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Stand: 14. April 2024
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Nr.
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Überschrift | online | |
2024 |
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3 | Theologische Erwiderung zur Kritik an der Erklärung "Fiducia Supplicans (FS)" | ||
3.1 | Teil 1 / Themen 1-6: u.a. Die kirchliche Lehre ist klar | 01.04. | |
3.2 | Teil 2 / Themen 1-3: u.a. Bedenken gegenüber der FS-Erklärung | 04.04. | |
3.3 | Teil 3 / Themen 1-4: u.a. Spaltung und das Volk Gottes | NEU | 14.04. |
2 | Die Liebe ist gütig und geduldig (Video) | 23.02. | |
1 | Neue Diktatur - betet, betet, betet (Video) | 13.02. | |
Beitrag 3
Theologische Erwiderung zur Kritik an der von der Glaubenskongregation herausgegebenen Erklärung „FIDUCIA SUPPLICANS“ (FLEHENDES VERTRAUEN“, 18.12.2023)
Themen: Auszug - Teil 1
Liebe Brüder und Schwestern in Christus,
mit der folgenden Antwort reagiere ich auf Anfragen von Gläubigen, die mich gebeten haben, mich mit den Medien und ihrer Verwirrung über die kürzlich veröffentlichte Erklärung Fiducia Supplicans (FS) des Dikasteriums für die Glaubenslehre (DDF) auseinanderzusetzen.
Als ich um eine Antwort gebeten wurde, entschied ich mich, zu warten, die Er-klärung zu lesen und wieder zu lesen, die zahlreichen Kommentare und Videos von Prälaten, einschließlich einiger Bischöfe, durchzusehen, sie dann ins Ge-bet zu nehmen und sie erneut zu lesen.
Ich habe dies getan, um eine gründliche und strukturierte Antwort vorzulegen, die objektiv mit der in der FS-Erklärung enthaltenen Botschaft übereinstimmt.
In dem Maße, in dem die Berufung und die Pflicht des Theologen ihn dazu ver-pflichten, "die Lehre des Glaubens zu erforschen und zu erklären" und "den heiligen Schatz der Offenbarung zu bewahren, ihn tiefer zu erforschen, zu er-klären, zu lehren und zu verteidigen, um dem Volk Gottes und dem Heil der ganzen Welt zu dienen "1 , gebe ich die folgende Antwort:
Gerne wiederhole ich, was katholische und orthodoxe Bischöfe weltweit erklärt
haben:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erklärung nicht häretisch ist, wie
diejenigen, die mit Theologie nicht vertraut sind, fälschlicherweise behaupten, sondern eine Entwicklung der kirchlichen Disziplin darstellt - nicht der Lehre.
Ausgehend von der Heiligen Schrift, die homosexuelle Handlungen als Akte
schwerer Verderbtheit darstellt, hat die Tradition immer erklärt, dass "homo-sexuelle Handlungen von Natur aus ungeordnet sind.
Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit aufgerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die sie die innere Freiheit lehren, zuweilen durch die Unterstützung der uneigennützigen Freundschaft, durch das Gebet und die sakramentale Gnade können und sollen sie sich allmählich und entschlossen der christlichen Vollkommenheit nähern" (KKK, 2357, 2359). –
Sie müssen mit Respekt, Mitgefühl und Sensibilität angenommen werden. Jedes Anzeichen einer ungerechten Diskriminierung ihnen gegenüber ist zu vermeiden. Diese Menschen sind aufgerufen, in ihrem Leben den Willen Got-tes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die sich aus ihrem Zustand ergeben, mit dem Opfer des Kreuzes des Herrn zu vereinen...‖ (KKK, 2358).
Bereits am 15. März 2021 hat Papst Franziskus klargestellt, dass es nicht er-laubt ist, Beziehungen oder Partnerschaften, auch wenn sie stabil sind, zu seg-nen, die sexuelle Aktivitäten beinhalten, welche außerhalb der Ehe stattfinden. (Siehe: Fußnote 1: Internationale Theologische Kommission, das kirchliche Lehramt und die Theologie, Libreria Editrice Vaticana, 1975) (d.h. außerhalb der unauflösli-chen Verbindung von Mann und Frau, die an sich für die Weitergabe des Lebens offen ist), wie es bei den Verbindungen zwischen Personen gleichen Geschlechts eben nicht der Fall ist... Die Kirche... erklärt jede Form der Seg-nung für unzulässig, die darauf abzielt, ihre Verbindungen als solche anzuer-kennen...
Die Kirche hat nicht die Macht und kann nicht die Macht haben, gleichge-schlechtliche Lebensgemeinschaften in dem oben genannten Sinne zu seg-nen.
‖2 Die FS-Erklärung von 2023 bekräftigt diese Lehre, wenn sie bekräftigt: "Die
Kirche hat nicht die Vollmacht, den Segen für die Vereinigung von Personen gleichen Geschlechts zu erteilen; ‖3 wenn Geistliche sich dafür entscheiden, Personen mit gleichgeschlechtlicher Anziehung zu segnen, ist es zwingend er-forderlich, dass sie dies in einer nicht-liturgischen Weise tun, indem sie For-men oder Worte verwenden, die "keine falsche Vorstellung von der Ehe vermit-teln ... 4 , da sie [die Gesegneten] sich in einer Verbindung befinden können, die in keiner Weise mit einer Ehe verglichen werden kann.‖5 Die Fiducia Supp-licans-Erklärung ist eine Antwort mit einem spezifischen Ziel, einer spezifischen Natur, einem spezifischen Zweck und einer spezifischen Tragweite.
In der FS-Erklärung heißt es eindeutig, dass sie eine "Antwort" auf "Fragen, die in den letzten Jahren an das Dikasterium herangetragen wurden" ist, und dass das Dikasterium "Experten konsultiert, einen sorgfältigen Entwurfsprozess durchgeführt und den Text im Congresso der Doktrinären Abteilung des Dikas-teriums diskutiert hat...
Die Kirche hat immer nur solche sexuellen Beziehungen als moralisch erlaubt
angesehen, die innerhalb der Ehe gelebt werden.
Die Kirche ist nicht befugt, ihren liturgischen Segen zu erteilen, wenn dies einer Verbindung, die sich als Ehe ausgibt, oder einer außerehelichen sexuellen Praxis in irgendeiner Weise eine Form von moralischer Legitimität verleihen würde. Der Hl. Vater hat den Inhalt dieser Erklärung in seinen „Respuestas“
(=Antworten) auf die Dubia zweier Kardinäle bekräftigt. ‖6
Das Ziel der Erklärung ist es, den Sünder zu lieben, ohne die Sünde zu verzei-hen, was in der Heiligen Schrift zusammengefasst ist: "Seid barmherzig zu de-nen, die zweifeln; rettet andere, indem ihr sie dem Feuer entreißt; zeigt ande-ren Barmherzigkeit, gemischt mit Furcht - und hasst sogar die Kleider, die vom verdorbenen Fleisch befleckt sind" (Judas 1,22-23).
Die Art der Erklärung ist nicht verbindlich, da sie vom Ermessen des jeweiligen
Priesters abhängt, der jeweils selber je nach pastoralem Ermessen entscheiden muss, und ein umsichtiges und väterliches Urteilsvermögen walten lassen soll.
Im Gegensatz zum liturgischen Segen, der voraussetzt, dass das, was geseg-net wird, dem Willen Gottes entspricht (FS, Nr. 9), kann ein nicht-liturgischer oder paraliturgischer Segen ausnahmsweise und nicht als Regel (FS, Nr. 32) denen gewährt werden, die noch nicht dem Willen Gottes entsprechen, die aber darum "flehen", dass ihre "Beziehungen geheilt" und "befreit" (FS, Nr. 31) werden (FS, Nr. 20, 21, 30, 34).
Das Alte Testament offenbart, dass die Wirkung des "Segens" eine zweifache ist - eine absteigende und eine aufsteigende:
Im Neuen Testament ist die Handlung des Segens ebenfalls absteigend und aufsteigend und vermittelt "eine Geste der Gnade, des Schutzes und der Güte"
(FS, Nr. 18).
Diese Art des nicht-liturgischen Segens, der "nicht den Anspruch erhebt, irgend-etwas [der gleichgeschlechtlichen Vereinigung] zu sanktionieren (=abzusegnen) oder zu legitimieren" (FS, Nr. 34) und der "nicht notwendigerweise zur Norm werden sollte" (FS, Nr. 32), da "das, was Teil einer praktischen Unterscheidung unter bestimmten Umständen ist, nicht zur Regel erhoben werden kann" (FS, Nr. 37), ist "aufsteigend“.
Denn es handelt sich um die Anrufung eines Segens, der von Gott auf diejeni-gen herabkommt, die sich selbst als mittellos und hilfsbedürftig erkennen und keine Legitimation für ihren eigenen Status beanspruchen, sondern darum bit-ten, dass ihre Beziehungen durch die Gegenwart des Heiligen Geistes geheilt und erhöht werden. Diese Formen des Segens drücken die Bitte aus, dass Gott jene Hilfen gewähren möge, die aus den Impulsen seines Geistes kommen - das, was die klassische Theologie "tatsächliche Gnade" nennt -, damit die menschlichen Beziehungen in der Treue zum Evangelium reifen und wachsen, damit sie befreit werden...‖ (FS, Nr. 31).
Themen: Auszug - Teil 2
Das Ziel der FS-Erklärung ist es, durch den Gebrauch des sakramentalen Se-gens die Seelen dazu zu "führen", "Gottes Gegenwart" in ihrem Leben zu ent-decken, damit sie ihn "suchen", "lieben" und "treu dienen" (FS, Nr. 8) können.
Diejenigen, die um einen solchen Segen bitten, sind eingeladen, ihre Gesin-nung durch den Glauben ... und die Liebe, die zur Einhaltung der Gebote Got-tes drängt, zu stärken und sich als bedürftig nach Gottes rettender Gegenwart zu erweisen (FS, Nr. 9). In der Tat erkennt der Segenssuchende sie [die Kirche] als Sakrament des Heils, das Gott anbietet ... das dem Schoß der Barmher-zigkeit Gottes entspringt und uns hilft, voranzukommen, besser zu leben und auf den Willen des Herrn zu antworten (FS, Nr. 20).
Die FS-Erklärung fügt hinzu:
So erlaubt die Kirche, dass "der geweihte Seelsorger sich dem Gebet jener Personen anschließt, die, obwohl sie sich in einer Verbindung befinden, die in
keiner Weise mit einer Ehe verglichen werden kann, den Wunsch haben, sich
dem Herrn und seiner Barmherzigkeit anzuvertrauen, seine Hilfe zu erflehen und zu einem besseren Verständnis seines Planes der Liebe und der Wahrheit
geführt zu werden" (FS, Nr. 30).
Anders ausgedrückt:
Die FS-Erklärung gilt für die westlichen katholischen Kirchen.
Wie in der Mitteilung des Patriarchen Sviatoslav vom 22. Dezember 2023 (also
4 Tage danach) dargelegt, gilt die FS-Erklärung aufgrund des Kanons 1492 des
CCEO ausschließlich für die lateinische Kirche und hat keine Rechtskraft für die Gläubigen der Ostkirchen, da sie sich weder mit Fragen des katholischen
Glaubens oder der Moral befasst, noch auf Vorschriften des Kanons für die Ostkirchen verweist, noch die Christen des Ostens erwähnt. Außerdem hat der Begriff "Segen" in der UGKK und der lateinischen Kirche eine unterschiedliche Bedeutung (Kommuniqué von Patriarch Sviatoslav über den Empfang der Erklärung Fiducia Supplicans, ursprünglich veröffentlicht am 22. Dezember 2023).
Ausgedrückte Bedenken gegenüber der FS-Erklärung:
In meiner Antwort verweise ich auf die oben genannten Aussagen der FS- Er-klärung, die die immerwährende und absolute Lehre der Kirche aufrechterhal-ten:
Angesichts des oben genannten Ziels, des Charakters und des Zwecks der Erklärung ist es offensichtlich, dass dieses Dokument dazu bestimmt ist, sich sozusagen in tiefe Gewässer zu begeben - auf die Suche nach den Verirrten und den Sündern, die sich von Gott entfremdet haben, aber dennoch seine Hil-fe suchen (FS, 8, 9, 20, 21, 30); nach denen, die der Gnade Gottes bedürfen, um in Übereinstimmung mit seinem göttlichen Willen zu leben (FS, 20). Der Ansatz für die Suche nach dem Sünder legt den Schwerpunkt auf das Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit (FS, 21, 22), die demjenigen zuteil wird, der sie zu empfangen wünscht, wenn er die richtigen Voraussetzungen (FS, 9) hat.
Erinnern wir uns daran, dass der pastorale, nicht-liturgische Segen, den das Dokument vorschlägt, kein traditioneller "absteigender" Segen ist, sondern ein "aufsteigender" Segen, der speziell für diejenigen bestimmt ist, die der heilbrin-genden Gegenwart Gottes bedürfen (FS, n. 9), die die Kirche als Sakrament des von Gott angebotenen Heils anerkennen, damit sie besser leben und dem Willen des Herrn entsprechen können (FS, Nr. 20); denn sie bitten Gott um Bei-stand und flehen einen Vater an, der ihnen helfen kann, besser zu leben, (7 Darstellung aus der "Erklärung Fiducia Supplicans über die pastorale Bedeutung des Segens, op. cit: "Diese Erklärung ist auch als Hommage an das gläubige Gottesvolk gedacht, das den Herrn mit so vielen Gesten tiefen Vertrauens in seine Barmherzigkeit verehrt und das in diesem Vertrauen immer wieder den Segen der Mutter Kirche erbit-tet".) (FS, Nr. 21), indem sie sich dem Herrn und seiner Barmherzigkeit anver-trauen und seine Hilfe erflehen, um zu einem besseren Verständnis seines Planes der Liebe und der Wahrheit geführt zu werden (FS, Nr. 30).
Als Assistent des verstorbenen Exorzisten von Rom, P. Gabriel Amorth, kann ich Ihnen versichern, dass die FS-Erklärung in vielen Fällen eine Form des "kleinen Exorzismus" darstellen kann, den jeder Priester jeder Person, auch denjenigen mit gleichgeschlechtlicher Neigung, erteilen kann.
Wenn derjenige, der sich an einen Priester wendet, um seinen Segen zu erbit-ten, eine Bitte um Gottes Beistand durch eine "Bitte um ein besseres Leben" (FS, Nr. 21) zum Ausdruck bringt oder darum "bittet", dass seine "Beziehungen geheilt" und "befreit" werden (FS, Nr. 31), damit er die heilbringende Gegenwart Gottes erfassen und in Übereinstimmung mit seinem Willen leben kann (FS, Nr. 8, 20, 21, 30, 34), sollte der Priester nicht zögern, seinen Teil zu tun.
Was den Priester anbelangt, der den nicht-liturgischen Segen spendet, so ist er gehalten, die um den Segen Bittenden aufzufordern, ihre Gesinnung durch den Glauben und die Liebe zu stärken, sie auf die Einhaltung der Gebote Got-tes drängen (FS, Nr. 9), um besser zu leben und dem Willen des Herrn zu ent-sprechen (FS, Nr. 20).
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollte der Priester nicht zögern, über der Person zu beten und sie im Namen Jesu zu segnen, um ihr zu helfen, "ge-heilt" und "befreit" (FS, Nr. 31) zu werden und in Übereinstimmung mit seinem göttlichen Willen zu leben (FS, Nr. 9, 20).
Ich bin überzeugt, dass all jene Hierarchen, die sich öffentlich und lautstark ge-gen diese Erklärung gewandt haben, ihren theologischen Inhalt weder richtig gelesen noch verstanden haben, den ich, der ich doch ein unwürdiger Hirte und Theologe bin, der von der Kirche akkreditiert ist, ihre Dokumente zu erklä-ren, hiermit mit Ihnen teile.
Themen: Auszug - Teil 3
Das Lehramt und das Volk Gottes
In jedem Zeitalter teilt der Heilige Geist vielfältige Gnaden aus, die dem Wan-del der Zeiten sowie den Bedürfnissen und Herausforderungen des Volkes Gottes entsprechen. Er tut dies insbesondere durch die Sakramente, seine Gaben und Gnaden und durch die Wahrheit, die durch das Lehramt der Kirche, vermittelt wird. Das Lehramt erstreckt sich vom Papst bis zu den Bischöfen, die mit ihm in Gemeinschaft stehen. In diesem Kollegium sind die Entscheidungen der Päpste in Fragen des Glaubens, der Moral, der Kirchendisziplin und der Leitung der Kirche zu respektieren, auch wenn diese Entscheidungen einigen missfallen mögen.
Trotz der traurigen Tatsache, dass die meisten Christen heutzutage praktisch nicht katechisiert sind und weniger als ein Viertel der Katholiken wöchentlich an den Sakramenten teilnehmen, sorgt der Heilige Geist dennoch für die Kir-che, indem er sie insbesondere durch das Lehramt der Kirche, das Lehramt, leitet, das ohne das Amt des Papstes nicht existieren oder funktionieren kann (Mt.16.18). Daher die Worte des Präfekten der DDF, Víctor Manuel Card. Fernández' Darstellung in der FS-Erklärung: "Da 'die Römische Kurie in erster Linie ein Instrument im Dienst des Nachfolgers Petri ist' (Ap. Const. Praedicate Evangelium, II, 1), muss unsere Arbeit neben dem Verständnis der immerwäh-renden Lehre der Kirche auch die Rezeption der Lehre des Heiligen Vaters för-dern."
Unehrliche Medien
Die säkularen Medien sind bekannt dafür, dass sie ein falsches Bild von der
Kirche verbreiten, zum Leidwesen vieler Christen, die oft Opfer einer unehrli-chen Berichterstattung werden. ...
Don Bosco sah 1862 in einer mystischen Vision die bösen Mächte einer gan-zen feindlichen Flotte im Kampf gegen die Kirche, die sie zusammen mit dem Papst, der an ihrer Spitze stand, mit den Waffen von "Büchern und Pamphle-ten" (den sozialen Medien der Zeit des heiligen Don Bosco) zu Fall bringen wollten.
In ähnlicher Weise schrieb Papst Pius XI. über solche Konsequenzen, die in der folgenden Aussage enthalten sind, die den Versuch der Medien, die Kirche zu untergraben, vorwegnimmt: "Es gibt ... die rasche Verbreitung ... einer Pro-paganda, die so wahrhaft teuflisch ist, dass die Welt vielleicht noch nie etwas Vergleichbares gesehen hat.
Ein... mächtiger Faktor... ist die Verschwörung des Schweigens seitens eines großen Teils der nichtkatholischen Presse der Welt... Dieses Schweigen wird... von verschiedenen okkulten Kräften begünstigt, die seit langem auf den Sturz der christlichen Gesellschaftsordnung hinarbeiten...
Als die Apostel den Heiland fragten, warum sie nicht in der Lage gewesen sei-en, den bösen Geist auszutreiben, antwortete unser Herr: 'Diese Art wird nicht ausgetrieben außer durch Gebet und Fasten.'
So kann auch das Böse, das heute die Menschheit quält, nur durch einen welt-weiten heiligen Kreuzzug des Gebets und der Buße besiegt werden..."
(Enzyklika Divini Redemptoris, Libreria Editrice Vaticana, 1937).
Zugegeben, ein großer Teil des Schadens, den die Medien angerichtet haben, ist zum Teil das Ergebnis der unehrlichen Berichterstattung von Journalisten, denen es aufgrund ihrer Verachtung für jede institutionalisierte Religion oder ihres Verlangens, eine Gelegenheit zu finden, ... die Kirche zu verurteilen, an Kenntnissen der theologischen Terminologie der kirchlichen Dokumente man-gelt, ohne die man deren beabsichtigte Bedeutung nicht wirksam interpretieren und vermitteln kann. Traurigerweise verlassen sich nicht wenige gottesfürch-tige Katholiken und Christen auf solche Journalisten, wenn es um kirchliche Nachrichten geht, die ihnen in den meisten Fällen Verachtung gegenüber der Kirche einflößen, dem Bollwerk ihres Glaubens, für das Jesus Christus sein Blut vergossen hat und dem sie alle angehören. Leider ist es genau das, was Satan will, um seinen Plan, Verwirrung und Spaltung zu säen, voranzutreiben, ohne dass sie es merken.
Spaltung und der Teufel
In den genehmigten prophetischen Offenbarungen, über die im Folgenden be-richtet wird, entlarven Jesus und Maria den Plan Satans, der sich die oben er-wähnten unehrlichen Medien und okkulten Kräfte zunutze machen will, um die Mitglieder des mystischen Leibes Christi zu spalten.
Sicherlich gibt es auf der einen Seite loyale Prälaten, die in der DDF-Erklärung
nichts aberkennen, was der immerwährenden Lehre der Kirche widerspricht, während sie aufrichtig den Wunsch nach mehr theologischer Klarheit äußern.
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die ... vorgeben, die Kirche zu vertei-digen, während sie in Wirklichkeit Satans Werk vorantreiben, indem sie im Haus des Glaubens Spaltung und Schisma säen.
Um diese Wahrheit besser zu verstehen, betrachte man die folgenden Worte Gottes an die heilige Katharina von Siena:
Worte ... , die die Gottesmutter 1973 in Akita, Japan, der Welt offenbarte:
1990 sprach die Gottesmutter in den kirchlich genehmigten prophetischen Of-fenbarungen von „Das Wahre Leben in Gott“
Und der Herr Jesus Christus offenbart eine ähnliche Botschaft in den von der Kirche genehmigten Botschaften von 1993 und 2019:
Schlussfolgerung
Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen helfen kann, Ihre Liebe zu Christus, dem Bräutigam, und zur Kirche, seiner Braut, für die er sein kostbarstes Blut ver-gossen hat und deren Glieder Sie alle sind, zu vertiefen.
Ich ermutige euch, in Frieden zu leben und nichts zu fürchten, sondern auf den
Herrn zu vertrauen, denn das ist der Rat Jesu selbst (Joh 14,27; Lk 8,50).
Jesus und seine unzertrennliche Mutter sind immer da, um euch zu leiten und euch daran zu erinnern, dass die Kirche uns nicht im Stich lassen wird, nie-mals (Mt 16,18).
Bemühen wir uns in diesem neuen Jahr gemeinsam, uns von allem abzuwen-den, was uns ablenkt, und uns zu einem beständigen täglichen Gebetsleben, zum zumindest wöchentlichen Empfang der Eucharistie, zur mindestens zwei-monatlichen Beichte und zu geistlichen und körperlichen Werken der Barmher-zigkeit zu verpflichten.
Beitrag 2
Die Liebe ist gütig und geduldig
https://www.youtube.com/watch?v=uF44o9vO_0I
Beitrag 1
NEUE DIKTATUR - BETET BETET BETET !!! -- P. Dr. Anton Lässer CP
07.07.2023
https://www.youtube.com/watch?v=xAu-qZe27oU
Copyright © 2022 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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