Botschaften der Muttergottes

an Don Gobbi

 

 

Das Jahr 1975

 

 

 

 

Auswahl der Botschaften

Stand: 14. November 2024

 

 

 

Hinweis:

  • Papst Paul VI. (Amtszeit von 1963 - 1978)

 

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09. Juli 1975

 

  • ZUR RETTUNG ALLER

Ihr Priester meiner Bewegung, vielgeliebte Söhne meines schmerzensreichen Herzens, was müsst ihr tun?

  • Wie könnt ihr zur Rettung aller dieser meiner Priestersöhne beitragen?

Dieser Priestersöhne, die so krank sind und meiner mütterlichen Hilfe so sehr bedürfen.

  • Helft ihnen!
  • Richtet aber nicht!
  • Behandelt sie voll Liebe!
  • Verurteilt sie nicht!

Das steht euch nicht zu! Schenkt ihnen Liebe durch euer Leiden, durch euer Zeugnis, durch euer gutes Beispiel! Seid ihnen ein Vorbild in der Verteidigung eurer priesterlichen Würde - auch äußerlich!

  • Tragt immer die klerikale Kleidung!

So erfüllt ihr den schon oft geäußerten Willen des Heiligen Vaters, des Stellver-treters meines Sohnes! Betet für sie! Es braucht die Großmacht des Gebetes, um vom Herzen meines Sohnes Bekehrung und Besserung dieser meiner ar-men Söhne zu erlangen.

  • Ihr seid von mir erwählt. Durch euch soll mein Unbeflecktes Herz in der Weit triumphieren. Dieser Triumph wird mit der Rettung sehr vieler meiner armen, verirrten Priestersöhne beginnen.

Bildet eine nie endende Kette von Gebet und Liebe, um ihre Rettung zu erlan-gen. Mein Unbeflecktes Herz wird besonders für sie ein sicherer Zufluchtsort werden. Leidet gemeinsam mit dem Papst, den Bischöfen, den treuen Pries-tern! Das Kreuz, das Jesus heute von euch zu tragen verlangt, ist dies:

  • Ihr müsst neben jenen priesterlichen Mitbrüdern leben, die nicht mehr glauben, die das Evangelium nicht mehr leben, sondern es verraten, die untreue Knechte sind, aber in der Kirche bleiben und Diener des Irrtums sind.
  • Das Ärgernis wird sich notwendigerweise noch vertiefen und verschlim-mern.

Ihr seid berufen, immer mehr zu leiden.

  • Der Abfall vom Evangelium wird eines Tages in der ganzen Kirche zu spü-ren sein. Erst dann wird Befreiung und Läuterung kommen.

Macht euch keine Gedanken wegen der Zeit! Errechnet nicht einmal die Zeit meines Triumphes! Lebt nur in vertrauensvoller Ergebung, als meine kleinen Kindlein, in meinem Unbefleckten Herzen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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09. Juli 1975

 

  • EUER SCHWERSTES KREUZ

Wie oft sage ich es dir:

  • Bleib immer in meinem Herzen!
  • Fürchte dich vor nichts!
  • Mach dir niemals Sorgen, auch nicht um meine Priesterbewegung!

Ich will nur dein Gebet, dein Leiden, deine völlige Hingabe an mich. In diesen Tagen wollte ich dir keine Prüfung schicken. Du bist so klein und so sehr mein, daß dich die Mutter auch nicht einen Augenblick allein lassen kann. Ich wollte dir nur einen kleinen Tropfen meiner großen Trauer verkosten lassen; einen Tropfen des Schmerzes, den mein Herz wegen vieler meiner armen Priester-söhne leidet, die Satan nun schon ganz für sich gewonnen hat.

  • Diese meine armen Söhne, wie viel Sorge bereiten sie mir!

Sie sind Priester meines Sohnes - und glauben nun nicht mehr an ihn. Sie ver-raten ihn dauernd.

  • Als Priester sind sie zu Dienern der Gnade berufen, sie selbst aber leben im Dauerzustand der Sünde. Ihr Leben ist eine ununterbrochene Kette von Sakrilegien.
  • Als Priester sind sie gesandt, die Heilsbotschaft zu verkünden, sie sind jedoch Propagandisten der Irrlehre.
  • Als Priester haben sie die Aufgabe, viele Seelen zu retten, wie viele aber führen sie auf den Weg des Verderbens.

Jetzt ist die Stunde, da wahrhaftig der Gräuel der Verwüstung im Begriff ist, in den heiligen Tempel Gottes einzudringen. Es ist kein Salz der Erde mehr, nur Salz ohne Geschmack, verdorbenes und ekelerregendes Salz, nur dazu gut, auf den Boden gestreut und von allen zertreten zu werden.

  • Es steht kein Licht mehr auf dem Leuchter, nur Finsternis, die die Nacht noch finsterer macht.

Alle diese meine armen Priestersöhne sind krank, sie sind in die Gewalt des Satans gefallen. Mein vielgeliebter Sohn, muß da nicht mein Herz in ein gren-zenloses Meer von Schmerzen getaucht sein?"

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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07. Juni 1975

(Fest des Unbefleckten Herzen Mariens)

 

  • ALLES AN SEINEM PLATZ

Laß dich nicht verwirren, wenn du fühlst, daß da und dort Bewegungen entste-hen, die von Menschen angeregt werden, denen ich mich gleichfalls offenbare. Im Gegenteil: Alles gehört zu meinem großen Plan. Deshalb muß alles an sei-nem Platz bleiben.

  • Dein Platz ist die Marianische Priesterbewegung.

Mit Hilfe meiner Priester werden sich auch unzählige Laien meinem Herzen weihen und sich mir gänzlich anvertrauen. Und dies schlicht und einfach, ohne Organisation! Sie mögen sich alle mir überlassen, so wie sich das Kind ganz seiner Mutter hingibt.

  • Meine Söhne, schon hat der Kampf begonnen.

Ich verlange von euch nur, daß ihr meinem eindringlichsten Appell Folge leis-tet.

  • Seid meine Priester!
  • Seid Priester des Gebetes!
  • Verliert keine weitere Zeit!

Die Zeit, die euch noch bleibt, ist allzu kostbar.

  • Betet stets andächtig den heiligen Rosenkranz!
  • Lebt und verbreitet das Evangelium meines Sohnes Jesus!

Betet für den Stellvertreter Christi, den Heiligen Vater! Helft ihm! Verteidigt ihn!

 

  • Anmerkung: Papst Paul VI. (Amtszeit von 1963 - 1978)

 

Seid arm, klein und demütig! Seid allein meine kleinen Söhne, die einen Kranz der Liebe um mein Unbeflecktes und schmerzensreiches Herz bilden! Heute segne ich jeden einzelnen. Ich umarme euch. Ich schließe euch in mein Herz. Niemals - auch nicht einen Augenblick - sollt ihr euch allein und von mir ver-lassen fühlen.

  • Meine lieben Söhne, ihr seid meinem Unbefleckten Herzen geweiht.

Ich bin eure Mutter. Ich schenke euch heute meine dauernde Gegenwart. Ich bin bei jedem von euch!

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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07. Juni 1975

(Fest des Unbefleckten Herzen Mariens)

 

  • LEISTET MEINEM EINDRINGLICHSTEN APPELL FOLGE

Schreibe wieder nieder, was ich zu deiner kindlichen, von meinem Unbefleck-ten Herzen erwählten Seele gesprochen habe. Unterwirf dich immer bereitwil-liger und gehorsamer deinem Seelenführer! Vertraue dich ihm vollkommen an! Ich werde ihm das nötige Licht schenken. So wird er erkennen, was ich bezüg-lich meiner Pläne von ihm wünsche. Fürchte dich nicht, mein vielgeliebter Sohn.

  • Warum bist du verwirrt und verlierst gelegentlich deinen inneren Frieden?
  • Du bist in meinem Herzen.

Mach es dir zur Gewohnheit, in meinem mütterlichen Herzen zu verweilen. Spüre die ganze Ruhe meines Herzens. Fühle all die zärtliche Liebe, die es für dich hegt. Leb so, mein Sohn, daß ich all die Zartheit der Liebe meines Unbe-fleckten und schmerzensreichen Herzens über dich verströmen kann. Wer dich sieht, dich hört und dir begegnet, soll verspüren können, wie in seine Seele ein Hauch meines übernatürlichen Duftes eindringt, etwas von jener zärtlichen Lie-be, die das Herz der Mutter für alle ihre Söhne hegt. Aus diesem Grunde will ich dich von allen wirklich losgelöst sehen. Suche keinen anderen Zuspruch, keinen anderen Halt!

  • Merkst du nicht, daß ich selbst zu dir spreche und dich führe?
  • Mein Unbeflecktes Herz allein wird dein Trost sein.

Von ihm wird dir jede Ermutigung kommen. Laß mich alles tun. Es handelt sich um mein Werk, niemand wird es anrühren. Ich wache eifrig darüber. Mein Eifer aber ist der Eifer Gottes. Ich habe dieses Werk gewollt. Gott soll in ihm seinen großen Triumph feiern und Satan seine endgültige Niederlage erleiden.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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25. April 1975

(Fest des Hl. Evangelisten Markus)

 

  • BETRÜBT MICH NICHT MIT EUREM ZWEIFEL!

Mein vielgeliebter Sohn, nun hast du das Werk, das ich dir aufgetragen habe, fast vollendet. Flüchte dich jetzt in mein Unbeflecktes Herz! Nur hier will ich dich haben, um dich in der Zeit der furchtbaren Prüfung zu stärken und zu be-schützen.

Meine vielgeliebten Söhne, ihr meinem Herzen geweihte Priester, hört noch einmal auf die Stimme eurer liebevoll mahnenden Mutter, damit ihr euch für die großen Ereignisse, die auf die Welt zukommen, vorbereiten könnt.

  • Seid ganz die Meinen, überlasst euch mir ohne Vorbehalt!
  • Denkt nicht mehr an eure Vergangenheit!

Es gibt unter euch solche, die noch an die eigene Vergangenheit zurückden-ken, die noch den Schmerz so vieler Wunden, die ich doch schon geheilt habe, verspüren. Dadurch sind sie in der vollkommenen Hingabe an mich wie ge-hemmt. Sie kommen nicht los von dem Gedanken: Ist es möglich, dass ich - nach allen meinen Fehlern und Treulosigkeiten - von der himmlischen Mutter wahrhaft erwählt und besonders geliebt bin?

Meine Söhne, mein Herz strömt über von zärtlicher Liebe zu euch, gerade weil ihr klein und schwach seid, weil ihr manches Mal gefallen seid und euch des-halb so gebrechlich fühlt. Meine kleinen Söhne, allein könntet ihr niemals das, was euch erwartet, überstehen. Deshalb will ich euch in meinem Unbefleckten Herzen bergen. Ich werde selbst eure Sicherheit und euer Schutz sein.

 

  • GEBET UND VERTRAUEN

Es gibt welche unter euch, die noch von der Versuchung des Zweifels und der Kritik gefangen sind und dies nach allem, was ich für euch getan habe! Betrübt mein Herz nicht mit Zweifel und Ungläubigkeit! Habt ihr immer noch nicht ge-lernt, euch von mir führen zu lassen? Überwindet diese Versuchung durch Ge-bet! Ich will von meinen Priestern nur Gebet und Vertrauen auf mich. Jeder Au-genblick, den sie nicht mit mir in vollkommener Hingabe verbringen, ist für sie verloren, mir aber entzogen und dies schmerzt mein mütterliches Herz sehr.

  • Es ist der Augenblick gekommen, dass sich manche meiner Priestersöhne anschicken, öffentlich gegen meinen Sohn, gegen mich, gegen den Papst und die Kirche aufzutreten.

Ich werde sie nicht mehr als meine Söhne anerkennen können, ich werde vom Himmel kommen, mich an die Spitze der Schar meiner vielgeliebten Söhne stellen und die Komplotte der Feinde zunichte machen.

  • Nach einer großen Umwälzung und Läuterung der Welt wird mein Unbe-flecktes Herz seinen Siegesgesang im größten Triumph Gottes anstim-men.

Für diesen Augenblick, meine vielgeliebten Priester, habe ich euch, einen nach dem anderen, von allen Erdteilen berufen und vorbereitet. Jetzt ist nicht mehr Zeit für Zweifel und Unsicherheit. Jetzt ist die Zeit des Kampfes! Jeder von euch möge sich von mir in meinem Unbefleckten Herzen bergen lassen.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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28. März 1975

(Karfreitag)

 

  • DER KREUZWEG

Warum wollte ich dich heute hier haben, fern von Sorgen und Aktivität? Damit du allein bei meinem Sohn Jesus verweilst.

  • Der Weg, auf dem ich meine vielgeliebten Söhne, die meinem Unbefleck-ten Herzen geweihten Priester meiner Bewegung, führen will, ist allein der Weg des Kreuzes.

Ich will sie alle am Kreuz mit meinem Sohn, im Gebet und im Leiden.

  • Das ist der Weg, den Jesus gegangen ist, um die Erlösung zu vollbringen und alle Menschen zu retten.
  • Das ist der Weg, den alle Priester, die berufen sind, meine Schar zu bil-den, gehen müssen.

Die von meinem Sohn erlösten, ihm aber von Satan entrissenen Menschen können noch heute durch ein besonderes Eingreifen meines mütterlichen Her-zens gerettet werden.

  • Der Weg des Kreuzes, meine kleinen Kinder, ist der einzige, den ich euch vorgezeichnet habe. Es ist der Weg, den euch eure Mutter mit ihrem Sohn Jesus vorausgegangen ist.

Geht ihn ohne Angst! Ich werde euch an der Hand halten und führen. Mein mütterliches Herz wird euch Mut geben. Geht den Weg mit mir, in meinem Un-befleckten Herzen. So werdet ihr unter eurem Kreuz die Anwesenheit eurer Mutter verspüren, sie wird euch stärken und helfen. Ihr müßt diesen Weg ge-hen, denn nur so werdet ihr meinem Sohn Jesus in allem ähnlich sein können. Es ist ja meine Aufgabe, euch in jeder Beziehung ihm ganz gleichförmig zu machen.

  • Zuerst habe ich euch von allem losgelöst, um euch für den Willen des Va-ters bereitzumachen.
  • Dann führte ich euch zum wahren Kindsein, damit ihr Priester nach dem Herzen Jesu seid.
  • Und nun ist die Stunde gekommen, in der ihr berufen seid, mit ihm den Kalvarienberg zu besteigen.

Es ist dies auch die Kalvarienberg-Stunde für meine Kirche, für den Heilligen Vater und für alle Priester, die meinem Sohn und seinem Evangelium treu blei-ben wollen. Meine vielgeliebten Söhne, es ist dies aber auch eure schönste Stunde, für die ich selbst schon seit langem jeden von euch vorbereitet habe. Nun sprecht mit mir:

"Ja, Vater, Dein Wille geschehe!"

 

In dieser Stunde der Finsternis habe ich euch erwählt, das Licht des Willens und des Ratschlusses des Vaters auszustrahlen. Ihr seid berufen, Zeugnis für die Vaterschaft und für die barmherzige Liebe Gottes zu geben.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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15. März 1975

 

  • DENKT NICHT AN MORGEN

Verbringe jeden Augenblick bei mir, ohne an das Morgen zu denken! Sei ohne Sorge, was du tun sollst! Ich werde dich immer an der Hand halten.

  • Nur mehr kurze Zeit werdet ihr im Licht wandeln!
  • Bald wird alles in Dunkelheit stürzen, dann werde ich allein euer Licht sein.

Ich werde euch anleiten, das zu tun, was mein Unbeflecktes Herz wünscht. Aus diesem Grund muß ich von euch, vielgeliebte Söhne, gerade das verlan-gen, was eure menschliche Natur am meisten kostet. Ich will, daß ihr ohne Angst vor dem Morgen lebt, daß ihr euch um die Zukunft keine Sorge macht.

 

Fragt mich nicht:

  • Was werden wir tun?
  • Wie sollen wir uns verhalten?
  • Ist die große Reinigung schon nahe?
  • Was wird mit uns geschehen?

Lebt nur mit vollkommener Liebe und mit vollkommener Hingabe einzig und al-lein in der Gegenwart, die ich selbst Augenblick für Augenblick für euch, meine kleinen Kinder, füge. Gewöhnt euch daran, nicht auf die Dinge, sondern allein auf mich zu sehen! Schaut nicht auf das, was euch erwartet! Schaut nicht auf die leidvollen Ereignisse dieser Zeit! Schaut auch nicht auf das, was viele heu-te meinem Sohn und mir antun und was sie euch antun werden!

  • Die Stunde der Finsternis ist nahe, die Stunde, in der ihr den Kelch trinken müßt, den mein Sohn jedem von euch bereitet hat.

Aber schaut nicht einmal auf diese Stunde, damit euch nicht Angst und Verwir-rung befallen! Schaut allein auf mein Unbeflecktes Herz: hier sucht eure Zu-flucht, hier wärmt euch, hier holt euch Kraft, hier fühlt euch geborgen!."

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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15. Februar 1975

 

  • DIE FREUDE, EUCH WACHSEN ZU SEHEN

Mein vielgeliebter Sohn, warum hast du Angst?

Warum verlierst du manchmal deinen Frieden?

Was dir in diesen Tagen widerfahren ist, habe ich selbst gefügt, damit du dich in Wahrheit von allen loslösen kannst; selbst von jenen, die von mir und mei-nem Sohn Jesus besonders geliebt werden. Du bist so armselig, daß du dich, ohne es zu merken, auf sie stützt und von ihnen abhängig wirst.

Deine Anhänglichkeit wird um so größer, je näher mir diese Seelen stehen. Du brauchst jedoch nur ihr Gebet und Opfer. Und dies verlange ich von ihnen für dich und für meine Bewegung. Du sollst es ihnen lohnen mit Gebet und großer brüderlicher Liebe. Das genügt. Alles andere ist nicht von mir. Es ist für dich eitel und überflüssig, nichts als Zeitverlust.

  • Meine geliebten Söhne, laßt euch von allem wirklich loslösen!

Seht, nicht eure Fehler, eure Rückfälle, eure starke Begrenztheit hindern euch, ganz mir zu gehören und für meinen großen Plan verfügbar zu sein. O nein, im Gegenteil! Dies alles ist ein großes Geschenk für euch, denn es ist eine Hilfe, daß ihr euch selbst nicht hoch einschätzt und demütig bleibt. Dadurch habt ihr gleichsam das Maß, wie klein und gering ihr seid. Nur eure Anhänglichkeiten sind es, die euch hindern, ganz mir zu gehören. Wie viele Bindungen habt ihr noch, meine lieben Söhne! Ihr hängt noch an euch selbst, an Menschen, auch an guten und heiligen, an eurer Arbeit, euren Ideen, euren Gefühlen!

  • Eine Bindung nach der anderen werde ich zerreißen, damit ihr nur die Meinen seid.

Dann werde ich in euch wirken und meine mütterliche Aufgabe erfüllen kön-nen. Sie besteht darin, aus jedem von euch ein lebendiges Abbild meines Soh-nes Jesus zu machen. Vertraut also auf mich! Habt keine Angst!

  • Jeden Schmerz einer neuen Loslösung werde ich mit einem neuen Ge-schenk meiner Liebe belohnen.

So oft ihr euch von einem Geschöpf losmacht, werdet ihr immer mehr die Nähe eurer Mutter verspüren. Schenkt mir die Freude, meine kleinen Söhne, daß ich euer ständiges Wachsen bewirke.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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28. Januar 1975

 

  • NÜTZT DIE ZEIT, DIE EUCH NOCH GEGEBEN IST

Mein Sohn, bereite dich vor, weiter meine Söhne zu sammeln! Halte dich an die von mir schon gegebenen Richtlinien! Ich habe Eile.

  • Ich will, daß die Priester meiner Bewegung sich zusammengefunden ha-ben, noch bevor der große Sturm losbricht.

Sammelt euch, um gemeinsam zu beten - wie im Abendmahlsaal beim Zöna-kel. Ich, die Mutter, sammle euch zum Gebet.

  • Meine vielgeliebten Priester, kehrt zum Gebet zurück!
  • Ich brauche euer Gebet sehr.

Betet mit mir und durch mich das so schlichte und doch so wirksame Gebet, das ich von euch verlangt habe: den heiligen Rosenkranz. Betet gut! Voll De-mut, Einfachheit, Hingabe und Vertrauen! Sorgt euch nicht mehr um andere Dinge! Ihr dürft euch nicht mehr durch andere beunruhigende Probleme ver-wirren lassen.

  • Die große Masse hat sich von Gott entfernt.
  • Sie geht den Weg innerer Zerrüttung, die jeden Tag gewaltsamer und un-menschlicher wird.

Euer Handeln genügt nicht mehr. Auf euch allein gestellt, seid ihr nicht mehr imstande, die Masse aufzuhalten. Sie steht knapp vor ihrem ewigen Verderben. Nur ich werde sie durch mein mütterliches, wunderbares Eingreifen schließlich retten können. Und darum brauche ich euer Gebet!

  • Meine Priester müssen sich jederzeit in dieser priesterlichen Haltung be-finden: in meinem Herzen im Gebet für die Rettung der Welt.

Diskussionen, übermäßige Betriebsamkeit, Problemewälzen und andere Ver-haltensweisen, die heute Mode sind, zerstreuen und vergeuden eure Kräfte. Das alles sind nur Störungsaktionen meines Widersachers, dem es heute ge-lingt, alles vorzutäuschen und alle zu betrügen.

Ihr, meine geliebten Söhne, werdet von ihm niemals verführt werden können, weil ihr meinem Unbefleckten Herzen geweiht seid. Deshalb werdet ihr immer und allein nur meine Priester sein, die unablässig mit mir beten, damit dem großen Abfall zum Teil Einhalt geboten wird und die großen bevorstehenden Strafen wenigstens abgekürzt werden.

Liebt einander wie Brüder, die um ihre Mutter versammelt sind. Wie tut es mei-nem mütterlichen Herzen weh, sehen zu müssen, daß es heute auch unter den Priestern kaum mehr Liebe und Hilfsbereitschaft gibt. Der Egoismus hat allen Schwung von brüderlicher Liebe erstickt.

  • Im Herzen so vieler meiner Söhne ist nur Frost und Dunkelheit.

Liebt einander, meine vielgeliebten Söhne!

Besucht einander gegenseitig, kommt zusammen und helft einander, treue Priester zu sein: treu dem Papst, treu dem Evangelium, treu zur Kirche! Habt keine Angst, wenn heute alles im Glauben Schiffbruch zu erleiden scheint. Nicht ein einziges Wort des Evangeliums meines Sohnes geht verloren oder wird nicht wortgetreu aufgenommen, wenn ihr nur entschlossen seid, der Wahr-heit treu zu bleiben. Ihr sollt das gelebte Evangelium sein!

  • Setzt euer Licht der großen Finsternis entgegen, die sich immer mehr über meiner Kirche zusammenzieht.

Bleibt in meiner Nähe!

Bei den gemeinsamen Treffen werden alle meine besondere Gegenwart spü-ren. Da die Zeit drängt, werde ich mich selbst jedem von euch in außerordent-licher Weise kundmachen. Kommt noch häufiger zusammen! Die Zeit, die euch zur Verfügung steht, ist kurz. Es soll alles gut getan werden, damit meine viel-geliebten Söhne seelisch vorbereitet sind, jedoch ohne Angst zu haben."

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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04. Januar 1975

 

  • DIE STIMME DER KIRCHE

Und meine Stimme wird euch liebevoll nur das wiederholen, was der Papst (damals: Papst Paul VI.) und die mit ihm vereinte Kirche verkünden. Folgt getreu meiner Stimme und der des Heiligen Vaters! So werdet ihr die von mir vorbe-reitete Schar sein, die seine Person verteidigen, seine unbeachtet gebliebene Lehre verbreiten und ihn in seiner Verlassenheit und Einsamkeit Trost spenden wird.

  • Ihr werdet auch verfolgt werden.
  • Es wird der Augenblick kommen, da ihr das einzige brennende Licht sein werdet.

So könnt ihr durch eure Treue zum Evangelium und durch euer Leiden unzähl-baren Seelen den Weg des Heiles weisen. Und euer Licht wird - durch mein Eingreifen - niemals völlig zum Erlöschen kommen.

Meine vielgeliebten Söhne, betrachtet mich als Mutter, die jedem von euch na-he ist! Die Tage vergehen, und es nähert sich die große Stunde, da ich euch aus allen Teilen der Welt zusammenführe und in meinem Unbefleckten Herzen berge.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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04. Januar 1975

 

  • SEID MEINEM WORT UND DEM WORT DES HEILIGEN VATERS TREU

Mit welch großer Freude habe ich die hl. Messe zu Ehren meines Unbefleckten und schmerzensreichen Herzens angenommen, die du heute früh in meinem ehrwürdigen Heiligtum gefeiert hast! Du bist wie zu einer Gebetswallfahrt ge-kommen, hast den Rosenkranz gebetet und mir zu Ehren Lieder gesungen. Ich habe dir schon meine Freude zum Ausdruck gebracht. Du weißt, es war vor allem in jenem Augenblick, da ich dich angehalten und durch dich alle Priester meiner Bewegung gesegnet habe, besonders jene, die geographisch am wei-testen entfernt sind: die deutsch, französisch und englisch Sprechenden, die im fernen Amerika und ist den Missionen Afrikas und Asiens.

  • In diesem Augenblick haben alle meine Priester in jedem Teil der Welt in besonderer Weise meine Nähe verspürt.

Meine Söhne, die heute, am ersten Samstag des Monats und des Jahres im Geiste vereint sind, um mein Unbeflecktes Herz zu verehren, Meine vielgelieb-ten Söhne, welche Freude und welchen großen Trost schenkt ihr meinem müt-terlichen Herzen: Ihr seid es, die ihr mit eurem hochherzigen Ja auf meine For-derungen, die ich in Fatima gestellt habe, um die Welt zu retten antwortet.

  • Ihr, meinem Herzen geweihte Priester, nur auf euer Ja habe ich gewartet, um mein Wirken zu beginnen.
  • Mit euch werde ich nun mein Werk anfangen.

Fürs erste wird sich diese meine Bewegung überallhin ausbreiten. Sie wird meine vielgeliebten Priester von allen Erdteilen sammeln. Von der unwider-stehlichen Kraft des Heiligen Geistes gleichsam getrieben, werden sie meiner Einladung folgen und sich zu meiner Priesterschar zusammenfinden, die beru-fen ist, nur in Treue zum Evangelium und zur Kirche zu leben.

  • Es wird dann zu einem fürchterlichen Zusammenprall mit jenen Priestern kommen, die Träger des Irrtums sind, die sich gegen den Papst und gegen meine Kirche auflehnen und eine ungeheure Zahl meiner armen Kinder ins Verderben stürzen.

Wenn dieser Sturm gekommen sein wird, werdet ihr, meine Priester, treu zu mir stehen.

  • Der Ungeist des Bösen wird überall Finsternis verbreiten, der Ungeist des Hochmuts viele irrige Ideen.
  • Sie werden sich überall behaupten.
  • Fast alle werden ihnen folgen.
  • Alles wird dann in der Kirche in Frage gestellt werden.
  • Selbst das Evangelium meines Sohnes wird von einigen als Legende aus-gegeben.

Ihr Priester aber, die ihr mir geweiht seid, werdet meine treuen Söhne sein.

  • Ihr werdet zum Evangelium und zur Kirche halten.
  • Die Kraft, treu zu sein, wird euch dadurch kommen, daß ihr euch daran ge-wöhnt habt, euch allein mir anzuvertrauen, daß ihr gefügig und allein mei-ner Stimme gegenüber gehorsam geworden seid.

So werdet ihr, meine Söhne, nicht auf die Stimme dieses oder jenes Theologen, nicht auf diese oder jene Lehre hören - auch wenn diese eine weitgehende Zu-stimmung erfährt -, sondern nur auf meine Stimme.

 

(Botschaft an Don Gobbi)

 

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