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Stand: 21. August 2024
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Beitrag 150
Heilige Messe: Erzbischof von San Francisco lehnt Verbot ab
10.07.2024
Der Erzbischof von San Francisco, Monsignore Salvatore Cordileone, hat den Vatikan de facto gebeten, keine neuen Beschränkungen für die Messe im römi-schen Ritus zu erlassen, schreibt NcRegister.com (9. Juli).
Er lobte den offenen Brief an Franziskus vom 3. Juli von mehr als 40 britischen Künstlern, Musikern und Politikern, die die Messe verteidigen und verglich ihn mit der Unterstützung für die Kathedrale Notre Dame de Paris nach dem ver-heerenden Brand im Jahr 2019. Eine der Unterzeichner ist die bekannte Men-schenrechtsaktivistin Bianca Jagger. Cordileone betont den unpolitischen und nicht-ideologischen Charakter der Petition: "Sicherlich kann 'Starrheit' eine so außergewöhnliche und vielfältige Liebe zu dieser liturgischen Form nicht erklä-ren".
Sein Hauptargument: Die Heilige Messe inspiriert die Schönheit und hat sogar die Unterstützung von Nicht-Gläubigen gewonnen, die die entscheidende Rolle der Schönheit bei der Entstehung der westlichen Zivilisation verstehen.
Einziger Wermutstropfen: Offenbar besorgt um seinen eigenen Ruf, stellt sich Cordileone in einen nicht vorhandenen Mittelweg zwischen zwei vermeint-lichen Gegensätzen:
"Ich bin besorgt darüber, dass ein verzerrtes Bild von den Liebhabern der latei-nischen Messe von ein paar Extremisten im Internet geschaffen wurde" [wäh-rend die wahren liturgischen Extremisten im Vatikan sitzen].
Beitrag 149
Covadonga-Wallfahrt: Dikasterium gegen Liturgie verbietet Heilige Messe
06.07.2024
Der Vatikan hat die Feier der Abschlussmesse der Pilgerfahrt im römischen Ritus zu Unserer Lieben Frau von der Christenheit (27.-29. Juli) zum Heiligtum von Covadonga in Asturien, Spanien, verboten.
Diese jährliche Wallfahrt findet seit 2021 statt. Sie spiegelt die erfolgreiche französische Pfingstwallfahrt nach Chartres, Frankreich, wider.
In diesem Jahr hat der Erzbischof von Oviedo, Monsignore Jesús Sanz Montes, 69, den Organisatoren jedoch mitgeteilt, dass die Messe in Covadonga "verbo-ten" ist. Er folgt damit den Anweisungen des rigiden und höchst ideologischen Dikasteriums gegen die Liturgie, das von Arthur Roche geleitet wird.
Infolgedessen haben die Organisatoren ihre Pläne wie folgt geändert. Die Mes-se wird am Morgen im Lager gefeiert, bevor die letzte Wanderung beginnt. Bei der Ankunft in Covadonga wird das Te Deum vor dem Allerheiligsten Sakra-ment gesungen, gefolgt von einer Weihe an die Heilige Jungfrau.
Die Organisatoren laden alle ein, "in der Liebe und Verehrung zu verharren, die wir für das Heilige Opfer des Altars im Schoß der Heiligen Mutter Kirche be-kunden".
https://gloria.tv/post/pDr7Jv4DeWQZ62Ew4kV9zWoBQ
Beitrag 148
Kardinal Müller bekräftigt: Vatikan-Spitzenbeamter hält "keine Messe für besser als die lateinische Messe"
04.07.2024
Kardinal Gerhard Müller wiederholte gegenüber LifeSiteNews.com, dass ein hoher Beamter des Dikasteriums für Liturgie ihm gesagt habe, dass er leere Kirchen den Messen im römischen Ritus vorziehe.
Müller sagte dem Beamten, dass er von den 20.000 jungen Gläubigen in der Kathedrale von Chartres an Pfingsten bewegt war. Aber der Vatikanbeamte wandte ein, dass dies nicht freudig sei, weil die Messe im römischen Ritus statt-fand.
Der Kardinal fasst ihn zusammen: "Er sagte: 'Es ist wichtiger, dass sie die 'neue' Form des lateinischen Ritus respektieren. Wenn nicht, sollten sie nicht kommen. Es ist besser, eine leere Kirche zu haben als eine Kirche voller dieser jungen Leute.'"
Müllers Position zum Römischen Ritus ist, dass dieselbe Substanz der Heiligen Messe in verschiedenen Formen ausgedrückt wird. Die Kirche hat mehr als 20 Riten und will diese Vielfalt: "Es ist nicht pastoral, wenn es nur den autoritären Weg einer einzigen Form gibt."
Müller fügt hinzu, dass Franziskus immer behauptet, die Kirche sei offen für alle, Todos. Todos. Todos.
Beitrag 147
Römischer Ritus: "Franziskus versteht nicht, dass wir nicht mehr in den 1960er Jahren feststecken"
04.07.2024
In der St. Aloysius-Kirche in Caulfield/Melbourne, Australien, in der die Messe im römischen Ritus gefeiert wird, sind am Sonntag alle Kirchenbänke besetzt, viele davon mit jungen Gemeindemitgliedern, schreibt ABC.Net.au (27. Juni).
Mehr als die Hälfte der Gläubigen ist unter 30.
In dem Artikel wird der 23-jährige Konvertit Llewellyn Beer zitiert: "Die jungen Leute wollen mehr als alles andere Authentizität, und ich glaube, die finden Sie bei einer lateinischen Messe."
"Die Heilige Messe ist göttlich und so kompromisslos - man ist Zeuge von et-was, das über die eigene schwache Existenz hinausgeht", sagt Elisha Andres, 21: "Man merkt, dass es bei dieser Messe nicht um einen selbst geht, nicht um Un-terhaltung, sondern wirklich um den Herrn."
Pfarrer Glen Tattersall, ebenfalls ein Konvertit, zelebriert die Messe in St. Aloy-sius. Er findet, dass Franziskus "abgehoben" ist.
"Ich denke, er ist typisch für sein Alter und seinen Hintergrund - er versteht nicht, dass wir nicht mehr in den 1960er Jahren stecken."
"Er redet viel davon, dass 'jeder in der Kirche willkommen ist', aber ich muss leider sagen, dass sich viele Katholiken in diesem Pontifikat im Moment nicht sehr willkommen fühlen."
Andere junge Katholiken in St. Aloysius sagten, sie zögen die "Aufrichtigkeit" und "Authentizität" der lateinischen Sprache und der alten Zeremonie vor.
Wie Zachary Dennis, 27, ein Konvertit, es ausdrückt: "Als ich mich entschlossen hatte, katholisch zu werden, war dies die einzige logische Wahl für mich, und ich bin sicher, dass die Menschen um mich herum mir zustimmen würden."
Pater Shawn Murphy, der Priester, der die Gruppe junger Erwachsener in St. Aloysius leitet, sagte, dass die Pfarrei regelmäßig "etwa 750" Gemeindemitglieder an einem Sonntag anzieht.
"Der Erzbischof von Melbourne hat sie als eine der am schnellsten wachsenden Pfarreien anerkannt", sagte er.
Beitrag 146
"Die Heilige Messe hat die westliche Zivilisation aufgebaut": Monsignore Cordileone lobt Brief britischer Berühmtheiten
03.07.2024
Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco begrüßt auf X.com den Brief britischer Prominenter vom 3. Juli in der Times zur Unterstützung der römi-schen Messe.
"Die vielfältige Koalition der Unterzeichner der Petition an Franziskus zeigt, dass die traditionelle lateinische Messe über ihren spirituellen Wert hinaus ein kultureller Schatz ist, der künstlerische Kreativität jeder Art und in jedem Zeit-alter inspiriert und das geschaffen hat, was wir als westliche Zivilisation ken-nen", schreibt er.
Erzbischof Cordileone dankt den Unterzeichnern dafür, dass sie ihrer Stimme Gehör verschafft haben.
In dem Brief hatten führende Mitglieder der britischen Gesellschaft, darunter Katholiken, Protestanten, Nichtchristen und Atheisten, das "großartige geistige und kulturelle Erbe" der Messe gelobt:
"Die traditionelle Liturgie ist eine 'Kathedrale' aus Text und Gesten, die sich wie diese ehrwürdigen Gebäude über viele Jahrhunderte entwickelt hat", schrieben sie.
"Nicht jeder weiß ihren Wert zu schätzen, und das ist auch gut so. Aber sie zu zerstören scheint ein unnötiger und unsensibler Akt in einer Welt, in der die Geschichte nur allzu leicht in Vergessenheit geraten kann. Die Fähigkeit des alten Ritus, Stille und Kontemplation zu fördern, ist ein Schatz, der nicht leicht zu kopieren und, wenn er verschwunden ist, unmöglich wiederherzustellen ist.
Beitrag 145
La Croix: Kein Dokument gegen die römische Messe in Vorbereitung
02.07.2024
Loup Besmond de Senneville berichtet auf La-Croix.com (1. Juli), dass laut "meh-reren Quellen" kein Dokument gegen die Messe des römischen Ritus in Vorbe-reitung ist.
Diese Gerüchte wurden zuerst von dem gewöhnlich gut informierten Blog Ro-rate-Caeli.blogspot.com am 17. Juni verbreitet. Sie sollen von einem Beamten des Dikasteriums für den Gottesdienst stammen.
Die Gerüchte sprachen zunächst von einem totalen "Verbot" des römischen Ritus, dann von einer Ausnahme für Institute, die sich dem römischen Ritus widmen.
La-Croix.com antwortet: "Ein solches Dokument wird derzeit vom Dikasterium für den Gottesdienst nicht vorbereitet.
"Das ist alles nur Gerede", sagte ein hoher Beamter des Vatikans. Derselbe Beamte bezeichnete die Gerüchte als "Fantasie".
Eine andere Quelle sagte, die Gerüchte seien völlig unbegründet.
Beitrag 144
Keine Priesterweihe wegen der lateinischen Messe: Bischof antwortet auf "echte Prüfung" mit leeren Worten
01.07.2024
Am 29. Juni hat der Koadjutor-Bischof von Fréjus-Toulon, François Touvet, 59, sechs Priester geweiht.
Am Ende der Weihe behauptete er, "den anderen Kandidaten nahe zu sein" und bezog sich dabei auf die Mitglieder der Missionare der Göttlichen Barm-herzigkeit, denen der Vatikan die Priesterweihe verbietet. Monsignore Touvet bezeichnete dies als "eine echte Tortur" für sie.
Die Missionare der Göttlichen Barmherzigkeit wurden 2005 in Toulon gegrün-det und sind dem römischen Ritus verpflichtet. Die Gemeinschaft hat 22 Mit-glieder, darunter sieben Priester, ein Diakon, zwei Brüder und zwölf Semina-risten. Ein Diakon wartet seit mehr als zwei Jahren auf die Weihe, vier Diakone seit einem Jahr.
Monsignore Touvet sagte, dass der Dialog mit ihren Oberen, mit den zustän-digen römischen Dikasterien und mit Kardinal Jean-Marc Aveline von Marseille fortgesetzt wird. "Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich mein Möglichstes tue, damit die Weihen stattfinden können", sagte er.
Er weiß, dass eine Berufung "ein Ruf des Herrn und seiner Kirche ist, auf den der Seminarist bedingungslos antwortet" - während der Vatikan die Bedingun-gen nach Lust und Laune ändert.
Monsignore Touvet zählt auf "das [unverdiente] Vertrauen aller" in die kirchli-che Hierarchie.
https://gloria.tv/post/AJf8g3FzAcrL3GEm9xHkRzPfj
Beitrag 143
Kardinal Müller:
Dikasterium für den Gottesdienst besorgt über Chartres-Wallfahrt
01.07.2024
Kardinal Gerhard Müller weihte am 29. Juni in Courtalain zwei Priester und fünf Diakone im römischen Ritus, berichtet InfoVaticana.com.
In Courtalain, in der Diözese Chartres, Frankreich, befindet sich das Seminar des Instituts vom Guten Hirten, das sich dem römischen Ritus verschrieben hat.
In seiner Predigt erklärte Kardinal Müller, dass "hohe Beamte der römischen Kurie darauf aus sind, die traditionelle Messe zu verfolgen".
Er hatte kürzlich ein Gespräch "mit einem hohen Vertreter des römischen Dika-steriums für den Gottesdienst".
"Ich war noch bewegt von der Treue der 20.000 jungen Katholiken, mit denen ich am Pfingstmontag in der schönen Kathedrale von Chartres die Heilige Mes-se feiern durfte, als er mir entgegenhielt, dass dies kein Grund zur Freude sei, da diese Heilige Messe nach dem alten außerordentlichen lateinischen Ritus gefeiert wurde."
Kardinal Müller fügte hinzu, dass "einige im alten Ritus der Heiligen Messe eine größere Gefahr für die Einheit der Kirche sehen als die Neuinterpretation des Glaubensbekenntnisses oder gar das Fehlen der Heiligen Messe".
Die Feinde der Messe "interpretieren die Vorliebe für den alten Ritus als Aus-druck eines sterilen Traditionalismus, der mehr an der Theatralik der Liturgie interessiert ist als an der lebendigen Gemeinschaft mit Gott, die sie vermittelt."
Beitrag 142
Kardinal Burke zelebriert Pontifikalamt in Irland
01.07.2024
Kardinal Raymond Burke feierte am 30. Juni ein Pontifikalamt im Römischen Ritus in der neu renovierten Kirche des Unbefleckten Herzens Mariens in Bel-fast, Irland.
Die Kirche gehört zum Institut Christ the King, das dem Römischen Ritus ver-pflichtet ist.
Bis vor ein paar Jahren war sie eine presbyterianische Kirche. Jetzt zieht sie für die lateinische Messe eine große Menschenmenge an.
Ein neuer Altar wird derzeit in Frankreich angefertigt.
Beitrag 141
Monsignore Strickland: "Ein Verbot der lateinischen Messe wäre ein ungerechtes Gesetz"
30.06.2024
Katholiken sollten sich "gegen alles wehren", von dem sie "wissen, dass es nicht zu Christus und seiner Kirche passt", sagt Bischof Joseph Strickland in einem Video von LifeSiteNews.com (30. Juni).
Wenn Franziskus die Feier der Messe im römischen Ritus "verbietet", "werden viele nicht in der Lage sein, ihm zu gehorchen", prophezeit der Bischof: "Ich glaube, es ist ein ungerechtes Gesetz. Die Menschen sind durch die traditio-nelle lateinische Messe zu einem tieferen Glauben an Jesus Christus und seine Kirche gekommen".
Für Strickland ist der Begriff "schismatisch" nicht angemessen, um die Gläubi-gen der Messe zu beschreiben: "Wer trennt sich hier von Christus?", fragt er. Technisch gesehen bezieht sich der Begriff Schisma auf eine Trennung vom Papst, nicht von Christus.
Der Bischof fügt hinzu: "Das Schisma, wenn es denn kommt, kommt von denen, die versuchen, die Tradition der Kirche zu töten."
Beitrag 140
Vatikanisches Dokument gegen die Heilige Messe wurde von einem kleinen Kreis verfasst
26.06.2024
Mitarbeiter der römischen Kurie hören die gleichen Informationen über ein Do-kument, das gegen die Messe im römischen Ritus vorgehen soll, aber keiner der von PillarCatholic.com (26. Juni) kontaktierten Personen hat den Text gesehen.
Die Informationen über das Anti-Messe-Manifest stammen von einem einzel-nen Beamten im Dikasterium für den Gottesdienst, das von Kardinal Roche geleitet wird. Es ist eine gängige Praxis im Vatikan, skandalöse Informationen durchsickern zu lassen, um die Auswirkungen des Skandals abzuschwächen, wenn er bekannt wird.
Es heißt, die Kurienbeamten "achten auf amerikanische katholische Medien aller Art", weil sie befürchten [= wissen], dass das Dokument eine Gegenreak-tion hervorrufen wird.
Ein Beamter sagte, die neuen Maßnahmen zielten nicht auf eine totale Ver-nichtung ab, die er als "praktisch undurchführbar" bezeichnete, sondern eher auf eine Art "Quarantäne". Die Katholiken würden in "Reservate" gezwungen [FSSP, ICRSS].
PillarCatholic.com fügt hinzu, dass Kardinal Roche "frustriert" über die Umset-zung von 'Traditionis Custodes' und 'Desiderio desideravi' ist.
Ein drittes Manifest würde die Tatsache einräumen, dass Traditionis custodes nicht "wie geplant" funktioniert und trotz mehrerer Überarbeitungsrunden durch Roches Dikasterium "im Wesentlichen nicht zweckmäßig" ist.
Beitrag 139
Details des neuen Dokuments zum Verbot von Messen im römischen Ritus
26.06.2024
Es gibt in der Tat ein vatikanisches Dokument, das restriktiver ist als Traditionis Custodes (2021), es wird vom vatikanischen Staatssekretär Kardinal Pietro Pa-rolin unterstützt und wurde Franziskus vorgelegt, schreibt Diane Montagna auf RemnantNewspaper.com (25. Juni).
Das Dokument verbietet allen Priestern, die nicht anerkannten Instituten ange-hören, die Messe im römischen Ritus zu feiern.
Es verbietet den Bischöfen, die Messe in ihren Diözesen zu zelebrieren oder die Zelebration der Messe zu genehmigen. Alle bestehenden Erlaubnisse, die der Vatikan erteilt hat, werden ausgesetzt.
Persönliche Pfarreien, die von Instituten wie der Priesterbruderschaft St. Petrus oder dem Institut Christus König geleitet werden, dürfen weiter bestehen.
Das Dokument wird als "apostolische Konstitution" verfasst. Die Ausarbeitung begann im Februar 2023, nur wenige Wochen nach dem Tod von Benedikt XVI.
Die erste Version wurde hauptsächlich von Vittorio Francesco Viola, dem Sekre-tär des Dikasteriums für die Liturgie, verfasst. Viola trägt den bischöflichen Ring des Erfinders des Novus Ordo, Erzbischof Annibale Bugnini (+1982).
Aber inzwischen hat der Vatikan seine Macht so sehr untergraben, dass ein neues Dokument wenig ändern würde, denn der radikale Zentralismus und der liturgische Radikalismus von Franziskus können "aus pastoralen Gründen" ig-noriert werden.
Beitrag 138
Eine weitere Heilige Messe gestrichen?
25.06.2024
Die römische Messe in Holy Comforter in Charlottesville, Virginia, hat eine "Ge-nehmigung", die am 5. Juli ausläuft.
Der Bischof von Richmond, Monsignore Barry Knestout, hat den dekadenten Vatikan um eine Verlängerung gebeten. Aber wie der Account "DC Rosary Rally for the Latin Mass" auf Twitter.com ankündigte, wird die Heilige Messe in Holy Comforter am 5. Juli auslaufen.
Sie wird möglicherweise durch einen lateinischen Novus Ordo ersetzt werden.
Die Messe in Holy Comforter ist seit Jahren ein Leuchtturm der Hoffnung und des Lichts für viele, insbesondere für die neue Generation.
Beitrag 137
Franziskus: Besser kein Priester als ein Priester des römischen Ritus
24.06.2024
Franziskus, der Papst der "Barmherzigkeit", blockiert immer noch die Priester-weihen für die Missionnaires de la Miséricorde Divine in der Diözese Fréjus-Toulon, Frankreich.
Ein Missionar der Göttlichen Barmherzigkeit wartet seit mehr als zwei Jahren auf seine Diakonenweihe und vier Diakone warten seit einem Jahr auf ihre Priesterweihe.
Laut Pater Jean-Raphaël Dubrule, dem Oberen, hängt dieses Warten nicht mehr mit der Situation in der Diözese Fréjus-Toulon zusammen, wo die Weihen wie-der aufgenommen wurden, sondern mit der Tatsache, dass die Gemeinschaft den römischen Ritus zelebriert, wie es in ihren Statuten vorgesehen ist, die von der Kirche gebilligt werden.
In einer Erklärung schreibt er, dass es "viele Gespräche" mit Rom [= Franziskus] gegeben habe, die vom Koadjutor-Bischof, Msgr. Touvet ("dem ich herzlich für seine große Unterstützung für unsere Gemeinschaft danke"), geführt wurden.
Franziskus blockiert die Situation nicht nur wegen der Weihe im römischen Ri-tus, sondern auch, weil er den zukünftigen Priestern nicht "erlauben" will, den römischen Ritus zu feiern.
Doch dann könnten sie ihr Amt in der Gemeinschaft nicht mehr gemäß den Statuten ausüben, warnt Pater Dubrule.
Beitrag 136
Fréjus-Toulon: Die Schrauben werden angezogen
24.06.2024
Monsignore Dominique Rey, der im Jahr 2000 zum Bischof von Fréjus-Toulon in Frankreich ernannt wurde, hatte Franziskus lange Zeit missfallen, weil seine Diözese florierte und "zu viele" Berufungen anzog.
Im November 2023 ernannte Franziskus daher einen Koadjutor-Bischof, Mon-signore François Touvet.
Nach sechs Monaten arbeitet Monsignore Touvet, der Koadjutor, aktiv daran, Monsignore Rey, den Diözesanbischof, zu entmachten, schreibt Paix Liturgique (21. Juni).
Ein Beispiel: Die Zuweisung von Priestern in der Diözese wird nicht vom Ordi-narius, sondern vom Koadjutor entschieden.
Alles, was dem Ordinarius bleibt, ist die Ernennung freiwilliger Hilfskräfte für Gefängnisse und Krankenhäuser: "Msgr. Rey wacht über die Seelen der Gefan-genen, er ist einer von ihnen...", schreibt Paix Liturgique und spricht sogar von einer "Palastrevolution", die von seinem Koadjutor angezettelt wurde.
Laut Paix Liturgique besteht ein zentrales Ziel in Fréjus-Toulon darin, die Heilige Messe abzuschaffen und durch Eucharistien und liturgy-light zu ersetzen, ein Plan, der auf ganz Frankreich ausgedehnt werden soll.
https://gloria.tv/post/qpxBNYRc28tj4YpxsDC61ZNer
Beitrag 135
Eucharistischer Kongress: Erzbischof Cordileone zelebriert römische Messe
21.06.2024
Der Erzbischof von San Francisco, Monsignore Salvatore Cordileone, wird auf dem bevorstehenden Nationalen Eucharistischen Kongress in Indianapolis, Indiana, am 18. Juli ein Pontifikalamt im Römischen Ritus zelebrieren.
Die Erzdiözese Indianapolis hat die Holy Rosary Church als Kirche für diese Messe bestimmt.
Eine weitere Messe wird am 19. Juli von Pater Ryan McCarthy, Pfarrer der Holy Rosary Church, zelebriert.
Der Nationale Eucharistische Kongress 2024 in Indianapolis wird fünf Tage lang stattfinden, beginnend am 17. Juli.
Beitrag 134
Warum hasst der Nuntius in Frankreich die Heilige Messe so sehr?
19.06.2024
Monsignore Celestino Migliore, der Nuntius in Paris, tut alles, was er kann, um sicherzustellen, dass Traditionis custodes bis zum letzten Blutstropfen ange-wandt wird und die Heilige Messe vollständig abgeschafft wird, schreibt La Lettre de Paix liturgique (18. Juni).
Migliore versucht, die französischen Bischöfe davon zu überzeugen, dass die Heilige Messe so wenig wie möglich geduldet werden sollte und dass die an-deren Sakramente, insbesondere Taufe, Ehe und Firmung, nur nach dem Novus Ordo gespendet werden sollten.
La Lettre de Paix liturgique weist darauf hin, dass der Apostolische Nuntius von seinem Auftrag her ein Arm des Staatssekretariats ist, das von Kardinal Pietro Parolin geleitet wird.
Parolin ist ein geistiger Sohn von Kardinal Achille Silvestrini (+2019), der jahr-zehntelang der Anführer des antikatholischen Roms war.
Laut La Lettre de Paix liturgique könnte Migliore auf eine Beförderung hoffen, sofern Parolin zum nächsten Papst gewählt wird.
Migliore wurde 2020 nach Frankreich entsandt, um den französischen Episko-pat zu bergoglionisieren.
Es wird gemunkelt, dass Migliore stillschweigend versprochen wurde, unter einem Papst Parolin Staatssekretär zu werden - unter der Bedingung, dass es ihm gelingt, die Heilige Messe in Frankreich abzuschaffen.
Dieser karrieristische Eifer sorgt für große Bestürzung unter den Bischöfen Frankreichs, selbst unter denen, die mit Traditionis Custodes einverstanden sind, die aber wissen, dass ein solches Unterfangen in Frankreich unmöglich ist, ohne sich auf einen vorkonziliaren Kreuzzug einzulassen, dessen Erfolg höchst ungewiss wäre.
https://gloria.tv/post/MYvgpRomhY131o3bMQcWoKM29
Beitrag 133
Melbourne: Kathedrale war bei "letzter" Messe überfüllt
19.06.2024
Die St. Patrick's Kathedrale in Melbourne war mit mehr als 850 Gläubigen für die - vorerst - letzte römische Messe am 19. Juni überfüllt.
Die Messe war vom Dikasterium des Vatikans gegen die Liturgie verboten wor-den, das sich im Geiste des extremistischen Zentralismus von Franziskus sogar in den Messplan der Ortskirchen einmischt. Die Bürokraten des Vatikans ziehen leere Eucharistien den überfüllten Messen vor.
Die Gläubigen vor Ort schreiben in den sozialen Medien, dass sie nun ein kur-zes "Intermezzo" vor sich haben: "Wir sind bald wieder da!"
Beitrag 132
Keine Messe! Vatikan behandelt Erzbischof von Melbourne "wie einen Lakaien"
18.06.2024
Bei einem Besuch im Vatikan am 24. Januar bat Monsignore Peter Andrew Comensoli, 60, Erzbischof von Melbourne, das Dikasterium für die Liturgie um eine "Dispens" für die Feier der Messe im römischen Ritus in drei Kirchen: St. Michael, St. Philip und die Kathedrale St. Patrick.
Einen Tag später erhielt er die Antwort: Niet! Der Vatikan hatte ein Dekret er-lassen, das die Messe in der Kathedrale verbot.
Kardinal Arthur Roche "erlaubte" sie nur für zwei Jahre und nur in den Kirchen St. Michael und St. Philip. Das Dekret wurde von seinem Sekretär, Erzbischof Vittorio Viola, unterzeichnet.
Nach Angaben des Vatikans sollen die Gläubigen in den nächsten zwei Jahren in den [dekadenten] Novus Ordo geführt werden, vor dem sie alle seit Jahr-zehnten fliehen.
Erzbischof Viola schreibt: "Wir erkennen zwar an, dass die Messe nach dem Missale Romanum von 1962 seit einiger Zeit in der Kathedralkirche gefeiert wird, sehen uns aber dennoch gezwungen [von wem?], diesen Antrag abzuleh-nen. Es ist jetzt opportun [!], dass die vom Heiligen Vater gegebene Anweisung in diesem besonderen Fall sorgfältig befolgt wird".
Und: "Es erscheint nicht angemessen, dass die vorangehende Liturgie an dem Ort gefeiert wird, der als Beispiel für das liturgische Leben der gesamten Diö-zese dienen sollte. Die Kathedrale ist der erste Ort, an dem bei der Feier der Liturgie die aktuellen liturgischen Bücher verwendet werden müssen, die den einzigartigen Ausdruck der lex orandi des römischen Ritus [= Novus Ordo] bilden".
Erzbischof Viola schlägt vor, den Novus Ordo in lateinischer Sprache auf dem Hochaltar zu zelebrieren.
Sogar TheAustralian.com.au nannte die Entscheidung "tragisch", denn "anders als frühere Unterdrückungen der Messe und der Gläubigen, in England unter den Tudors, während der Französischen Revolution und in den Gefangenenlagern der Sowjetunion und Chinas, kommt diese Unterdrückung aus dem Inneren der Kirche".
Und: "Alles dreht sich um Macht, und die Machthaber in Rom bestehen darauf, dass diese Messe aufhören muss. Erzbischof Comensoli wurde vom Heiligen Stuhl nicht als Nachfolger der Apostel behandelt - was er als Erzbischof ist - sondern als Lakai einer fernen und herzlosen Bürokratie. Es scheint, dass Papst Franziskus das Zweite Vatikanische Konzil ebenso unterdrückt hat wie die alte Messe!"
https://gloria.tv/post/B63iNskNJVqZ3LTWc6gUnPLb2
Beitrag 131
Liturgischer Extremismus: Franziskus will alle lateinischen Messen verbieten
17.06.2024
Ein Versuch, ein weiteres vatikanisches Dekret mit einer strengen, radikalen und endgültigen Lösung zum Verbot der römischen Messe umzusetzen, steht un-mittelbar bevor, wie RorateCaeli.blogspot.com von "sehr glaubwürdigen Quel-len" aus dem Umfeld von Kardinal Roche und Franziskus erfahren hat.
Der Blog hat schon früher Recht gehabt, zum Beispiel als er die Veröffentli-chung von Traditionis Custodes ankündigte.
Die Ideologen des Vatikans, die Traditionis Custodes durchgesetzt haben, sind frustriert über die langsamen Ergebnisse, insbesondere in den Vereinigten Staaten und Frankreich.
Sie "wollen die Messe verbieten und sie überall und sofort abschaffen" und sie müssen es tun, "solange Franziskus noch an der Macht ist".
"Sie wollen es so weitreichend, endgültig und unumkehrbar wie möglich ma-chen". Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein neues Dokument mehr Erfolg haben wird als Traditionis Custodes.
Beitrag 130
Ablehnung des römischen Ritus ist "praktischer Atheismus" - Kardinal Sarah
15.06.2024
Die Ablehnung Gottes ergreife weite Teile des Westens, insbesondere Europas, sagte Kardinal Sarah am 14. Juni in einer Vorlesung an der Katholischen Uni-versität von Amerika (CUA).
Er nannte dies "praktischen Atheismus", der auch in der Kirche Einzug gehalten hat, wenn katholische Moral, katholische Lehre und katholische Liturgie abge-lehnt werden. Praktischen Atheismus sieht der Kardinal auch dann, wenn die "Soziologie" oder "gelebte Erfahrung" zum Prinzip für die Bildung moralischer [und unmoralischer] Urteile wird. Auf diese Weise wird Gott beiseite gescho-ben. Er kritisiert, dass wir von Bischöfen und Bischofskonferenzen oft hören, "dass wir unsere Moraltheologie an rein menschliche Erwägungen anpassen müssen".
Die Ablehnung der katholischen Moral macht alles bedingt und subjektiv, er-klärt Sarah: "Jeden [außer Katholiken] willkommen zu heißen bedeutet, die Hei-lige Schrift, die Tradition und das Lehramt zu ignorieren."
Die Verfechter dieser Ideologie innerhalb der Kirche behandeln die Offenba-rung als "zweitrangig". Das zeigt, wie der praktische Atheismus funktioniert: "Er leugnet Gott nicht, aber er tut so, als ob Gott nicht zentral wäre." Sarah sieht den praktischen Atheismus auch in [Franziskus'] Versuch, die römische Liturgie zu unterdrücken: "Heilige Traditionen, die der Kirche seit Hunderten von Jahren gute Dienste geleistet haben, werden nun als gefährlich dargestellt." Sarah er-klärt, dass der Fokus des praktischen Atheismus auf die Horizontale die Verti-kale verdrängt, "als ob Gott eine Erfahrung und nicht eine ontologische Realität wäre". Der Kardinal kritisiert Versuche, die Tradition als "einschränkend" und "bindend" zu beschreiben, statt als befreiend und vervollkommnend. Dementsprechend glaubt man, dass das Glück darin liegt, "der zu sein, der wir sein wollen", und nicht darin, sich Gott und seiner Ordnung anzupassen.
Der Kardinal warnt weiter vor dem "Heidentum", das [durch Franziskus] in die Kirche und ihre Hierarchie eingedrungen ist: "Die wirkliche Krise ist der Mangel an Glauben in der Kirche".
https://gloria.tv/post/x7fCk14i2auJ6UBPRzzejJJ44
Beitrag 129
Warten auf bessere Zeiten: Letzte lateinische Messe in der Kathedrale von Melbourne
14.06.2024
Die letzte lateinische Messe in der St. Patrick's Cathedral in Melbourne, Austra-lien, wird am 19. Juni um 17.30 Uhr gefeiert. Die Messe wird wieder aufgenom-men, wenn die derzeitige Periode der kirchlichen Dekadenz vorbei ist.
An der römischen Messe am 12. Juni, einem Mittwochabend, nahmen über 150 Gläubige teil, obwohl es sich um eine Werktagsmesse handelte.
Die Latin Mass Parish of Melbourne (NewmanParish.org) feiert weiterhin die Messe in der St. Aloysius Kirche im Melbourner Vorort Caulfield North.
Die Erzdiözese von Melbourne wird von Erzbischof Peter Andrew Comensoli, 60, in den Ruin getrieben.
Beitrag 128
Gnaden- und Regenströme überfluteten Altöttinger Fronleichnamswallfahrer
04.06.2024
Von Fronleichnam bis Sonntag nahmen 500 Gläubige an der Altöttinger Pro-Sancta-Ecclesia-Wallfahrt teil. Wie bei den Gottesdiensten im Alten Ritus üblich, erschienen viele Jugendliche und kinderreiche Familien.
Eine Sternwallfahrt von Regensburg bzw. Rott am Inn führte die Fußwallfahrer durch starken Wind und strömenden Regen. Die Pilger trotzten dem Wetter. Wer mit dem Auto kam, musste Umleitungen nehmen, weil die Straßen vom Dauerregen überflutet waren.
Erzbischof Haas, bald 76 Jahre alt, predigte den junge Leuten in jugendlicher Frische. Der Mercedarierorden nahm mit 40 Mitgliedern aus den Kommenden Berlin, München, Köln und Wien teil.
Zwei Dutzend Priester waren anwesend – aus der Petrusbruderschaft, der SJM, dem Institut Christus König sowie Weltpriester und Kanoniker aus den Kollegi-atstiften Regensburg, Altötting und Mattighofen. Angesichts des großen Erfol-ges ist die nächste Wallfahrt bereits in Planung: wieder an Fronleichnam, 19. bis 22. Juni 2025.
Beitrag 127
20'000 junge Pilger in Chartres! Franziskus' Traditionis Custodes kann die Zukunft nicht aufhalten
19.05.2024
Fast 20.000 Pilger haben an Pfingsten an der legendären Pilgerfahrt des römi-schen Ritus von Paris nach Chartres teilgenommen.
Dies ist eine Rekordzahl. Die Wallfahrt findet zum 42. Mal statt. Mal statt. Trotz oder gerade wegen Franziskus' "Traditionis Custodes" zieht sie massenhaft jun-ge Katholiken mit einem Durchschnittsalter von etwa 21 Jahren an.
Die französischen Behörden unterstützen die Pilgerfahrt, auch mit berittener Polizei. C-News, ein französischer Fernsehsender, hat mehrere Berichte über die Pilger gesendet, darunter eine Live-Übertragung der Messe.
Notre-Dame de Chrétienté, der Organisator, schreibt, dass diese Übertragun-gen Hunderttausende von Franzosen erreicht haben. Der Bischof von Nanterre, Matthieu Rougé, begrüßte die Pilger und begleitete sie auf ihrem Weg durch seine Diözese.
Kardinal Müller wird morgen in der Kathedrale von Chartres die Abschlussmes-se der Pilgerreise feiern. Nachfolgend finden Sie Bilder und Videos der diesjäh-rigen Pilgerreise, die alle von Notre-Dame de Chrétienté veröffentlicht wurden.
Beitrag 126
Requiem für Traditionis Custodes: Römischer Ritus ist lebendig
05.05.2024
Das Institut Christus der König (ICRSS) zelebriert regelmäßig Pontifikalämter in aller Welt. Beispiele aus der Osterzeit (Bilder unten):
- Kardinal Rouco Varela, 87, ehemaliger Erzbischof von Madrid, Spanien, feierte in der Colegiata in Madrid.
- Monsignore Glen John Provost, 74, Bischof von Lake Charles, USA, zelebrierte im Priesterseminar von Christus König in Gricigliano, Italien (1. Mai).
- Kardinal Raymond Burke, 75, feierte am Ostersonntag ein Pontifikalamt in der Kirche der Heiligen Michel und Gaëtan in Florenz, Italien.
- Kardinal Burke feierte mit der Cappa Magna in der St. Leo Oratory Church, Diözese Columbus, Ohio, am Fest des Schutzpatrons, dem 11. April.
Beitrag 125
Altöttinger Altritus Wallfahrt in vollem Umfang zurück
02.05.2024
Die Altötting-Wallfahrt von Pro Sancta Ecclesia e. V. findet wie gewohnt direkt nach Fronleichnam vom 30. Mai bis 2. Juni statt.
Das Thema lautet: „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8,32). Nach der Corona-Pause und einer Wallfahrt im kleineren Rahmen 2023 wird Erzbischof Wolfgang Haas am 1. Juni ein Pontifikalamt zelebrieren.
Es gibt Fußwallfahrten von verschiedenen Orten nach Altötting oder für Fuß-müde und Lernwillige eine Vortragsreihe im Apostel Haus der Legionäre Christi in Alzgern bei Neuötting.
Alle Informationen sind online verfügbar: Wallfahrt in Altötting 2024 - Pro Sancta Ecclesia https://www.pro-sancta-ecclesia.de/altoetting-wallfahrt/
Beitrag 124
Kardinal Burke: Römischer Ritus wird verfolgt
24.04.2024
Kardinal Raymond Burke sprach bei einem Männerfrühstück in New York City am 23. April von einer "Verfolgung" des römischen Ritus [durch Franziskus].
Laut NcrOnline.org sagte er, dass die Eucharistie heute "so sehr geschwächt" sei, "zum Teil" wegen der Veränderungen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, die sie wie eine "gewöhnliche Sache" erscheinen ließen.
Kardinal Burke nannte es einen Skandal, dass es US-Politiker gibt, "die wahr-scheinlich behaupten können, fromme Katholiken zu sein, und die öffentlich für Abscheulichkeiten wie Abtreibung oder diese Transvestiten-Agenda oder was auch immer werben, und sie nähern sich der Heiligen Kommunion".
Burke hat keine Namen genannt [Biden, Pelosi,...], weil sie "offensichtlich" sind.
Die Ex-Synode der Bischöfe von Franziskus führt zu "Apostasie", erklärt Burke: "Es tut mir leid, aber das ist eine objektive Tatsache."
Der Kardinal stellte fest, dass man heute den Eindruck habe, "dass der Gehor-sam [in der Kirche] blind ist". Es gibt jedoch Zeiten, "in denen der Gehorsam von uns verlangt, nicht zu gehorchen", denn "wir gehorchen nichts, was dem Willen Christi widerspricht".
Beitrag 123
Einen Monat im Voraus: Chartres-Wallfahrt bereits überbucht
18.04.2024
Die berühmte Wallfahrt des römischen Ritus nach Chartres vom 18. bis 20. Mai, die von Notre Dame de Chrétienté organisiert wird, stößt auf ein noch nie da-gewesenes Interesse.
Die Organisatoren mussten die Anmeldungen schon lange im Voraus schließen, weil sie die Kapazitätsgrenze erreicht haben. Die Sprecherin Odile Téqui sagte gegenüber TribuneChretienne.com, dass die Nachfrage in diesem Jahr die ur-sprünglichen Prognosen weit übertroffen hat:
"Wir hatten mit einem Anstieg der Pilgerzahlen um 12% während der drei Tage gerechnet, was schon eine große Leistung war, wenn man bedenkt, dass unser durchschnittliches Wachstum, ohne die Covid-Periode, in den letzten zehn Jah-ren bei 8% pro Jahr lag." Aber, fügt sie hinzu, diese Erwartungen wurden über-troffen.
Die letztjährige Pilgerfahrt war ebenfalls stark überbucht, aber die Anmeldung endete eine Woche vor der Veranstaltung statt einen Monat vorher.
Aufgrund des massiven Zustroms von Pilgern, insbesondere am Montag, wenn die Besucherzahlen ihren Höhepunkt erreichen, werden die genauen Zahlen erst nach der Wallfahrt bekannt sein.
Dieses Wachstum ist zu einem nicht geringen Teil auf Bergoglios anhaltenden Kampf gegen die römische Liturgie zurückzuführen.
Beitrag 122
Erzbischof von Baltimore verbietet Heilige Messe
17.04.2024
Ab August wird es nur noch der Priesterbruderschaft St. Peter (FSSP) "erlaubt" sein, die Heilige Messe in der Erzdiözese Baltimore zu zelebrieren, schreibt der konservative [was auch immer das bedeutet] Erzbischof William in einem De-kret vom 13. März.
Alle anderen Priester müssen der Eucharistie von Bugnini, dem Cromwell des Zweiten Vatikanums, vorstehen. Die Heilige Messe, die in der St. Mary's Kirche gefeiert wird, wird verboten. Lori schreibt, dass er von Rom ein Indult erhalten hat, um während einer Übergangszeit weiterhin die Messe zu feiern.
Er sagt, dass er einer [angeblich] "großen Anzahl" von Gemeindemitgliedern von St. Mary's, die im Laufe der Zeit von der Heiligen Messe zum Novus Ordo gewechselt haben, "sehr dankbar" sei.
Die FSSP-Gemeinde am Nationalheiligtum St. Alphonsus Liguori in Baltimore liegt in einem Problemviertel, doch die Kirche ist voll.
In der Zwischenzeit hat die Erzdiözese Baltimore Konkurs angemeldet und wird 40 ihrer 61 Novus-Ordo-Pfarreien in der Stadt schließen. In den verbleibenden 21 Pfarreien nehmen nur noch 2.000 Katholiken an der wöchentlichen Eucharis-tie teil.
Beitrag 121
Kardinal Burke: Franziskus hat genau das Gegenteil erreicht
07.04.2024
Kardinal Raymond Burke sagte gegenüber "Fede & Cultura", dass es "Korrup-tion in der Kirche" gibt. Er erwähnte die Anbetung von Pachamama im Peters-dom während der Amazonas-Synode oder monströse "Kunst"-Ausstellungen in Kirchen.
Angesichts solcher Phänomene empfindet Burke "Frustration" und ein "Gefühl der Verwirrung". Für ihn besteht die Lösung darin, "noch mehr bei Christus in der Kirche zu bleiben - zu kämpfen". Der Kardinal sagte, dass die Heilige Messe [im Gegensatz zur Novus-Ordo-Eucharistie] seit fünfzehn und mehr Jahrhun-derten ein außerordentlicher Segen für die Kirche ist, aber jetzt wird ihre Feier immer schwieriger "wegen der neuen Gesetzgebung in dieser Angelegenheit".
Bei seinen Besuchen in verschiedenen Teilen der Welt hat Kardinal Burke gese-hen, dass die Heilige Messe weiterhin viele Menschen anzieht.
Die Zahl der Gläubigen wird immer größer: "Es sind Gemeinden von Menschen aller Altersgruppen, aber was sehr beeindruckend ist, ist die Zahl der jungen Familien mit vielen Kindern und auch der jungen Menschen, die noch nicht ver-heiratet sind, die über ihre Berufung nachdenken."
Wenn es die Absicht von Franziskus war, mit den Traditionen und anderen Do-kumenten die Katholiken zu entmutigen und zu entmutigen, "dann hat es ge-nau den gegenteiligen Effekt gehabt", stellt Burke fest. Das ist nicht überra-schend, denn die Heilige Messe hat so viele Heilige genährt und geformt.
Für Burke kann die Messe nicht aus dem Leben der Kirche getilgt werden, weil sie ein integraler Bestandteil der Kirche ist.
Beitrag 120
Eine ganze Bischofskonferenz besucht ein altrömisches Seminar
12.03.2024
Am 10. März besuchte die Bischofskonferenz von Gabun das Priesterseminar des Instituts Christus der König in
Gricigliano in der Nähe von Florenz, Italien.
Die Bischöfe befinden sich auf ihrem Ad-Limina-Besuch bei Franziskus (8. März) und seinem Vatikan. Das Institut zelebriert die römische Messe.
Das Pontifikalamt am Laetare-Sonntag wurde von Bischof Matthieu Madega von Mouila zelebriert.
Die Missionare des Instituts sind seit fast 35 Jahren in Gabun tätig und leiten zahlreiche Kirchen und Schulen.
Beitrag 119
Ein Bischof besucht eine überfüllte lateinische Messe
11.03.2024
Monsignore Michael Burbidge, 66, der Bischof von Arlington, Virginia, predigte bei der lateinischen Messe am
10. März in der St. Rita's Kirche in Alexandria, Virginia.
Die Messe war absolut überfüllt, nicht nur mit älteren Menschen wie beim Novus Ordo. Die Arlington Latin Mass Society traf den Bischof anschließend zu einem "netten" Gespräch und überreichte ihm
eine Flasche Wein.
In den beiden benachbarten Diözesen Washington DC und Arlington wurden die dreißig Orte für die römische Messe nach Franziskus' rigider Traditionis Custodes (2021) auf 11 reduziert.
Allein in Arlington hat Burbidge 13 Messorte gestrichen. Das Phänomen der überfüllten Messen war auch in der Sowjetunion bekannt, wo das kommunis-tische Regime die Feier der Heiligen Messe nur in
einigen wenigen Kirchen erlaubte.
Beitrag 118
28.02.2024
Kardinal Vincent Nichols von Westminster, London, hat die Feier des Ostertri-duums in seiner Erzdiözese verboten, berichtet
NcRegister.com (27. Februar).
Nichols gibt zu, dass er mit dieser autoritären Entscheidung "einige Leute ent-täuscht", aber er will ein angebliches "größeres Bild" im Auge behalten. Es ist das erste Mal seit den 1990er
Jahren, dass das Oster-Triduum in der Diözese Westminster nicht gefeiert wird.
In den Vorjahren hatte Kardinal Nichols die Feier der römischen Ostermesse erlaubt.
Liturgische Missbräuche, Häresien und die Aushöhlung des katholischen Glau-bens sind in Nichols' Novus-Ordo-Diözese nach wie vor erlaubt und werden sogar begrüßt.
Beitrag 117
16.02.2024
Im Dezember hat der Erzbischof von Perth, Timothy Costelloe, den verdienst-vollen Pfarrer Michael Rowe von seinem
langjährigen Amt als Rektor der Kirche St. Anne im römischen Ritus in Belmont/Perth, Australien, enthoben.
Unter Pfarrer Rowe ist St. Anne's von 30 Gemeindemitgliedern im Jahr 1996 auf heute 850 angewachsen.
Im Gefolge von Traditionis Custodes wollte Costelloe, dass Pfarrer Rowe eine Erklärung zur Liturgie unterschreibt, die sachliche Fehler enthielt, um in St. Anne weiterarbeiten zu dürfen. Pfarrer
Rowe war ehrlich genug, dies nicht zu tun, und Costelloe bestrafte ihn für seine Ehrlichkeit. Aber das war noch nicht das Ende der Geschichte.
Am Dienstagmorgen, dem 2. Januar 2024, ging Rowe nach St. Anne, um seine letzten persönlichen Sachen und liturgischen Gegenstände abzuholen.
An der Kirchentür traf er auf eines seiner ehemaligen Gemeindemitglieder, das die Seiten gewechselt hatte, eine sehr wütende Dame, die Daniel Lynch (Geschäftsführer des Erzbischöflichen Amtes),
einen Schlosser und zwei weitere Wartungsmitarbeiter der Erzdiözese in die Kirche begleitete, um die Schlösser auszutauschen.
Die "Kirche des Dialogs und der Synodalität" ist bei ihrem Versuch, Türen zu schließen und Menschen auszuschließen, in flagranti erwischt worden. "Es ist eine Frage des grundsätzlichen Anstands
und der Höflichkeit, dass so bedeu-tende Änderungen wie diese mir höflich und respektvoll mitgeteilt werden, be-vor sie vorgenommen werden", schrieb Pfarrer Rowe in einer Erklärung im Januar:
"Ich wurde nicht benachrichtigt und habe das Recht, meine persön-lichen Gegenstände aus den Gebäuden zu holen, bevor mir der Zugang zu ihnen verwehrt wird."
Etwa 20 weitere Gemeindemitglieder waren ebenfalls anwesend. Sie zeigten sich entsetzt über das Verhalten der Frau und das Vorgehen der Erzdiözese.
Die Frau beleidigte Pfarrer Rowe und behauptete, sie spreche für die Gemeinde der lateinischen Messe, obwohl in Wirklichkeit über 650 Gemeindemitglieder einen Brief zur Unterstützung des
Priesters unterzeichnet hatten.
Pfarrer Rowe entfernte daraufhin seine persönlichen Gegenstände und versetz-te die Kirche in den ursprünglichen Zustand, in dem sie sich an dem Tag be-fand, an dem er sie 2010 als Rektor von St.
Anne's übernahm.
Die entfernten Gegenstände waren sein persönliches Eigentum: "Ich konnte nicht guten Gewissens meine liturgischen Gegenstände in den Händen des Erz-bischofs lassen, der, wie Sie inzwischen wissen
müssen, die traditionelle latei-nische Messe stark einschränken will."
Der Priester hatte allen Grund zu befürchten, dass seine Gegenstände zerstört werden würden, "so wie viele schöne Statuen und liturgische Gegenstände nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
zerstört wurden".
Er erklärt, dass diese Gegenstände für die Novus-Ordo-Priester nicht von Nut-zen sind - "deshalb ist es wichtig, dass sie geschützt werden".
Da die Franziskuskirche die Strenge des Kirchenrechts nur auf Katholiken an-wendet, hat Pfarrer Rowe das Allerheiligste in strikter Übereinstimmung mit den Normen des Kirchenrechts aus der Kirche
entfernt.
Franziskus' Kirche der Barmherzigkeit ("Todos, todos, todos") hatte noch weite-re unangenehme Dinge für Pfarrer Rowe auf Lager:
- Die Bankkonten von St. Anne wurden geschlossen, ohne ihn darüber zu infor-mieren.
- Einige Jahre zuvor hatte Rowe von der Absicht erfahren, St. Anne's zu verkau-fen und mit dem Geld ein Presbyterium für die nahe gelegenen Novus-Ordo-Priester zu bauen.
- Monsignore Costelloe teilte Pfarrer Rowe am 22. Dezember mit, dass er selbst dann, wenn er die unwahre Erklärung unterzeichnet hätte, als Rektor abgesetzt worden wäre.
- Es wurde noch kein Nachfolger für Pfarrer Rowe ernannt, was alles über die Zukunft der Messe in Perth aussagt.
Beitrag 116
16.02.2024
Bischof Joe Steve Vásquez von Austin, 66, Texas, hat die römische Messe in der Kathedrale von Austin ab dem 19. März verboten.
Die Messe wurde in Austin seit Advent 1988 und in der Kathedrale seit 2007 gefeiert.
In einer Erklärung (11. Februar) schreibt Monsignore
Vásquez, dass er sich an den extremistischen Kardinal Arthur Roche gewandt habe und ihm gesagt wor-den sei, er solle ein Verbot durchsetzen.
Als Trostpreis wird er zwei sonntägliche Novus-Ordo-Eucharistien in lateinischer Sprache einführen, die vom Hochaltar aus
geleitet werden, wofür es wahrschein-lich wenig Nachfrage geben wird.
Der Bischof fügte einige Orwellsche Redewendungen hinzu, die die harte Rea-lität des Novus Ordo leugnen: "Ich glaube, wir werden eine vertiefte Einheit mit der
ganzen Kirche und ein größeres Bewusstsein für den liturgischen Reichtum [sic] der ordentlichen Form der römischen Liturgie erleben."
Die Katholiken von Austin antworteten in einer Erklärung,
dass ihre Messge-meinde an der Kathedrale in die größere Kathedralgemeinde integriert werden konnte, was das Verbot noch "schmerzlicher" mache.
"Wir verlieren nicht nur die Liturgie, die wir lieben, sondern auch unsere Pfarr-familie." Schlüsselzitat: "Grausamkeit war nicht die Absicht, aber Grausamkeit ist die Wirkung."
Beitrag 115
12.02.2024
Die Messe im römischen Ritus um 7:30 Uhr in der St. Mary's Cathedral in Aus-tin, Texas, fällt ab dem 19. März aus, wie der
Facebook-Nutzer Domus Dei mit-teilt.
Die Messe wird bis auf Weiteres an drei anderen Orten in der Diözese stattfin-den: Dripping Springs, Brenham und Waco. Von Austin nach Dripping Springs sind es 23,1 Meilen (37 km), nach Brenham
89,9 Meilen (145 km) und nach Waco 103,8 Meilen (167 km).
Die Zahl der Gläubigen bei der Messe war groß. Die Pro-Life-Aktivistin Abby Johnson hatte vor kurzem begonnen, die Messe dort zu besuchen.
Bischof Joe Steve Vásquez (66) aus Austin wurde 2010 von Benedikt XVI. er-nannt. Er übernahm im November das Amt des apostolischen Administrators von Tyler, nachdem Franziskus den Bekennerbischof
Joseph Strickland zu Un-recht abgesetzt hatte.
Beitrag 114
Ein Bischof nimmt an der römischen Messe teil:
Opferdimension der Messe nach Vatikanum II geleugnet
31.01.2024
Monsignore José Ignacio Munilla, der Bischof von Orihuela-Alicante, Spanien, predigte am vergangenen Sonntag bei einer
Messe im römischen Ritus in der Kathedrale von Alicante (ReligionEnLibertad.com):
"Das Wesen der Messe besteht darin, dass das Opfer Christi erneuert wird, wenn auch ohne Blutvergießen. Man muss
anerkennen, dass in den nachkonziliaren theologischen Fakultäten diese Opferdimension vergessen, wenn nicht gar ge-leugnet wurde", sagte er.
Munilla "erlaubt" jedoch die Feier der römischen Messe nur einmal im Monat, um der "kirchlichen Gemeinschaft" willen. Ihm zufolge würde die Feier der Mes-se
an jedem Sonntag "die Integration der Pfarrgemeinden nicht erleichtern".
Beitrag 113
31.01.2024
Kardinal Juan Omella, 77, aus Barcelona, Spanien, der nicht als Katholik bekannt ist, stattete den Gläubigen der römischen
Messe in Barcelona am vergangenen Sonntag einen Besuch ab. Der zuständige Priester rief die Gläubigen um 12 Uhr zu einem Treffen zusammen. Die Kapelle war voll, darunter viele junge Leute.
GerminansGerminabit.blogspot.com schreibt, dass der Kardinal freundlich und zugänglich war.
Omella gab zu, dass er sich nicht sicher war, ob er die römische Messe würde feiern können. Er wusste auch nicht, dass letzten Sonntag Septuagesima war.
Er drückte seine "Zuneigung und pastorale Ermutigung" aus und äußerte den Wunsch, dass die Vielfalt der Riten, in Anspielung auf den mozarabischen und den ambrosianischen Ritus, ihren vollen
Platz in der Kirche haben möge.
Auf jeden Fall hat er den drei Kirchen in Barcelona, in denen der römische Ritus gefeiert wird, nie Steine in den Weg gelegt.
Beitrag 112
30.01.2024
Die römische Messe, die am 23. Januar im US-Kapitol gefeiert wurde, sei von der Erzdiözese Washington "nicht genehmigt"
worden, erklärte der konserva-tive Monsignore Charles Pope gegenüber OsvNews.com.
Die Erzdiözese habe "Verfahren für solche Anfragen", und Monsignore Pope ist dafür verantwortlich. Es sei ungewöhnlich für einen Priester "einer Messe zuzu-stimmen, von der er weiß, dass sie
kontrovers sein könnte".
Die Organisatoren waren tatsächlich diskret. Sie fragten die Erzdiözese nicht um Erlaubnis, weil sie befürchteten, dass der Homosexuellen-Aktivist und
Kardinal Gregory das Büro des Parlamentspräsidenten anrufen würden, der die Messe im Kapitol genehmigt hatte, um ihn zu bitten, die Messe abzusagen.
Mit diesem Argument konfrontiert, bestätigte Monsignore Pope, dass Anfragen für solche Messen "respektvoll entgegengenommen" und von Fall zu Fall ge-prüft würden.
Er argumentierte, dass Christus "gehorsam war bis zum Tod [gegenüber Gott, nicht gegenüber den Pharisäern]".
Beitrag 111
Spanien: Ein Diözesanbischof wird bei der Heiligen Messe im römischen Ritus anwesend sein
26.01.2024
Bischof José Ignacio Munilla von Orihuela-Alicante, Spanien, einer der besten Bischöfe Spaniens, wird am kommenden Sonntag
in der Kathedrale von Alican-te an einer Heiligen Messe im römischen Ritus teilnehmen.
Monsignore Munilla wird die Predigt halten. Es wird eine große Zahl von Gläu-bigen erwartet: "Traditionis custodes, mit dem Franziskus die traditionelle Mes-se eingeschränkt hat, hat sie für die
katholischen Gläubigen noch interessanter gemacht", schreibt InfoVaticana.com.
Für diejenigen, die zum ersten Mal zu diesem Ritus kommen, werden am Ein-gang kleine Broschüren erhältlich sein.
Beitrag 110
24.01.2024
Am 23. Januar, dem Jahrestag des FBI-Memos, das eine Hexenjagd gegen Kat-holiken ("radikal-traditionalistische katholische
Ideologie") enthüllte und sie als "gewalttätige Extremisten" beschimpfte, wurde im Kapitol in Washington D.C. eine Heilige Messe nach dem römischen Ritus gefeiert.
Die Arlington Latin Mass Society organisierte die Heilige Messe ohne die Er-laubnis der Erzdiözese von Washington. Der Name des Zelebranten wurde ver-traulich behandelt, um ihn vor Verfolgung zu
schützen.
In einem Gespräch mit PillarCatholic.com erinnerte der Sprecher des Reprä-sentantenhauses, Mike Johnson, ein ehemaliger Anwalt für Religionsfreiheit, daran, dass er die Rechte der Gläubigen auf
Gewissens- und Glaubensfreiheit, einschließlich des Rechts, nach ihren Überzeugungen zu handeln, verteidigt habe.
Die Heilige Messe, die ursprünglich im Speisesaal des Parlamentspräsidenten stattfinden sollte, wurde in einen größeren Raum verlegt.
Es waren schätzungsweise 60-70 Gläubige anwesend, vom Säugling bis zum Achtzigjährigen.
Beitrag 109
02.01.2024
Die Redemptoristen von Papa Stronsey (Söhne des heiligsten Erlösers), die die Messe nach dem römischen Ritus feiern, gaben
am 22. Dezember eine Erklä-rung ab, in der es
heißt, dass die "Segnung" von homosexuellen oder ehebre-cherischen Konkubinen dem katholischen Glauben widerspricht.
Deshalb "muss sie von uns und allen Katholiken abgelehnt werden".
Die Redemptoristen erklären, dass die Fiducia Supplicans "eine tiefe Beleidi-gung für unseren Herrn" darstellt.
Das Dokument wurde von 33 Priestern und Brüdern unterzeichnet.
Beitrag 108
Die Bergoglio-Kirche zerstört, was gedeiht
02.01.2024
Die Anordnung wurde von Erzbischof Leonard Blair von Hartford unter-zeichnet. Es hatte keine vorherige Kommunikation [Dialog, Synodalität usw.] mit den Gläubigen gegeben. Sie wurden an die St. Patrick's Church ver-wiesen, die vom Institut Christus König in Waterbury, etwa eine Auto-stunde entfernt, betrieben wird.
Erzbischof Blair wird im Jahr 2024 in den Ruhestand treten. Kardinal Pierre, Nuntius in Washington, scheint immer wieder die gleiche Taktik anzuwenden und Bischöfe anzuweisen, Messen zu verbieten, bevor sie in Rente gehen.
Beitrag 107
19.12.2023
Der 70-jährige Bischof von Quimper (Frankreich), Laurent Dognin, gab am 18. Dezember bekannt, dass er die Beziehungen zur
Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) "abgebrochen" habe.
Er beschuldigte die FSSP, "unumkehrbare Spannungen" innerhalb der Diözese zu verursachen. Diese Anschuldigung ist wahrscheinlich eine Projektion.
Ende November wurde bekannt, dass Dogin plante, die Bruderschaft aus einer ansonsten ungenutzten Kirche in Quimper an einen Ort am Stadtrand zu verle-gen. Doch nun scheint er sich für die
vollständige Zerstörung entschieden zu haben.
Die FSSP ist seit 2016 in der Diözese präsent. Ihre Pfarrei in Quimper zählt im Sommer durchschnittlich zwischen 250 u. 500 Gläubige und ist eine der größ-ten Pfarreien in einer sterbenden
Diözese.
Nach Angaben von Bischof Dognin werden andere Priester die FSSP in den bei-den Pfarreien, in denen sie tätig waren, ersetzen. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit zu urteilen, ist dies die
übliche Taktik, um eine Gemeinschaft des römischen Ritus langsam sterben zu lassen, ohne zu viel Aufruhr unter den Gläubigen zu verursachen.
Beitrag 106
Perth: Erzbischof verfolgt Priester der lateinischen Messe
14.12.2023
Costelloe ist eine Schlüsselfigur in der umstrittenen Synode zur Synodalität. Unter Pfarrer Rowe ist St. Anne von 30 Gemeindemitgliedern im Jahr 1996 auf heute 850 angewachsen.
Costelloe nutzte Traditionis Custodes als Vorwand, um den Priestern, die die Messe feiern, zu befehlen, die Erlaubnis zu beantragen, dies weiterhin zu tun. Costelloe behauptete, dass Pater Rowe dieser Aufforderung angeblich "nicht nachgekommen" sei.
"Bis zum heutigen Tag hat Pater Rowe nicht um meine Erlaubnis gebeten, die Messe unter Verwendung des 1962 von Johannes XXIII. promulgierten Römi-schen Messbuchs zu feiern", schrieb er.
Rowe wird nicht suspendiert, sondern soll "gezwungen" werden, der Eucharis-tie vorzustehen (Novus Ordo).
Die Messe in der Kirche St. Anne wird in Zukunft von einer Gruppe verschie-dener Priester gefeiert werden. Pfarrer Rowe sagte in einer Erklärung, Costel-loes Dekret komme einer "persönlichen Verfolgung" gleich. Costelloe habe es "praktisch unmöglich für mich gemacht, die Bedingungen für die Beantragung der Erlaubnis zu erfüllen".
Pfarrer Rowe hätte eine von Costello herausgegebene Erklärung zur Liturgie unterschreiben müssen, die "sachliche Fehler" enthalte. Darin wurden Dinge behauptet, "von denen ich einfach nicht glaube, dass sie wahr sind".
St. Anne hat mehr als eine Million australische Dollar für die Verbesserung des Geländes und das Gebäude der Kirche ausgegeben.
Beitrag 105
08.12.2023
"Warum gibt es an der Katholischen Universität von Amerika keine traditionelle lateinische Messe?"
Das fragte ein Student Kardinal Wilton Gregory von Washington bei einem Ge-spräch am 7. Dezember mit dem Titel "Celebrating
Diversity".
Kardinal Gregory antwortete, dass Paul VI. die Feier der Messe nur älteren Priestern "erlaubte" und alle nach dieser Generation im Novus Ordo haben wollte: "Die Tradition stirbt einen langsamen
Tod, manchmal einen blutigen Tod".
Gregory stimmte mit Franziskus darin überein, dass die römische Messe nur an einer begrenzten Anzahl von Orten gefeiert werden sollte, und gab zu, dass es in seiner Erzdiözese nur noch drei
solche Messorte gibt.
Beitrag 104
25.11.2023
Kardinal Müller feierte am 24. November im römischen Priorat des Instituts des Guten Hirten die lateinische Messe, die
Franziskus verzweifelt zu verbieten ver-sucht.
Es ist klar, dass Müller keine Routine im Zelebrieren der Messe hat, da er zum Beispiel seinen Zeigefinger und Daumen nach der Konsekration nicht zusam-menhält.
Trotz oder wegen Franziskus ist der Messe-Katholizismus die am schnellsten wachsende Jugendbewegung in der Kirche.
Beitrag 103
13.11.2023
Kardinal Wilton Gregory von Washington besuchte am Sonntag die Pfarrei Mary Mother of God in Washington DC. Es war ein
blamabler Flop. Kaum 30 Personen waren anwesend (Bild links).
Bis zur Veröffentlichung von Franziskus' Traditionis Custodes war die Kirche eine blühende Altritus-Pfarrei, schreibt "DC Rosary Rally for the Latin Mass".
Im September 2022 verbot Gregor in blindem Gehorsam alle Römischen Mes-sen in den Pfarrkirchen und erlaubte nur drei Orten, weiterzumachen. Bis dahin besuchten 400 Gläubige regelmäßig die
Morgenmesse in der Pfarrkirche Mary Mother of God. Damals, 2022, lehnte Gregor die auch von Priestern ausge-sprochenen Einladungen ab, die örtlichen Römischen Messe zu besuchen.
Beitrag 102
07.11.2023
Die Römische Liturgie wird im Bistum Trier in allen fünf Kirchen weiterbestehen. Das gab der Homosexualist Stephan
Ackermann, Bischof von Trier, im Novem-ber-Amtsblatt bekannt. Gläubige erhalten dort auch die anderen Sakramenten im Alten Ritus, obwohl die Vorgaben von Franziskus keine anderen Sakramente als
die Messe "erlauben".
Eine Sprecherin sagte vor Katholisch.de, dass diese fünf Orte "organisch ge-wachsen" sind und auch eine gute flächenmäßige Abdeckung innerhalb des Bistums abbilden.
Die fünf Gotteshäuser sind: das Kloster Maria Engelport, die ehemalige Pfarr-kirche St. Martin in Trier, die Kirche des Klosters Bethlehem in Koblenz-Pfaffen-dorf, die St. Martin-Kirche in
Püttlingen und die St. Petrus Canisius Kirche in Saarlouis (FSSP). Franziskus würde es niemals wagen, einen konformistischen deutschen Bischof anzurühren.
Beitrag 101
03.11.2023
Über 200 Jahre lang hat die Kirche in den USA mit fantastischen Schulen, Kran-kenhäusern und Pfarreien gearbeitet, aber
jetzt "kommt fast niemand mehr in die Kirche". Das gab der US-Nuntius Kardinal Christophe Pierre, 77, zu (Amer-icaMagazine.org, 2. November):
"Früher gab es Berufungen und Seminare in 200 Orten, aber die [Novus Ordo]-Seminare sind jetzt leer."
Über die USA sagte Pierre, dass es "einige Priester, Ordensleute und Bischöfe" gibt, die furchtbar "gegen Franziskus" sind, als ob er der Grund für alle Misser-folge der Kirche oder der
Gesellschaft wäre.
Pierre glaubt, dass die Menschen nicht verstehen, dass wir uns in einem Epo-chenwechsel [= Niedergang der Novus Ordo Kirche] befinden: "Das könnte der Grund
sein, warum die meisten jungen Priester heute davon träumen, die Sou-tane zu tragen und die Messe auf traditionelle Weise zu feiern." Pierre verriet, dass Franziskus ihn gebeten hatte, als
Nuntius weiterzumachen: "Er hat kein Zeitlimit gesetzt. Also gehorche ich. Ich bin dem Papst gegenüber sehr gehor-sam. Mein ganzes Leben lang war ich gehorsam", lobte er sich selbst.
Copyright © 2022 by Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes
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