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Stand: 18. April 2024
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Beitrag 123
Einen Monat im Voraus: Chartres-Wallfahrt bereits überbucht
18.04.2024
Die berühmte Wallfahrt des römischen Ritus nach Chartres vom 18. bis 20. Mai, die von Notre Dame de Chrétienté organisiert wird, stößt auf ein noch nie da-gewesenes Interesse.
Die Organisatoren mussten die Anmeldungen schon lange im Voraus schließen, weil sie die Kapazitätsgrenze erreicht haben. Die Sprecherin Odile Téqui sagte gegenüber TribuneChretienne.com, dass die Nachfrage in diesem Jahr die ur-sprünglichen Prognosen weit übertroffen hat:
"Wir hatten mit einem Anstieg der Pilgerzahlen um 12% während der drei Tage gerechnet, was schon eine große Leistung war, wenn man bedenkt, dass unser durchschnittliches Wachstum, ohne die Covid-Periode, in den letzten zehn Jah-ren bei 8% pro Jahr lag." Aber, fügt sie hinzu, diese Erwartungen wurden über-troffen.
Die letztjährige Pilgerfahrt war ebenfalls stark überbucht, aber die Anmeldung endete eine Woche vor der Veranstaltung statt einen Monat vorher.
Aufgrund des massiven Zustroms von Pilgern, insbesondere am Montag, wenn die Besucherzahlen ihren Höhepunkt erreichen, werden die genauen Zahlen erst nach der Wallfahrt bekannt sein.
Dieses Wachstum ist zu einem nicht geringen Teil auf Bergoglios anhaltenden Kampf gegen die römische Liturgie zurückzuführen.
Beitrag 122
Erzbischof von Baltimore verbietet Heilige Messe
17.04.2024
Ab August wird es nur noch der Priesterbruderschaft St. Peter (FSSP) "erlaubt" sein, die Heilige Messe in der Erzdiözese Baltimore zu zelebrieren, schreibt der konservative [was auch immer das bedeutet] Erzbischof William in einem De-kret vom 13. März.
Alle anderen Priester müssen der Eucharistie von Bugnini, dem Cromwell des Zweiten Vatikanums, vorstehen. Die Heilige Messe, die in der St. Mary's Kirche gefeiert wird, wird verboten. Lori schreibt, dass er von Rom ein Indult erhalten hat, um während einer Übergangszeit weiterhin die Messe zu feiern.
Er sagt, dass er einer [angeblich] "großen Anzahl" von Gemeindemitgliedern von St. Mary's, die im Laufe der Zeit von der Heiligen Messe zum Novus Ordo gewechselt haben, "sehr dankbar" sei.
Die FSSP-Gemeinde am Nationalheiligtum St. Alphonsus Liguori in Baltimore liegt in einem Problemviertel, doch die Kirche ist voll.
In der Zwischenzeit hat die Erzdiözese Baltimore Konkurs angemeldet und wird 40 ihrer 61 Novus-Ordo-Pfarreien in der Stadt schließen. In den verbleibenden 21 Pfarreien nehmen nur noch 2.000 Katholiken an der wöchentlichen Eucharis-tie teil.
Beitrag 121
Kardinal Burke: Franziskus hat genau das Gegenteil erreicht
07.04.2024
Kardinal Raymond Burke sagte gegenüber "Fede & Cultura", dass es "Korrup-tion in der Kirche" gibt. Er erwähnte die Anbetung von Pachamama im Peters-dom während der Amazonas-Synode oder monströse "Kunst"-Ausstellungen in Kirchen.
Angesichts solcher Phänomene empfindet Burke "Frustration" und ein "Gefühl der Verwirrung". Für ihn besteht die Lösung darin, "noch mehr bei Christus in der Kirche zu bleiben - zu kämpfen". Der Kardinal sagte, dass die Heilige Messe [im Gegensatz zur Novus-Ordo-Eucharistie] seit fünfzehn und mehr Jahrhun-derten ein außerordentlicher Segen für die Kirche ist, aber jetzt wird ihre Feier immer schwieriger "wegen der neuen Gesetzgebung in dieser Angelegenheit".
Bei seinen Besuchen in verschiedenen Teilen der Welt hat Kardinal Burke gese-hen, dass die Heilige Messe weiterhin viele Menschen anzieht.
Die Zahl der Gläubigen wird immer größer: "Es sind Gemeinden von Menschen aller Altersgruppen, aber was sehr beeindruckend ist, ist die Zahl der jungen Familien mit vielen Kindern und auch der jungen Menschen, die noch nicht ver-heiratet sind, die über ihre Berufung nachdenken."
Wenn es die Absicht von Franziskus war, mit den Traditionen und anderen Do-kumenten die Katholiken zu entmutigen und zu entmutigen, "dann hat es ge-nau den gegenteiligen Effekt gehabt", stellt Burke fest. Das ist nicht überra-schend, denn die Heilige Messe hat so viele Heilige genährt und geformt.
Für Burke kann die Messe nicht aus dem Leben der Kirche getilgt werden, weil sie ein integraler Bestandteil der Kirche ist.
Beitrag 120
Eine ganze Bischofskonferenz besucht ein altrömisches Seminar
12.03.2024
Am 10. März besuchte die Bischofskonferenz von Gabun das Priesterseminar des Instituts Christus der König in
Gricigliano in der Nähe von Florenz, Italien.
Die Bischöfe befinden sich auf ihrem Ad-Limina-Besuch bei Franziskus (8. März) und seinem Vatikan. Das Institut zelebriert die römische Messe.
Das Pontifikalamt am Laetare-Sonntag wurde von Bischof Matthieu Madega von Mouila zelebriert.
Die Missionare des Instituts sind seit fast 35 Jahren in Gabun tätig und leiten zahlreiche Kirchen und Schulen.
Beitrag 119
Ein Bischof besucht eine überfüllte lateinische Messe
11.03.2024
Monsignore Michael Burbidge, 66, der Bischof von Arlington, Virginia, predigte bei der lateinischen Messe am
10. März in der St. Rita's Kirche in Alexandria, Virginia.
Die Messe war absolut überfüllt, nicht nur mit älteren Menschen wie beim Novus Ordo. Die Arlington Latin Mass Society traf den Bischof anschließend zu einem "netten" Gespräch und überreichte ihm
eine Flasche Wein.
In den beiden benachbarten Diözesen Washington DC und Arlington wurden die dreißig Orte für die römische Messe nach Franziskus' rigider Traditionis Custodes (2021) auf 11 reduziert.
Allein in Arlington hat Burbidge 13 Messorte gestrichen. Das Phänomen der überfüllten Messen war auch in der Sowjetunion bekannt, wo das kommunis-tische Regime die Feier der Heiligen Messe nur in
einigen wenigen Kirchen erlaubte.
Beitrag 118
28.02.2024
Kardinal Vincent Nichols von Westminster, London, hat die Feier des Ostertri-duums in seiner Erzdiözese verboten, berichtet
NcRegister.com (27. Februar).
Nichols gibt zu, dass er mit dieser autoritären Entscheidung "einige Leute ent-täuscht", aber er will ein angebliches "größeres Bild" im Auge behalten. Es ist das erste Mal seit den 1990er
Jahren, dass das Oster-Triduum in der Diözese Westminster nicht gefeiert wird.
In den Vorjahren hatte Kardinal Nichols die Feier der römischen Ostermesse erlaubt.
Liturgische Missbräuche, Häresien und die Aushöhlung des katholischen Glau-bens sind in Nichols' Novus-Ordo-Diözese nach wie vor erlaubt und werden sogar begrüßt.
Beitrag 117
16.02.2024
Im Dezember hat der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, den verdienst-vollen Pfarrer Michael Rowe von seinem
langjährigen Amt als Rektor der Kirche St. Anne im römischen Ritus in Belmont/Perth, Australien, enthoben.
Unter Pfarrer Rowe ist St. Anne's von 30 Gemeindemitgliedern im Jahr 1996 auf heute 850 angewachsen.
Im Gefolge von Traditionis Custodes wollte Costelloe, dass Pfarrer Rowe eine Erklärung zur Liturgie unterschreibt, die sachliche Fehler enthielt, um in St. Anne weiterarbeiten zu dürfen. Pfarrer
Rowe war ehrlich genug, dies nicht zu tun, und Costelloe bestrafte ihn für seine Ehrlichkeit. Aber das war noch nicht das Ende der Geschichte.
Am Dienstagmorgen, dem 2. Januar 2024, ging Rowe nach St. Anne, um seine letzten persönlichen Sachen und liturgischen Gegenstände abzuholen.
An der Kirchentür traf er auf eines seiner ehemaligen Gemeindemitglieder, das die Seiten gewechselt hatte, eine sehr wütende Dame, die Daniel Lynch (Geschäftsführer des Erzbischöflichen Amtes),
einen Schlosser und zwei weitere Wartungsmitarbeiter der Erzdiözese in die Kirche begleitete, um die Schlösser auszutauschen.
Die "Kirche des Dialogs und der Synodalität" ist bei ihrem Versuch, Türen zu schließen und Menschen auszuschließen, in flagranti erwischt worden. "Es ist eine Frage des grundsätzlichen Anstands
und der Höflichkeit, dass so bedeu-tende Änderungen wie diese mir höflich und respektvoll mitgeteilt werden, be-vor sie vorgenommen werden", schrieb Pfarrer Rowe in einer Erklärung im Januar:
"Ich wurde nicht benachrichtigt und habe das Recht, meine persön-lichen Gegenstände aus den Gebäuden zu holen, bevor mir der Zugang zu ihnen verwehrt wird."
Etwa 20 weitere Gemeindemitglieder waren ebenfalls anwesend. Sie zeigten sich entsetzt über das Verhalten der Frau und das Vorgehen der Erzdiözese.
Die Frau beleidigte Pfarrer Rowe und behauptete, sie spreche für die Gemeinde der lateinischen Messe, obwohl in Wirklichkeit über 650 Gemeindemitglieder einen Brief zur Unterstützung des
Priesters unterzeichnet hatten.
Pfarrer Rowe entfernte daraufhin seine persönlichen Gegenstände und versetz-te die Kirche in den ursprünglichen Zustand, in dem sie sich an dem Tag be-fand, an dem er sie 2010 als Rektor von St.
Anne's übernahm.
Die entfernten Gegenstände waren sein persönliches Eigentum: "Ich konnte nicht guten Gewissens meine liturgischen Gegenstände in den Händen des Erz-bischofs lassen, der, wie Sie inzwischen wissen
müssen, die traditionelle latei-nische Messe stark einschränken will."
Der Priester hatte allen Grund zu befürchten, dass seine Gegenstände zerstört werden würden, "so wie viele schöne Statuen und liturgische Gegenstände nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
zerstört wurden".
Er erklärt, dass diese Gegenstände für die Novus-Ordo-Priester nicht von Nut-zen sind - "deshalb ist es wichtig, dass sie geschützt werden".
Da die Franziskuskirche die Strenge des Kirchenrechts nur auf Katholiken an-wendet, hat Pfarrer Rowe das Allerheiligste in strikter Übereinstimmung mit den Normen des Kirchenrechts aus der Kirche
entfernt.
Franziskus' Kirche der Barmherzigkeit ("Todos, todos, todos") hatte noch weite-re unangenehme Dinge für Pfarrer Rowe auf Lager:
- Die Bankkonten von St. Anne wurden geschlossen, ohne ihn darüber zu infor-mieren.
- Einige Jahre zuvor hatte Rowe von der Absicht erfahren, St. Anne's zu verkau-fen und mit dem Geld ein Presbyterium für die nahe gelegenen Novus-Ordo-Priester zu bauen.
- Monsignore Costelloe teilte Pfarrer Rowe am 22. Dezember mit, dass er selbst dann, wenn er die unwahre Erklärung unterzeichnet hätte, als Rektor abgesetzt worden wäre.
- Es wurde noch kein Nachfolger für Pfarrer Rowe ernannt, was alles über die Zukunft der Messe in Perth aussagt.
Beitrag 116
16.02.2024
Bischof Joe Steve Vásquez von Austin, 66, Texas, hat die römische Messe in der Kathedrale von Austin ab dem 19. März verboten.
Die Messe wurde in Austin seit Advent 1988 und in der Kathedrale seit 2007 gefeiert.
In einer Erklärung (11. Februar) schreibt Monsignore
Vásquez, dass er sich an den extremistischen Kardinal Arthur Roche gewandt habe und ihm gesagt wor-den sei, er solle ein Verbot durchsetzen.
Als Trostpreis wird er zwei sonntägliche Novus-Ordo-Eucharistien in lateinischer Sprache einführen, die vom Hochaltar aus
geleitet werden, wofür es wahrschein-lich wenig Nachfrage geben wird.
Der Bischof fügte einige Orwellsche Redewendungen hinzu, die die harte Rea-lität des Novus Ordo leugnen: "Ich glaube, wir werden eine vertiefte Einheit mit der
ganzen Kirche und ein größeres Bewusstsein für den liturgischen Reichtum [sic] der ordentlichen Form der römischen Liturgie erleben."
Die Katholiken von Austin antworteten in einer Erklärung,
dass ihre Messge-meinde an der Kathedrale in die größere Kathedralgemeinde integriert werden konnte, was das Verbot noch "schmerzlicher" mache.
"Wir verlieren nicht nur die Liturgie, die wir lieben, sondern auch unsere Pfarr-familie." Schlüsselzitat: "Grausamkeit war nicht die Absicht, aber Grausamkeit ist die Wirkung."
Beitrag 115
12.02.2024
Die Messe im römischen Ritus um 7:30 Uhr in der St. Mary's Cathedral in Aus-tin, Texas, fällt ab dem 19. März aus, wie der
Facebook-Nutzer Domus Dei mit-teilt.
Die Messe wird bis auf Weiteres an drei anderen Orten in der Diözese stattfin-den: Dripping Springs, Brenham und Waco. Von Austin nach Dripping Springs sind es 23,1 Meilen (37 km), nach Brenham
89,9 Meilen (145 km) und nach Waco 103,8 Meilen (167 km).
Die Zahl der Gläubigen bei der Messe war groß. Die Pro-Life-Aktivistin Abby Johnson hatte vor kurzem begonnen, die Messe dort zu besuchen.
Bischof Joe Steve Vásquez (66) aus Austin wurde 2010 von Benedikt XVI. er-nannt. Er übernahm im November das Amt des apostolischen Administrators von Tyler, nachdem Franziskus den Bekennerbischof
Joseph Strickland zu Un-recht abgesetzt hatte.
Beitrag 114
Ein Bischof nimmt an der römischen Messe teil:
Opferdimension der Messe nach Vatikanum II geleugnet
31.01.2024
Monsignore José Ignacio Munilla, der Bischof von Orihuela-Alicante, Spanien, predigte am vergangenen Sonntag bei einer
Messe im römischen Ritus in der Kathedrale von Alicante (ReligionEnLibertad.com):
"Das Wesen der Messe besteht darin, dass das Opfer Christi erneuert wird, wenn auch ohne Blutvergießen. Man muss
anerkennen, dass in den nachkonziliaren theologischen Fakultäten diese Opferdimension vergessen, wenn nicht gar ge-leugnet wurde", sagte er.
Munilla "erlaubt" jedoch die Feier der römischen Messe nur einmal im Monat, um der "kirchlichen Gemeinschaft" willen. Ihm zufolge würde die Feier der Mes-se
an jedem Sonntag "die Integration der Pfarrgemeinden nicht erleichtern".
Beitrag 113
31.01.2024
Kardinal Juan Omella, 77, aus Barcelona, Spanien, der nicht als Katholik bekannt ist, stattete den Gläubigen der römischen
Messe in Barcelona am vergangenen Sonntag einen Besuch ab. Der zuständige Priester rief die Gläubigen um 12 Uhr zu einem Treffen zusammen. Die Kapelle war voll, darunter viele junge Leute.
GerminansGerminabit.blogspot.com schreibt, dass der Kardinal freundlich und zugänglich war.
Omella gab zu, dass er sich nicht sicher war, ob er die römische Messe würde feiern können. Er wusste auch nicht, dass letzten Sonntag Septuagesima war.
Er drückte seine "Zuneigung und pastorale Ermutigung" aus und äußerte den Wunsch, dass die Vielfalt der Riten, in Anspielung auf den mozarabischen und den ambrosianischen Ritus, ihren vollen
Platz in der Kirche haben möge.
Auf jeden Fall hat er den drei Kirchen in Barcelona, in denen der römische Ritus gefeiert wird, nie Steine in den Weg gelegt.
Beitrag 112
30.01.2024
Die römische Messe, die am 23. Januar im US-Kapitol gefeiert wurde, sei von der Erzdiözese Washington "nicht genehmigt"
worden, erklärte der konserva-tive Monsignore Charles Pope gegenüber OsvNews.com.
Die Erzdiözese habe "Verfahren für solche Anfragen", und Monsignore Pope ist dafür verantwortlich. Es sei ungewöhnlich für einen Priester "einer Messe zuzu-stimmen, von der er weiß, dass sie
kontrovers sein könnte".
Die Organisatoren waren tatsächlich diskret. Sie fragten die Erzdiözese nicht um Erlaubnis, weil sie befürchteten, dass der Homosexuellen-Aktivist und
Kardinal Gregory das Büro des Parlamentspräsidenten anrufen würden, der die Messe im Kapitol genehmigt hatte, um ihn zu bitten, die Messe abzusagen.
Mit diesem Argument konfrontiert, bestätigte Monsignore Pope, dass Anfragen für solche Messen "respektvoll entgegengenommen" und von Fall zu Fall ge-prüft würden.
Er argumentierte, dass Christus "gehorsam war bis zum Tod [gegenüber Gott, nicht gegenüber den Pharisäern]".
Beitrag 111
Spanien: Ein Diözesanbischof wird bei der Heiligen Messe im römischen Ritus anwesend sein
26.01.2024
Bischof José Ignacio Munilla von Orihuela-Alicante, Spanien, einer der besten Bischöfe Spaniens, wird am kommenden Sonntag
in der Kathedrale von Alican-te an einer Heiligen Messe im römischen Ritus teilnehmen.
Monsignore Munilla wird die Predigt halten. Es wird eine große Zahl von Gläu-bigen erwartet: "Traditionis custodes, mit dem Franziskus die traditionelle Mes-se eingeschränkt hat, hat sie für die
katholischen Gläubigen noch interessanter gemacht", schreibt InfoVaticana.com.
Für diejenigen, die zum ersten Mal zu diesem Ritus kommen, werden am Ein-gang kleine Broschüren erhältlich sein.
Beitrag 110
24.01.2024
Am 23. Januar, dem Jahrestag des FBI-Memos, das eine Hexenjagd gegen Kat-holiken ("radikal-traditionalistische katholische
Ideologie") enthüllte und sie als "gewalttätige Extremisten" beschimpfte, wurde im Kapitol in Washington D.C. eine Heilige Messe nach dem römischen Ritus gefeiert.
Die Arlington Latin Mass Society organisierte die Heilige Messe ohne die Er-laubnis der Erzdiözese von Washington. Der Name des Zelebranten wurde ver-traulich behandelt, um ihn vor Verfolgung zu
schützen.
In einem Gespräch mit PillarCatholic.com erinnerte der Sprecher des Reprä-sentantenhauses, Mike Johnson, ein ehemaliger Anwalt für Religionsfreiheit, daran, dass er die Rechte der Gläubigen auf
Gewissens- und Glaubensfreiheit, einschließlich des Rechts, nach ihren Überzeugungen zu handeln, verteidigt habe.
Die Heilige Messe, die ursprünglich im Speisesaal des Parlamentspräsidenten stattfinden sollte, wurde in einen größeren Raum verlegt.
Es waren schätzungsweise 60-70 Gläubige anwesend, vom Säugling bis zum Achtzigjährigen.
Beitrag 109
02.01.2024
Die Redemptoristen von Papa Stronsey (Söhne des heiligsten Erlösers), die die Messe nach dem römischen Ritus feiern, gaben
am 22. Dezember eine Erklä-rung ab, in der es
heißt, dass die "Segnung" von homosexuellen oder ehebre-cherischen Konkubinen dem katholischen Glauben widerspricht.
Deshalb "muss sie von uns und allen Katholiken abgelehnt werden".
Die Redemptoristen erklären, dass die Fiducia Supplicans "eine tiefe Beleidi-gung für unseren Herrn" darstellt.
Das Dokument wurde von 33 Priestern und Brüdern unterzeichnet.
Beitrag 108
Die Bergoglio-Kirche zerstört, was gedeiht
02.01.2024
Die Anordnung wurde von Erzbischof Leonard Blair von Hartford unter-zeichnet. Es hatte keine vorherige Kommunikation [Dialog, Synodalität usw.] mit den Gläubigen gegeben. Sie wurden an die St. Patrick's Church ver-wiesen, die vom Institut Christus König in Waterbury, etwa eine Auto-stunde entfernt, betrieben wird.
Erzbischof Blair wird im Jahr 2024 in den Ruhestand treten. Kardinal Pierre, Nuntius in Washington, scheint immer wieder die gleiche Taktik anzuwenden und Bischöfe anzuweisen, Messen zu verbieten, bevor sie in Rente gehen.
Beitrag 107
19.12.2023
Der 70-jährige Bischof von Quimper (Frankreich), Laurent Dognin, gab am 18. Dezember bekannt, dass er die Beziehungen zur
Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) "abgebrochen" habe.
Er beschuldigte die FSSP, "unumkehrbare Spannungen" innerhalb der Diözese zu verursachen. Diese Anschuldigung ist wahrscheinlich eine Projektion.
Ende November wurde bekannt, dass Dogin plante, die Bruderschaft aus einer ansonsten ungenutzten Kirche in Quimper an einen Ort am Stadtrand zu verle-gen. Doch nun scheint er sich für die
vollständige Zerstörung entschieden zu haben.
Die FSSP ist seit 2016 in der Diözese präsent. Ihre Pfarrei in Quimper zählt im Sommer durchschnittlich zwischen 250 u. 500 Gläubige und ist eine der größ-ten Pfarreien in einer sterbenden
Diözese.
Nach Angaben von Bischof Dognin werden andere Priester die FSSP in den bei-den Pfarreien, in denen sie tätig waren, ersetzen. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit zu urteilen, ist dies die
übliche Taktik, um eine Gemeinschaft des römischen Ritus langsam sterben zu lassen, ohne zu viel Aufruhr unter den Gläubigen zu verursachen.
Beitrag 106
Perth: Erzbischof verfolgt Priester der lateinischen Messe
14.12.2023
Costelloe ist eine Schlüsselfigur in der umstrittenen Synode zur Synodalität. Unter Pfarrer Rowe ist St. Anne von 30 Gemeindemitgliedern im Jahr 1996 auf heute 850 angewachsen.
Costelloe nutzte Traditionis Custodes als Vorwand, um den Priestern, die die Messe feiern, zu befehlen, die Erlaubnis zu beantragen, dies weiterhin zu tun. Costelloe behauptete, dass Pater Rowe dieser Aufforderung angeblich "nicht nachgekommen" sei.
"Bis zum heutigen Tag hat Pater Rowe nicht um meine Erlaubnis gebeten, die Messe unter Verwendung des 1962 von Johannes XXIII. promulgierten Römi-schen Messbuchs zu feiern", schrieb er.
Rowe wird nicht suspendiert, sondern soll "gezwungen" werden, der Eucharis-tie vorzustehen (Novus Ordo).
Die Messe in der Kirche St. Anne wird in Zukunft von einer Gruppe verschie-dener Priester gefeiert werden. Pfarrer Rowe sagte in einer Erklärung, Costel-loes Dekret komme einer "persönlichen Verfolgung" gleich. Costelloe habe es "praktisch unmöglich für mich gemacht, die Bedingungen für die Beantragung der Erlaubnis zu erfüllen".
Pfarrer Rowe hätte eine von Costello herausgegebene Erklärung zur Liturgie unterschreiben müssen, die "sachliche Fehler" enthalte. Darin wurden Dinge behauptet, "von denen ich einfach nicht glaube, dass sie wahr sind".
St. Anne hat mehr als eine Million australische Dollar für die Verbesserung des Geländes und das Gebäude der Kirche ausgegeben.
Beitrag 105
08.12.2023
"Warum gibt es an der Katholischen Universität von Amerika keine traditionelle lateinische Messe?"
Das fragte ein Student Kardinal Wilton Gregory von Washington bei einem Ge-spräch am 7. Dezember mit dem Titel "Celebrating
Diversity".
Kardinal Gregory antwortete, dass Paul VI. die Feier der Messe nur älteren Priestern "erlaubte" und alle nach dieser Generation im Novus Ordo haben wollte: "Die Tradition stirbt einen langsamen
Tod, manchmal einen blutigen Tod".
Gregory stimmte mit Franziskus darin überein, dass die römische Messe nur an einer begrenzten Anzahl von Orten gefeiert werden sollte, und gab zu, dass es in seiner Erzdiözese nur noch drei
solche Messorte gibt.
Beitrag 104
25.11.2023
Kardinal Müller feierte am 24. November im römischen Priorat des Instituts des Guten Hirten die lateinische Messe, die
Franziskus verzweifelt zu verbieten ver-sucht.
Es ist klar, dass Müller keine Routine im Zelebrieren der Messe hat, da er zum Beispiel seinen Zeigefinger und Daumen nach der Konsekration nicht zusam-menhält.
Trotz oder wegen Franziskus ist der Messe-Katholizismus die am schnellsten wachsende Jugendbewegung in der Kirche.
Beitrag 103
13.11.2023
Kardinal Wilton Gregory von Washington besuchte am Sonntag die Pfarrei Mary Mother of God in Washington DC. Es war ein
blamabler Flop. Kaum 30 Personen waren anwesend (Bild links).
Bis zur Veröffentlichung von Franziskus' Traditionis Custodes war die Kirche eine blühende Altritus-Pfarrei, schreibt "DC Rosary Rally for the Latin Mass".
Im September 2022 verbot Gregor in blindem Gehorsam alle Römischen Mes-sen in den Pfarrkirchen und erlaubte nur drei Orten, weiterzumachen. Bis dahin besuchten 400 Gläubige regelmäßig die
Morgenmesse in der Pfarrkirche Mary Mother of God. Damals, 2022, lehnte Gregor die auch von Priestern ausge-sprochenen Einladungen ab, die örtlichen Römischen Messe zu besuchen.
Beitrag 102
07.11.2023
Die Römische Liturgie wird im Bistum Trier in allen fünf Kirchen weiterbestehen. Das gab der Homosexualist Stephan
Ackermann, Bischof von Trier, im Novem-ber-Amtsblatt bekannt. Gläubige erhalten dort auch die anderen Sakramenten im Alten Ritus, obwohl die Vorgaben von Franziskus keine anderen Sakramente als
die Messe "erlauben".
Eine Sprecherin sagte vor Katholisch.de, dass diese fünf Orte "organisch ge-wachsen" sind und auch eine gute flächenmäßige Abdeckung innerhalb des Bistums abbilden.
Die fünf Gotteshäuser sind: das Kloster Maria Engelport, die ehemalige Pfarr-kirche St. Martin in Trier, die Kirche des Klosters Bethlehem in Koblenz-Pfaffen-dorf, die St. Martin-Kirche in
Püttlingen und die St. Petrus Canisius Kirche in Saarlouis (FSSP). Franziskus würde es niemals wagen, einen konformistischen deutschen Bischof anzurühren.
Beitrag 101
03.11.2023
Über 200 Jahre lang hat die Kirche in den USA mit fantastischen Schulen, Kran-kenhäusern und Pfarreien gearbeitet, aber
jetzt "kommt fast niemand mehr in die Kirche". Das gab der US-Nuntius Kardinal Christophe Pierre, 77, zu (Amer-icaMagazine.org, 2. November):
"Früher gab es Berufungen und Seminare in 200 Orten, aber die [Novus Ordo]-Seminare sind jetzt leer."
Über die USA sagte Pierre, dass es "einige Priester, Ordensleute und Bischöfe" gibt, die furchtbar "gegen Franziskus" sind, als ob er der Grund für alle Misser-folge der Kirche oder der
Gesellschaft wäre.
Pierre glaubt, dass die Menschen nicht verstehen, dass wir uns in einem Epo-chenwechsel [= Niedergang der Novus Ordo Kirche] befinden: "Das könnte der Grund
sein, warum die meisten jungen Priester heute davon träumen, die Sou-tane zu tragen und die Messe auf traditionelle Weise zu feiern." Pierre verriet, dass Franziskus ihn gebeten hatte, als
Nuntius weiterzumachen: "Er hat kein Zeitlimit gesetzt. Also gehorche ich. Ich bin dem Papst gegenüber sehr gehor-sam. Mein ganzes Leben lang war ich gehorsam", lobte er sich selbst.
Copyright © 2022 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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