus Christus vollbrachten Erlösung, an alle Völker und Rassen richtet.

 

Angesichts der beispiellosen Krise des Glaubens, der Familie, der Gesellschaft und des Friedens, die den heutigen Zustand der Menschheit kennzeichnet, ist die Fürsprache der Mutter Gottes heute mehr denn je dringend erforderlich.

  • Ich bin überzeugt, dass diese päpstliche Definition der geistlichen Mutter-schaft der seligen Jungfrau Maria ein außerordentliches Heilmittel für die gegenwärtige globale Krise sein wird, die die Menschheit heute bedroht, und ich habe sie unterschrieben: Benedictus PP.XVI, Hirte der Hirten.

Als ich diese Enzyklika fertig geschrieben hatte, erhielt ich ein Zeichen vom Himmel. In meinem Herzen war ich mir sicher, dass meine Karriere zu Ende war. Es war das letzte, was ich als Papst tun würde, und dass von diesem Mo-ment an der Countdown begonnen hatte.

  • Ich fühlte mich in diesem Moment wie das Omega, der einen Zyklus in der Kirche schließt und eine neue und starke religiöse Verfolgung einleitet.

An diesem letzten Morgen konnte ich nicht schlafen, ich atmete schwer, meine schlaflosen Nächte wurden immer länger, und das war kein Wunder, denn die Situation, die ich erlebte, verdiente es, ich war verzweifelt über die Situation, die die Kirche erlebte. Aber ich war mir bewusst, dass der Herr alles unter Kontrol-le hatte.

Mein Gemütszustand war nicht der beste, ich fühlte mich müde und sehr über-fordert mit all dem, was ich wusste, was vor sich ging, mit der Beichte von Franziskus, die mich Tag und Nacht quälte und dass es mir unmöglich war, zu sprechen in Anbetracht meiner Situation, und vor allem das Siegel des Beicht-geheimnisses, das unantastbar ist.

  • Es quälte mich, einen noch nie dagewesenen Skandal auszulösen.

Meine Kommunikation mit der Welt wurde verschleiert gehalten, es war wie ein stiller Schrei in meiner langen und schmerzhaften Agonie.

 

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Beitrag 4.13

 

 

  • "Dann gab er mir die Spritze und sagte mir ins Ohr: "Es ist Zeit, die Farce zu beenden." "

 

Dann kam der Moment, als mein Sekretär Gänswein in den frühen Morgen-stunden eintrat. Er dachte, ich schliefe, denn ich hatte mehrere lange Nächte hinter mir. Er war überzeugt, dass es ihm gelungen war, mich all die Jahre zu täuschen, die wir gezwungen waren, zusammenzuleben. Zu seiner Überra-schung war ich wach.

  • Ich betete den Rosenkranz zu meiner guten und lieben Mutter, meiner Gefährtin in diesem Exil, Maria der Miterlöserin. Welch bessere Gefährtin könnte es geben als sie, die ihrem Sohn Jesus Christus immer treu war und am Fuße des Kreuzes stand?

Georg kam zu mir und sagte: "Euer Heiligkeit, Ihr könnt nicht schlafen? Ich muss Euch diese Medizin geben".

 

Ich war bereit, und Gott ließ mich erkennen, dass die Zeit für mich gekommen war, zu gehen. Dann starrte ich in seine Augen. Er sah mich an und wandte sofort den Blick ab. Sein Blick war kalt, wie der einer Leiche.

 

Ich fasste Mut und sagte zu ihm: "Georg, hast du jemals über meinen Tod nach-gedacht?"

 

Er antwortete: "Nein, Euer Heiligkeit."

 

Ich sagte: "Du solltest es tun und dein Gewissen oft prüfen, es ist sehr gesund für die Seele, das Leben ist sehr kurz und eines Tages wirst du vor Gott Re-chenschaft über dein Leben ablegen müssen."

 

Er sagte zu mir: "Euer Heiligkeit, warum diese Worte?"

 

In einem sehr leisen Ton und mit großer Atemnot antwortete ich ihm: "Gäns-wein, du bist schon lange bei mir und kennst mich noch nicht? Was du zu tun hast, tu es jetzt und ohne Umschweife, aber vergiss nicht, dass du eines Tages vor Gott Rechenschaft ablegen musst, vergiss das nicht" und wir starrten uns schweigend an. Da war mein Sekretär überrascht und erkannte, dass ich sei-nen Betrug aufgedeckt hatte und dass er es war, der betrogen worden war.

  • Dann gab er mir die Spritze und sagte mir ins Ohr: "Es ist Zeit, die Farce zu beenden."

Ich war bereit und betete, und im Gegensatz zu seinem Wunsch war ich im Frieden, diesem Frieden, den nur Gott der Seele geben kann, und ich flüsterte ihm zu: "Ich vergebe dir alles von Herzen", und im Todeskampf waren meine letzten Worte: "Herr, ich liebe dich. Du kennst mich und du weißt, dass ich dich liebe" und ich schlief ein wie einer, der in den Armen seiner Mutter einschläft.

 

Während meines gesamten, schmerzhaften Pontifikats, d.h. während der acht Jahre aktiver und der fast zehn Jahre kontemplativer Tätigkeit, war ich har-scher Kritik und Demütigung ausgesetzt. Mein ganzes Leben lang war ich der öffentlichen Verachtung ohne Gnade ausgesetzt, aber die schmerzlichste De-mütigung erfuhr ich, als ich nach Berlin kam und die deutschen Bischöfe und Kardinäle sich weigerten, mich zu begrüßen. Die andere und größte Demüti-gung erfuhr ich am Tag meiner Beerdigung von seiten meiner Henker.

 

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Beitrag 4.14

 

 

  • "Mein Ja war eine totale Hingabe an Gott und an Sein Erlösungswerk. Es war ein Ja für immer im Unbefleckten Herzen Mariens"

 

Als ich am 19. April 2005 das Petrusamt annahm, hatte ich diese feste Gewiss-heit, die mich immer begleitet hat, die Gewissheit des Lebens der Kirche durch das Wort Gottes. In jenem Moment, wie auch bei anderen Gelegenheiten, habe ich es öffentlich zum Ausdruck gebracht. Die Worte, die in meinem Herzen wi-derhallten, waren folgende:

  • Herr, warum willst Du das von mir, und was willst Du von mir? Es ist eine schwere Last, die Du auf meine Schultern gelegt hast, aber wenn Du mich mit Deinem Wort bittest, werde ich meine Netze auswerfen, im Vertrauen darauf, dass Du mich trotz all meiner Schwächen leiten wirst.

Am Ende meines Lebens kann ich sagen, dass der Herr mich wirklich geführt hat, dass Er mir nahe war, dass ich Seine Gegenwart täglich spüren konnte, dass ich Momente der Freude und des Lichts hatte, aber auch Momente, die nicht einfach waren.

  • Ich habe mich gefühlt wie Petrus mit den Aposteln im Boot auf dem See Genezareth.

Der Herr schenkte uns viele Tage mit Sonnenschein und leichter Brise, Tage, an denen der Fischfang reichlich war, aber es gab auch Zeiten, in denen das Wasser rau und der Wind unbeständig war, wie in der ganzen Geschichte der Kirche, und der Herr schien zu schlafen. Aber ich habe immer gewusst, dass der Herr in diesem Boot war, und ich habe immer gewusst, dass das Boot der Kirche nicht meins ist, es ist nicht unseres, sondern das Seine, und der Herr lässt es nicht sinken, Er ist es, der es führt, sicherlich auch durch die Menschen, die Er erwählt hat, weil Er es so wollte. Das war und ist eine Gewissheit, die durch nichts und niemanden getrübt werden kann, und deshalb ist mein Herz heute voller Dankbarkeit gegenüber Gott, weil Er es der ganzen Kirche und mir nie an Seinem Trost, Seinem Licht und Seiner Liebe hat fehlen lassen.

  • Ich habe jeden einzelnen von euch, ohne Unterschied, mit jener pastora-len Liebe geliebt, die das Herz eines jeden Hirten ist, besonders des Bi-schofs von Rom, des Nachfolgers des Apostels Petrus, jeden Tag.
  • Ich habe jeden von euch mit dem Herzen eines Vaters im Gebet getragen.

Ich möchte, dass mein Gruß und mein Dank alle erreiche. Ich möchte, dass sich mein Herz aufweitet auf die ganze Welt. Jetzt, am Ende meiner Laufbahn, kann ich euch versichern, dass der Papst nie allein ist.

  • Der Herr war immer mit mir.
  • Mit mir hat Er sich abgemüht.
  • Mit mir hat Er geruht.
  • Er hat sich mit mir über den reichlichen Fang gefreut und
  • Er hat mit mir geweint.

All das hat mein Herz während meines Pontifikats erlebt, bis zum letzten Tag meines Todes.

  • Mein Ja war eine totale Hingabe an Gott und an Sein Erlösungswerk.
  • Es war ein Ja für immer im Unbefleckten Herzen Mariens.

Ich habe das Kreuz nie aufgegeben, wie viele behauptet haben, sondern bin auf neue Weise an der Seite des gekreuzigten Herrn geblieben, indem ich fest mit Maria am Fuß des Kreuzes meines Herrn stand.

 

"Nun möchte ich dich um einen letzten Gefallen bitten."

 

"Ich höre, Euer Heiligkeit", antwortete Schwester Benedicta.

 

"Ich möchte, dass du dies in den Medien veröffentlichst, ohne ein Detail auszu-lassen, so, wie ich es geschrieben habe, denn alles ist von großer Bedeutung für die Kirche. Hab keine Angst, ich verstehe, dass es eine heikle Mission ist, die ich von dir verlange. Kann ich dir vertrauen?"

 

Und die Schwester antwortet ihm: "Euer Heiligkeit, natürlich können Sie auf mich zählen, ich werde Ihre Sekretärin sein, wenn Sie es mir erlauben."

 

Und er sagt ihr: "Tu es und fürchte dich nicht vor den möglichen Vergeltungs-maßnahmen, die dieses Schreiben auslösen könnte. Ich möchte, dass es die Vatikanische Kurie erreicht, jedes einzelne Mitglied des Kardinalskollegiums."

 

"Heiliger Vater, darf ich Ihnen eine Frage stellen?", sagt die Schwester, und er antwortet: "Ich höre."

 

"Nach Ihrem Tod wurde ein geistliches Testament veröffentlicht, das vermutlich von Ihnen stammt. Stimmt es, dass es von Ihnen ist?"

 

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Beitrag 4.15

 

 

  • "Dieser zweite Teil (Omega) wurde zusammen mit den Briefen und der Enzyklika, die ich geschrieben hatte, verbrannt."

 

Papst Benedikt antwortete:

"Was mein Geistliches Testament betrifft, so werde ich dir sagen, dass es in un-vollständiger Form veröffentlicht wurde. Es steht jedem Pontifex frei, ein Geist-liches Testament zu schreiben. Ich wollte es in zwei Teilen schreiben. Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich damals in einer heiklen Situation war und vor allem, weil ein Schisma innerhalb der Kirche drohte.

Die Situation war so kompliziert, dass man mir sogar drohte, mich in ein rich-tiges Gefängnis zu stecken, wenn ich ihren Forderungen nicht nachkäme – ein Druck, der eindeutig von den Vereinigten Staaten und der Chinesischen Regie-rung ausging. Dies war der Grund, warum ich kein vollständiges Testament schreiben konnte und daran dachte, es in zwei Teilen zu verfassen.

Den Teil, der veröffentlicht wurde, nannte ich Alpha, während ich den zweiten Teil des Testaments Omega nannte.

  • Dieser zweite Teil wurde zusammen mit den Briefen und der Enzyklika, die ich geschrieben hatte, verbrannt.

Dieser zweite Teil ist derjenige, den ich dir gerade diktiert habe. Deshalb ist dieses Dokument von großer Bedeutung, und es ist wichtig, dass du es ans Licht bringst. Diese Aufgabe erfordert deinen Mut."

 

"Ich verstehe, Euer Heiligkeit", sagt die Nonne.

 

"Was meinen Sekretär betrifft, so werde ich dir sagen, dass er mich wieder ein-mal zu seinem Vorteil benutzt hat. Ich verweise auch auf das Buch, das er ei-genhändig veröffentlicht hat.

Viele seiner Bekenntnisse sind bequem angepasst worden. Er sucht nur, zu unterhalten, ohne das zu sagen, was er eigentlich sagen sollte. Aber das ist jetzt irrelevant.

Das eigentliche Zeugnis, und mehr als ein Zeugnis ist dieses Dokument, das ich dir soeben diktiert habe, und das ich dank dir, die du die Sekretärin des Herrn warst und nun auch die meine bist, schriftlich hinterlasse. 

 

 

Bevor ich schließe, möchte ich durch deine Gemein-schaft eine Glaubensbotschaft an alle Religionsge-meinschaften senden:

 

An diesem Tag lade ich euch, die ihr am Leben und an der Sendung der Kirche in der Welt mitarbeitet, vor allem dazu ein, einen Glauben zu nähren, der eure Berufung zu erleuchten vermag, damit euer Leben ein evangelisches Zeichen des Widerspruchs für eine Welt wird, die sich immer weiter von Gott und Seiner Liebe entfernt.

  • Eine Welt, die ohne Gott leben will, ist eine Welt ohne Hoffnung.

Bekleidet euch, ihr zarten Kinder, mit Jesus Christus und tragt die Waffen des Lichts, wie der Apostel Paulus mahnt, und bleibt aufgeweckt und wachsam. Denkt immer daran, dass die Freude des geweihten Lebens notwendigerweise mit der Teilnahme am Kreuz Christi einhergeht. So war es auch für Maria die Miterlöserin.

An diesem Lichtmessfest wünsche ich, dass in euch die Frohe Botschaft ge-lebt, bezeugt und verkündet wird und als Wort der Wahrheit erstrahlt. Ihr seid der Blitzableiter der Kirche, steht fest am Fuß des Kreuzes, zusammen mit Maria, der Mutter Gottes.

  • Sagt allen, dass ich bei Gott bin.
  • Ich gehe, aber ich bleibe auch und begleite die Kirche bei ihrer Läuterung bis auf den Kalvarienberg, damit sie mit der gleichen Glorie geschmückt wird wie der Bräutigam.

Liebe Freunde, Gott führt Seine Kirche, Er stützt sie immer und besonders in schwierigen Zeiten. Verliert niemals diese Vision des Glaubens, die die einzig wahre Vision für den Weg der Kirche und der Welt ist. Möge im Herzen eines jeden von euch immer die freudige Gewissheit herrschen, dass der Herr an un-serer Seite ist. Er lässt uns nicht im Stich. Er ist uns nahe und erfüllt uns mit Seiner Liebe. Ich rufe für die ganze Kirche den ständigen Schutz Mariä, der Miterlöserin und der Apostel Petrus und Paulus an, und allen Kindern Gottes erteile ich liebevoll den Apostolischen Segen, Pater et Filius et Spiritus Sanc-tus. Amen."

 

"Euer Heiligkeit", sagt Schwester Benedikt, "und nun Eure Unterschrift."

 

Er sagte:

"Schreibe: Benedictus PP.XVI."

 

  • Seine Heiligkeit verschwand und hinterließ einen zarten Veilchenduft.  
  • Mein Herz, sagt Schwester Benedicta, war von einer großen Sehnsucht erfüllt, und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten, weil ich ihn umarmen wollte.

 

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Beitrag 3

 

 

  • Das ist das Wunder des Leidens

 

Botschaft 411 aus dem Buch der Wahrheit: Die ganze Menschheit wird einen freien Willen haben, bis sich ihr Wille mit dem Göttlichen Willen des Vaters vereinigt / Mittwoch, 25. April 2012, 15:50 Uhr

 

 

Meine innig geliebte Tochter, viele Seelen erkennen Mich nicht aneinfachweil sie es nicht wollen. Sie wissen aber, wer Ich bin. Sie wissen, dass sie von Gott dem Vater aus dem Nichts erschaffen wurden und doch ziehen sie es vor, Gott zu ignorieren. Sie gebrauchen Meinen Namen viele, viele Male auf eine sehr beiläufige Art und Weise, und Mein Name wird von denjenigen, die von Dämo-nen besessen sind, in den Flüchen gebraucht, die sie ausspeien. 

  • Nur wenn die Menschen von einer Tragödie getroffen werden, halten sie ein und denken an den Tod und an irgendein zukünftiges Leben, von dem sie glauben, dass es vielleicht bevorsteht.
  • Das ist der Grund, warum Ich jene Seelen manchmal — aus Meiner Barm-herzigkeit heraus — strafe, nämlich um sie zur Besinnung zu bringen, da-mit Ich sie retten kann.

Durch das Leiden werden all jene materiellen Reize, die von den Sinnen be-gehrt werden, bedeutungslos und sie werden als das erfahren, was sie sind:  vergängliche neue Reize, die in kurzer Zeit wieder verschwinden werden.

  • Viele Seelen, geboren in diese Welt, sind vom Himmel gesendet. Sie wäh-len das Leiden — einschließlich jener abgetriebenen Kinder — als ein Mit-tel, um Rettung für die Sünder zu erstreben.

Es ist für den menschlichen Verstand schwer, das Göttliche Königreich zu be-greifen; denn kein einziger Mensch ist mit dieser Gabe gesegnet. Als die ge-fallenen Engel sich gegen Meinen Vater erhoben, hat Er — Mein Vater — nie-mals das Recht Seiner Kinder auf ihren freien Willen verfallen lassen; denn Er wird niemals das Geschenk wegnehmen, das Er der Menschheit schenkte.

Die ganze Menschheit wird ihren freien Willen behalten, bis sich ihr Wille mit dem Göttlichen Willen des Vaters vereinigt.

Satan zieht seinen Vorteil aus dem freien Willen. Wogegen er aber nicht kämp-fen kannistwenn jene erwählten Seelen ihren eigenen freien Willen aufgeben und ihn Gott aufopfern. Indem sie dieses Opfer bringen, d. h. durch die Annah-me des Leidenswird Satans Einfluss geschwächtDann können Sünder geret-tet werden, auch wenn sie keine Buße getan haben.

  • Das ist das Wunder des Leidens.

 

Euer geliebter Jesus

 

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Beitrag 2

 

 

 

  • Therese Neumann - 35 Jahre Beispiel eines lebenden Wunders/

https://www.youtube.com/watch?v=ZtZ7VzfOY94

 

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Beitrag 1

 

 

Vom Sinn des Leidens ....

 

 

  • Viele Fragen sich, wenn es einen liebenden Gott gibt, wieso lässt er dann Leid zu? 

Diese Frage ist berechtigt. Um sie zu beantworten, müssen wir die An-fänge betrachten: 

  • Leid kann man auch mit "Übel" gleichsetzen. 
  • Übel ist immer eine Folge von Unordnung, die in der Welt herrscht.
  • Diese Unordnung war jedoch so nicht in Gottes Schöpfungsplan vor-gesehen, sondern passierte durch den Sündenfall (Adam u. Eva).

 

Die Liebe, die jemand hat, zeigt sich darin, dass er den anderen die Freiheit schenkt, sich auch gegen ihn zu entscheiden. So hat es auch Gott gewollt, dass sich das Geschöpf in freier Entscheidung zu Ihm oder gegen Ihn bekennen kann. Er lässt den Menschen wählen!

So hat der Mensch die Gebote Gottes vor Augen, braucht sich aber nicht daran zu halten. Weicht der Mensch nun ab, werden auch alle an-deren darunter zu leiden haben, denn es wird immer gegen die Liebe verstoßen. Die Gebote stellen Gottes Ordnung dar.

 

Man kann sie auch mit Verkehrsregeln vergleichen, die, wenn alle sich dran halten, einen reibungslosen Verkehr erst möglich machen.

  • Die Gebote sind aber weitaus mehr, denn sie sind in Worte gefass-te Liebe.

Jeder Mensch, ob ungeboren oder alt, wird in diesem Regelwerk umfas-send geschützt, so dass jeder optimal leben kann. Ausdrücklich wurden sie auch als "Gebote" und nicht als "Verbote" bezeichnet, ...

  • denn Gott verbietet nicht, Er appelliert an die Vernunft und die Liebe des Menschen.

Werden nun diese Leitlinien übertreten, auf die Seine Schöpfung auf-baut, dann führt dies unweigerlich zur Unordnung und somit zum Übel bzw. Leid. Wenn wir nun an einen Gott, als etwas personifiziertes Gutes glauben und Er die Ordnung ist, muss auch die Unordnung, das Chaos einen personifizierten Ursprung haben und dies ist Satan, der gefallene LichtengelEr ist die Ursache von Leid und Krankheit und sein Mittel um Menschen von Gott wegzubringen, denen er die Möglichkeit auf den Himmel neidet, den er verloren hat.

 

 

Ein praktisches Beispiel:

  • Wenn sich das Weltklima ändert und die Menschen sich in zunehmendem Maße einer Hungerkatastrophe nähern, weil durch Unwetter nichts mehr gedeihen kann, ist dies nicht der Zorn Gottes, sondern die Folge der Über-tretung Seiner Regel, die Schöpfung zu bewahren.
  • Wenn Menschen heute an Krebs sterben, ist dies die Folge einer Sünde, die der Mensch oder Generationen vor ihm begangen haben, indem sie die Umwelt wegen Geldgier kaputtgemacht haben, dass man in ihr nicht mehr leben kann. (Belastung durch Hormone im Wasser, das Rauchen und, und, und ...)

 

Verleitet zu Sündigen, die zum Übel auswachsen, werden wir immer vom Widersacher Gottes, dem Satan, der alle Regeln Gottes auf den Kopf stellt. Dies ist auch am umgekehrten Zeichen des Kreuzes zu er-kennen, das Wahrzeichen von Satanisten.

 

Leid ...

  • ...ist in unseren Tagen des "ich lebe nur einmal" scheinbar sinnlos geworden, doch nur für Heiden und Atheisten. Nicht für Christen!
  • ...führt den Menschen von der Oberfläche in die Tiefe des mensch-lichen Seins, dort, wo er offen wird für den Anruf Gottes. 

 

Glauben wir nun, dass wir ausschließlich dafür auf der Welt sind, wird Leid zum Heil am Menschen. Doch auch das Umfeld profitiert von Leid, in dem Maße, wie ein Mensch durch Leiden reift. Der leidende Mensch, der sein persönliches Leid annimmt, egal wie groß es ist und Gott auf-opfert, wird zum wahren Segensquell für sich und andere und sein Le-ben zutiefst sinnvoll.

Das aufgeopferte Leid verbindet sich durch diesen Akt mit dem Sühne-opfer Jesu, der durch Sein Leiden dem Menschen wieder den Himmel geöffnet hat. Er kehrt das Leid um und macht aus etwas sinnlosem ein  sprudelndes Quell des wahren Lebens.

 

 

Ein Pater in Lourdes hat es mal bildlich ausgedrückt:

  • Jesus geht mit Seinem großen Kreuz voran und wohl dem Menschen, der sein Kreuz aufnimmt, um Ihm nachzufolgen. Dieser leidende Mensch kann durch sein getragenes Leid vielen zum Heil werden, die verloren wären.

 

Der Mensch, der sein Leid annimmt, es Gott übergibt, ist im Grunde der Mensch, der wirklich lebt, denn er lebt dann eine Mission hier auf Erden und ist im wahrsten Sinne des Wortes auserwählt! In diesem Sinne wird angenommenes Leid  zur wahren Liebe. 

Leid wird dann nutzlos und leer, wenn es als Last verworfen wird. Jedes noch so kleine Leid, sei es auch nur ein Verzicht, der uns vielleicht auch oft gegen unseren Willen passiert, kann zur Frucht werden, wenn wir es zulassen. 

  • Die wahre Liebe wird sich immer in der Opferbereitschaft zeigen.

Wahre Liebe wird sich daran messen lassen müssen, ob ich auch bereit bin auf Dinge zu verzichten, aus Liebe zum anderen.

Komisch, jetzt, wo ich diesen Artikel schreibe, wird mir erst das Gelöbnis „in guten wie in schlechten Tagen" so richtig bewusst.

In unserer Konsumgesellschaft wird Liebe anders verstanden, denn sie ist in erster Linie gelebte Eigenliebe mit all ihren negativen Folgen.

 

 

(Verfasser unbekannt)

 

 

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