Tradition (Alter Ritus)

 

 

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Auswahl der Beiträge

Stand: 13. November 2024

 

 

 

Schrittweise werden weitere Beiträge hinzugefügt.

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Nr.

 

Überschrift NEU Datum
     

 

2024

192 25. Jahrestag: Polnischer Erzbischof nimmt am römischen Ritus teil NEU 20.10.
191 Bitterer Nachgeschmack: Termin für verzögerte Weihen in Fréjus-Toulon festgelegt NEU 20.10.
190 Viele junge Menschen: Belgischer Bischof zelebriert Abschlussmesse der Pilgerreise im römischen Ritus   17.10.
189 Argentinien: Pilgerreise des römischen Ritus war nicht ohne Turbulenzen   17.10.
188 2.000 junge Gläubige: Neuer Rekord bei Wallfahrt des römischen Ritus in Argentinien   14.10.
187 Frankreich: Die Unterschiede verschwinden   03.10.
186 Paris: Der Römische Ritus vereint alle Menschen   01.10.
185 Fréjus-Toulon: Franziskus' Zerstörungswerk schreitet gut voran   28.09.
184 Die Dekadenz der Diözese, die die FSSP vertrieben hat   15.09.
183 Kardinal Parolin dementiert Beteiligung an angeblicher Einschränkung der lateinischen Messe   11.09.
182 Bischof: Junge Menschen wollen die alten Riten wiederentdecken   11.09.
181 Kardinal Müller weiht Benediktinermönch - Traditionis Custodes R.I.P.   10.09.
180 300 Männer pro Jahr interessieren sich für das Priesterseminar der lateinischen Messe in Brasilien   05.09.
179 Schweizer Bischof: "Lateinische Messe hat tiefe Gebete, drückt die Zentralität Christi besser aus"   05.09.
178 Bischof zelebriert lateinische Messe in einer Kathedrale - Traditionis Custodes R.I.P.   04.09.
177 Paris: Vor vierzig Jahren starb ein heldenhafter Kämpfer für den römischen Ritus   02.09.
176 Kardinal Müller zelebriert feierliches Ponifikalamt   29.08.
175 Lateinische Messe in der Kathedrale -  Traditionis Custodes ist tot   24.08.
174 Frankreich: Traditionis Custodes wird nicht respektiert   22.08.
173 Quimper: Das Ende ist nah   22.08.
172 Vatikanischer Monsignore lobt Pilgerfahrt im römischen Ritus   21.08.
171 Kanada: Junge Erwachsene trotzen dem Säkularismus in der Kirche - Kirchenge-meinden mit lateinischer Messe "platzen aus allen Nähten"   19.08.
170 Eine weitere lateinische Messe aus der Kathedrale geworfen   16.08.
169 Ein Novus Ordo Priester kommentiert eine Pilgerreise im römischen Ritus   16.08.
168 Zwei Prälaten 'bestreiten' Beteiligung an Versuchen, die Heilige Messe zu verbieten   10.08.
167 Transalpine Redemptoristen bringen Bischof vor Gericht   08.08.
166 Melbourne: Ein Bischof spendet das Sakrament der Firmung im römischen Ritus   07.08.
165 Rom-Pilgerreise 'Summorum Pontificum' mit Kardinal Müller, Bischof Eleganti, Monsignore Agostini   02.08.
164 Ist dies die neue Taktik Roms, die Heilige Messe zu zerstören?   30.07.
163 Covadonga: Päpstlicher Zeremonienmeister zelebriert römische Messe   29.07.
162 2022: Vatikan "autorisiert" lateinische Messen in 55 Pfarrkirchen   26.07.
161 Neues Priesterseminar für den römischen Ritus in Tansania, unterstützt von Bischof A. Schneider   24.07.
160 FSSPX feiert Messe in Kolumbiens wichtigster marianischer Basilika   22.07.
159 Gerüchte u. Fakten über das nicht veröffent-lichte Dokument gegen die Hl. Messe   22.07.
158 25% weniger: Vatikan verordnet einen Novus Ordo pro Monat   22.07.
157 "Bitte aus Rom": Nonnen von Pontcalec führen Novus Ordo ein   22.07.
156 Institut von Christus dem König aus einer englischen Kirche geworfen   20.07.
155 Der Feind der Hl. Messe: Vittorio Viola   17.07.
154 Erzbischof Cordileone: "Viele Gläubige der lateinischen Messe haben Ablehnung u. Marginalisierung durch die Hierarchie erfahren"   16.07.
153 Kardinal Sandoval bittet Franziskus, den römischen Ritus nicht zu unterdrücken   16.07.
152 Neuseeland: Transalpine Redemptoristen rausgeschmissen   15.07.
151 Neuer Generaloberer der Bruderschaft St. Petrus (FSSP)   11.07.

 

 

Beitrag 192

 

25. Jahrestag: Polnischer Erzbischof nimmt am römischen Ritus teil.

 

20.10.2024

Monsignore Józef Kupny, Erzbischof von Wrocław, nahm heute an einer Mes-se im römischen Ritus in der Stiftskirche zum Heiligen Kreuz in Wrocław, Po-len, teil. Es war der 25. Jahrestag der Wiedereinführung der römischen Messe in Wrocław.

 

Monsignore Kupny hielt die Predigt und erteilte den Segen.

Der Zelebrant, Pfarrer Ireneusz Bakalarczyk, sagte, es sei unmöglich, das Wir-ken der Gnade Gottes in den vergangenen 25 Jahren zu messen. Er fügte hin-zu, die Feier der Messe im römischen Ritus sei "das Schönste, was es dies-seits des Himmels gibt".

Und: "Die Liturgie ist gerade deshalb so schön, weil wir selbst nicht die Akteure sind, sondern in etwas hineingehen, das größer ist als wir selbst, das uns um-armt und uns zu seinem Eigentum macht."

Erzbischof Kupny träumt von "Harmonie in der Kirche zwischen verschiedenen Bewegungen und Charismen". Er hat die Katholiken scheinbar angegriffen: "Wir können uns nicht in unseren pastoralen Gruppen verschließen. Wir müs-sen offen sein."

Und: "Wir sollten uns fragen, ob wir dazu neigen, uns in unserer Gemeinschaft zu verschließen, oder ob wir dem Heiligen Geist erlauben, uns für andere zu öffnen".

https://gloria.tv/post/nNmNdEcggXCp1DN1zNx6kmLbe

 

 

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Beitrag 191

 

Bitterer Nachgeschmack: Termin für verzögerte Weihen in Fréjus-Toulon festgelegt

 

22.10.2024

Koadjutor-Bischof François Touvet rühmt sich auf seiner Facebook-Seite (22. Oktober), dass er eine Vereinbarung mit dem Vatikan über die Weihen der Mis-sionare der Göttlichen Barmherzigkeit getroffen hat.

 

Sechs Seminaristen der Missionare der Göttlichen Barmherzigkeit werden am 1. Dezember geweiht werden. Monsignore Touvet gibt zu, dass die Statuten der vor fast 20 Jahren gegründeten Gemeinschaft vorsehen, dass ihre Priester nach dem römischen Ritus zelebrieren.

Dann fügt er hinzu: "Die Verwendung des alten Messbuchs ist ein Zugeständ-nis, das nur der Heilige Stuhl einem neu geweihten Priester gewähren kann [aber nicht wird]."

Bischof Touvet verwendet viele leere Worte: "vertrauensvoller und friedlicher Dialog", "günstiges Ergebnis", "unterschiedliche Sensibilitäten", "Arbeit für die Einheit", seine "väterliche Sorge", "Begleitung" und "Vertrauen" in die [nicht vertrauenswürdige] Hierarchie.

RenaissanceCatholique.fr hatte zuvor berichtet, dass Bischof Touvet den Wei-hen zugestimmt hat, die während einer Heiligen Messe im römischen Ritus, aber mit dem neuen Weiheritus stattfinden werden.

https://gloria.tv/post/gMYk3JZQt1U93JmD1vy4b8d2w

 

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Beitrag 190

 

Viele junge Menschen: Belgischer Bischof zelebriert Abschlussmesse der Pilgerreise im römischen Ritus

 

17.10.2024

Die belgische Wallfahrt im römischen Ritus zu Unserer Lieben Frau von Foy feierte am 6. Oktober ihr 30-jähriges Bestehen. Bischof Jean-Pierre Delville von Lüttich zelebrierte das Pontifikalamt im Heiligtum.

 

Die Wallfahrt wurde 1994 von sechs Freunden initiiert, inspiriert von der fran-zösischen Wallfahrt nach Chartres. Es handelt sich um eine eintägige Wande-rung, die an der Kirche von Leffe beginnt und über 25 Kilometer zum Heiligtum von Notre Dame de Foy führt.

DioceseDeNamur.be berichtete am 16. Oktober, dass in den letzten Jahren "die Teilnahme von Familien und vor allem von jungen Menschen explodiert ist".

Quentin, 19, ein Konvertit und Student aus Namur, sagte, dass zwei Drittel der römischen Katholiken, die er trifft, Konvertiten sind.

Er hat den Glauben dank der lateinischen Messe gefunden: "In der tridentini-schen Messe kann man die Größe Gottes spüren. Sie ist dazu bestimmt, die Gläubigen zu erheben, mich hat sie erbaut. Ich bin zum ersten Mal zur Beichte gegangen."

 

https://gloria.tv/post/rM24SAzSMFQD6vVCu6JHN4KTC

 

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Beitrag 189

 

Argentinien: Pilgerreise des römischen Ritus war nicht ohne Turbulenzen

 

17.10.2024

Die Wallfahrt des römischen Ritus zum Heiligtum Unserer Lieben Frau von Lujan in Argentinien im Jahr 2024 verlief nicht ohne Turbulenzen, so Arnaldo Bilat gegenüber PaixLiturgique.fr (16. Oktober).

 

Es war das fünfzehnte Mal, dass es stattgefunden hat. Dieses Jahr musste es wegen Terminproblemen von August auf Oktober verschoben werden.

Das hatte zur Folge, dass viele Pilger, insbesondere Familien mit Kindern, aus Angst vor der Hitze zögerten, daran teilzunehmen. Aber das hielt die Zahl der Pilger nicht davon ab, zu wachsen: "Wir hatten 1.800 registrierte Pilger und über 2.000 am Sonntag bei der Abschlussmesse und bei der Ankunft in der Basilika".

Letztes Jahr waren es 1.600. Seit 2022 hat sich die Zahl der Pilger verdoppelt, während sie in diesem Jahr nur um 10% gestiegen ist.

Dies ist vor allem auf die wirtschaftliche Lage in Argentinien zurückzuführen, mit einer galoppierenden Inflation und nicht gestiegenen Löhnen. Infolgedes-sen können sich viele kinderreiche Familien die Kosten für eine Pilgerreise nicht leisten, die manchmal eine Reise von tausend Kilometern oder mehr bedeutet. Doch trotz der Krise wächst der katholische Glaube in Argentinien enorm.

In diesem Jahr reiste Dom Louis-Marie, der Abt von Le Barroux, drei Tage lang mit den Pilgern und erklärte sich bereit, die Abschlussmesse zu feiern - im Freien: "Seit vier Jahren haben wir keine Erlaubnis, unsere katholische Liturgie im Heiligtum zu feiern", erklärt Bilat. So viel zu Franziskus' "todos, todos, todos".

Bilat sagt jedoch, dass "die Begrüßung durch die Geistlichen des Heiligtums in diesem Jahr herzlicher war als im letzten Jahr".

Die Pilger kamen auch von außerhalb Argentiniens: aus Mexiko, Ecuador, Peru, den Vereinigten Staaten und sogar aus Spanien und Frankreich.

https://gloria.tv/post/WgihQFEYD7Jq3rbTrGUw2aqUh

 

 

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Beitrag 188

 

2.000 junge Gläubige: Neuer Rekord bei Wallfahrt des römischen Ritus in Argentinien

 

14.10.2024

Dom Louis-Marie de Geyer d'Orth, Abt von Barroux, Frankreich, zelebrierte am 13. Oktober die Abschlussmesse der 15. Pilgerfahrt im römischen Ritus nach Luján, Argentinien.

 

Mit fast 2.000 Teilnehmern stellte die diesjährige Wallfahrt einen neuen Rekord auf, berichtet InfoCatolica.com. Zum ersten Mal nahm auch ein Kapitel aus Guadalajara, Mexiko, teil.

Mehr als zwei Dutzend Priester begleiteten die Gläubigen drei Tage lang auf der hundert Kilometer langen Strecke zwischen Rawson und Luján, in der Pro-vinz Buenos Aires. Die Zahl der Gläubigen verdoppelte sich bei der Sonntags-messe, da sich Freunde und Familienmitglieder anschlossen. Die Heilige Mes-se wurde auf improvisierten Altären in Zelten gefeiert.

Die Pilgerreise endete in der Basilika von Luján. In der Basilika waren nur die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments und das Rosenkranzgebet möglich, nicht aber die Heilige Messe ("todos, todos, todos").

 

https://gloria.tv/post/wcfSEVwE24dB2JoSvvt7z1uw1

 

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Beitrag 187

 

Frankreich: Die Unterschiede verschwinden

 

03.10.2024

Die sehr geringe Zahl junger Männer, die in den Diözesanseminaren des No-vus Ordo in Frankreich verbleiben, haben ein Profil, das immer mehr denen ähnelt, die in großer Zahl in die Seminare des römischen Ritus eintreten, schreibt Christian Marquant auf Veilleurs-Paris.fr (23. September).

 

Die Zahlen für dieses Jahr, die der Abbé de Tanoüarn in der kommenden Okto-berausgabe von Monde et Vie:

 

- 25 für das Seminar der Priesterbruderschaft St. Peter in Wigratzbad;

- 29 für das Priesterseminar der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Flavigny;

- 12 an das Institut des Guten Hirten in Courtalain;

- 21 in das Institut Christus der Priester in Gricigliano, Italien.

 

Zum Beispiel gehen 36% der Berufungen in der Diözese Versailles in Gemein-schaften des römischen Ritus und 11% der Berufungen in der Diözese Paris.

Von denjenigen, die noch in diözesane Seminare gehen, geben laut einer Um-frage von La Croix vom 22. Dezember 14% an, dass sie den römischen Ritus zelebrieren wollen und 7% hoffen, ihn regelmäßig zu zelebrieren.

https://gloria.tv/post/RZPEotWCw6Ku2j9rCm2ARAvQi

 

 

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Beitrag 186

 

Paris: Der Römische Ritus vereint alle Menschen

 

01.10.2024

Seit Franziskus Traditionis Custodes, sein apostolisches Schreiben gegen die Heilige Messe, veröffentlicht hat, finden in Paris seit 157 (!) aufeinanderfolgen-den Wochen von Montag bis Freitag von 13.00 bis 13.30 Uhr Proteste vor dem Gebäude der Erzdiözese Paris, 10 rue du Cloître-Notre-Dame, statt.

 

Veilleurs.Oremus.Plus (23. September) berichtet, dass bei einem der jüngsten Proteste eine ganze Gruppe erschienen ist.

Eine Frau sprach auf Russisch mit den Demonstranten und ging dann zu ihrer französischsprachigen Freundin.

"Ich bin Ukrainerin", sagte sie, "und mein Mann ist ein polnischer jüdischer Kon-vertit."

"Wir sind Katholiken, die der katholischen Liturgie verbunden sind und es gibt keine Probleme zwischen uns, russischen, polnischen und ukrainischen Katho-liken. Dürfen wir ein Foto mit Ihnen machen und ein Gloria Patri singen?"

https://gloria.tv/post/cfyxBcHnRbeJ4aBmJi4Kf7vri

 

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Beitrag 185

 

Fréjus-Toulon: Franziskus' Zerstörungswerk schreitet gut voran

 

28.09.2024

Nach der Veröffentlichung von Traditionis Custodes im Juli 2021 hat Franzis-kus den Missionaren der Göttlichen Barmherzigkeit, einer Gesellschaft des apostolischen Lebens in der Diözese Toulon-Fréjus, Frankreich, die Priester-weihe verweigert.

 

Infolgedessen wurde die Weihe von sechs Seminaristen zum Diakonat oder Priesteramt auf unbestimmte Zeit verschoben. Einer von ihnen wartet schon seit fast zwei Jahren.

Die 2005 von Pater Fabrice Loiseau gegründete Gruppe zelebriert in der Regel die römische Messe und folgt der umstrittenen Lehre über die göttliche Barm-herzigkeit von Schwester Faustina Kowalska. Ihr besonderes Apostolat besteht darin, den Muslimen das Evangelium zu verkünden.

Während in der Diözese Toulon nach der Ernennung von Msgr. François Tou-vet zum De-facto-Diözesanbischof die Priesterweihe wieder aufgenommen wurde, sind sechs Seminaristen der Gemeinschaft immer noch von der Weihe ausgeschlossen.

Franziskus möchte, dass sie im Novus Ordo geweiht werden und nicht die Hei-lige Messe feiern, obwohl dies im Widerspruch zu ihren Konstitutionen steht, die im Juli 2021 von der Kirche endgültig genehmigt wurden.

Der Gründer der Gemeinschaft, Abbé Loiseau, zelebriert regelmäßig gemein-sam mit dem Bischof die Eucharistie. Mitglieder der Gemeinschaft nehmen an großen diözesanen Veranstaltungen teil und stehen Eheschließungen nach dem Novus Ordo vor. Eine sogenannte "Hermeneutik der Kontinuität" ist das Herzstück ihrer Predigten.

Die Seminaristen der Missionare der Barmherzigkeit besuchen das diözesane Priesterseminar und nehmen dort an der Eucharistie teil. Aber die Kongrega-tion für die Liturgie (= Franziskus) verlangt von ihnen, einen Brief zu unter-schreiben, in dem sie sich der Entscheidung der vatikanischen Bürokraten un-terwerfen, ob sie die Heilige Messe feiern dürfen oder nicht. Die Missionare haben sich geweigert.

Der Vatikan argumentiert, dass die Missionare der Barmherzigkeit, die diöze-sanes Recht haben, nicht von den Bestimmungen profitieren können, die für die Priesterbruderschaft St. Peter gelten, die päpstliches Recht hat.

Diese Unterscheidung wird jedoch in keinem der Texte, die sich mit dieser Fra-ge befassen, erwähnt. Die Benediktiner der Unbefleckten Empfängnis in Italien und die Ordensleute des Heiligen Kreuzes von Riaumont in Frankreich, beide mit diözesanem Recht, wurden gerade zu Priestern oder Diakonen nach dem römischen Ritus geweiht. 

Von allen Gemeinschaften, die die Messe feiern, sind die Missionare der Barm-herzigkeit diejenige, die dem Novus Ordo am nächsten steht. Sie ist auch die am meisten bestrafte. Das ist nicht überraschend. Diese Gemeinschaft muss vernichtet werden, weil sie sonst eine Alternative für all diejenigen wäre, die in der Vergangenheit in das Priesterseminar von Fréjus-Toulon unter Monsignore Rey eingetreten wären.

Dies geschieht zu einer Zeit, in der das Sterben der Kirche in Frankreich mit dem Verschwinden des katholischen Priestertums weitergeht.

Monsignore Touvet hat vom Nuntius in Paris, Monsignore Migliore, den Auftrag erhalten, die Rolle der katholischen Gemeinden in der Diözese Fréjus-Toulon zu beseitigen.

Laut Jean-Pierre Maugendre (LeSalonBeige.fr, 22. September) führt er den Willen des Nuntius "ohne Skrupel" aus. So musste beispielsweise Abbé Dubrule, der Obere der Missionare der Nächstenliebe, seinen Posten als Studienpräfekt aufgeben.

Maugendre ist auch besorgt über andere Orte der katholischen Liturgie, die durch Traditionis custodes bedroht sind: "Die Gemeinschaft des Abbé Trézière von Saint Tarcisius wurde bereits aufgelöst und Abbé Campo, der Kanzler der Diözese, wurde entlassen".

Abbé Forestier von Carnoule, Abbé Ansaldi von Olioule und Abbé Lambillote von Fréjus sind bedroht. Die Zukunft des einst blühenden Priesterseminars von Fréjus-Toulon sieht noch düsterer aus. Die Heilige Messe wird dort nicht mehr gefeiert.

Die Zahl der Seminaristen in Fréjus-Toulon ist auf etwa dreißig geschrumpft. Im September 2024 gab es zum ersten Mal seit vierzig Jahren keine Kandida-ten für das Propädeutikum, während die Missionare der Göttlichen Barmher-zigkeit vier hatten.

https://gloria.tv/post/mTWwunQdbgft6FeUkn21th331

 

 

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Beitrag 184

 

Die Dekadenz der Diözese, die die FSSP vertrieben hat

 

15.09.2024

Neid war der Hauptgrund, warum die Priesterbruderschaft St. Peter (FSSP) aus der Diözese Quimper, Frankreich, vertrieben wurde, schreibt PaixLiturgi-que.fr (13. September).

 

Die beiden FSSP-Gemeinden in der Diözese versammelten Hunderte von Gläubigen, als sogar die Kathedrale leer war, feierten Liturgien in Hülle und Fülle und hatten reiche Kollekten.

Während die Berufungen zum Novus Ordo in der Diözese Quimper zurückge-hen, blühen die Berufungen zum unterdrückten römischen Ritus in der glei-chen Gegend.

Allein eine der beiden FSSP-Gemeinden, Saint Matthieu, hat in den letzten Jahren drei Seminaristen in die Priesterbruderschaft Saint-Pierre entsandt, was in den letzten vier Jahren durchschnittlich einer Berufung pro Jahr ent-spricht.

In diesem Jahr tritt ein weiterer Seminarist in eines der traditionellen Priester-seminare ein.

Es gibt auch Berufungen zur SSPX, von der mehrere Priester aus der Diözese Quimper stammen, darunter Abbé Troadec, der in der Region stationiert ist, Abbé Salaün in Grenoble, Abbé Guéguen, der derzeit in Kanada lebt, und an-dere.

Abbé Salenave aus Quimper hat sich vor einigen Jahren Bischof Williamson angeschlossen. Dieses Jahr schließt sich ein Mann aus Brest (Diözese Quim-per) den SSPX-Brüdern an.

PaixLiturgique.fr betont, dass man zur Förderung von Berufungen gute katho-lische Familien, gute Priester als Vorbilder, ein gutes katholisches Umfeld, einen guten Katechismus und gute Sakramente braucht: "Kurz gesagt, alles, was die Diözese Quimper nicht mehr hat."

Offiziell gibt es drei Novus-Ordo-Seminaristen für die Diözese Quimper. Aber einer ist schwer erkrankt und langfristig krankgeschrieben. Ein anderer ist im Priesterseminar in Rennes. Einer wird am 15. September in der Kathedrale von Quimper zum Diakon geweiht werden.

Bis zum katastrophalen Zweiten Vatikanischen Konzil war die Diözese eine Hochburg der Berufungen. Im Jahr 1947 wurden allein in dieser Diözese 54 Priester geweiht.

In den letzten Jahren weihte die Diözese Quimper (325 Pfarreien) zwei Pries-ter im Jahr 2023, einen im Jahr 2021, einen im Jahr 2019, einen im Jahr 2018, einen im Jahr 2017, zwei im Jahr 2016, einen im Jahr 2014, einen im Jahr 2013, zwei im Jahr 2012, einen im Jahr 2010.

https://gloria.tv/post/NgqaVzrxVLtS6LhZu8nWN8hb7

 

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Beitrag 183

 

Kardinal Parolin dementiert Beteiligung an angeblicher Einschränkung der lateinischen Messe

 

11.09.2024

Kardinal Pietro Parolin, der Staatssekretär des Vatikans, hat eine Beteiligung an den angeblichen neuen Einschränkungen der Messe im römischen Ritus bestritten.

 

Er schrieb an LifeSiteNews.com (10. September): "Mit Entschuldigung für die Verspätung antworte ich auf Ihre E-Mail ... und stelle fest, dass die Medienbe-richte über eine Rolle von mir in der Frage der 'lateinischen Messe' völlig unbe-gründet sind. Ich kann nur traurig sein, dass falsche Nachrichten in Umlauf ge-bracht werden, aber mein Schutz ist der Herr (vgl. Ps. 7)."

Parolin wurde in einem Bericht von RemnantNewspaper.com im Juni zusam-men mit Erzbischof Celestino Migliore, Nuntius in Frankreich, und Kardinal Claudio Gugerotti, Präfekt des Dikasteriums für die Ostkirchen, als die drei Mit-arbeiter bei der Ausarbeitung eines neuen Dokuments mit weiteren Einschrän-kungen für die Messe genannt.

Monsignore Migliore und Kardinal Gugerotti haben bereits zuvor jegliche Betei-ligung an dem angeblichen Dokument bestritten.

Falls das Dokument existiert, soll es von Erzbischof Vittorio Francesco Viola, dem Sekretär der Kongregation für die Liturgie, verfasst worden sein.

https://gloria.tv/post/TcpuC4dQaU8F4Xcy2udPLM6ci

 

 

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Beitrag 182

 

Bischof: Junge Menschen wollen die alten Riten wiederentdecken

 

11.09.2024

Bischof Erik Varden, 50, von Trondheim, Norwegen, kritisierte in einem kürzlich gehaltenen Vortrag (CoramFratribus.com, 7. September) einen Trend aus der Mitte des 20. Jahrhunderts unter den Katholiken, einschließlich der Mönche, sich dem Yoga und anderen fernöstlichen körperlichen religiösen Praktiken zu-zuwenden, während sie nach dem Zweiten Vatikanum die kircheneigene Litur-gie aufgaben. Er erklärte, dass die Kirche auf Yoga verzichten und das Ver-trauen in ihre eigene Tradition zurückgewinnen könne. Die wichtigsten Punkte in Bezug auf den römischen Ritus.

 

- In katholischen Kreisen sind junge Menschen begierig darauf, Aspekte der Li-turgie und der asketischen Praxis wiederzuentdecken, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil aufgegeben wurden.

- Die jungen Suchenden von heute sehen sich von einem überwiegend älteren Establishment zurückgewiesen, das von den Ängsten jener revolutionären Zeit geprägt ist.

- Der heutige so genannte liturgische "Konservatismus" ist nicht Ausdruck einer angeblich "rückwärtsgewandten" oder "starren" Tendenz, sondern repräsentiert eher das Gegenteil: den Wunsch, in Christus erneuert zu werden.

- Der Zelebrant ist im römischen Ritus einer moralischen und körperlichen Dis-ziplin unterworfen. Seele und Körper werden im Voraus auf das eucharistische Opfer vorbereitet [Erfordernis der Beichte und des Fastens]. Die Priester müs-sen sich der Liturgie anpassen, nicht umgekehrt.

- In Bezug auf das Fasten vor der Messe [ab Mitternacht] wurde eine Überar-beitung der kirchlichen Regeln gefordert, z.B. dass das Fasten mit Wasser oder Medikamenten gebrochen werden darf. Aber die Aushöhlung ging noch viel weiter. Die derzeitige Regel besagt, dass vor der Kommunion eine Stunde gefastet werden muss, was mehr oder weniger nur das Mampfen von Sand-wiches in den Kirchenbänken ausschließt.

- Der Priester ist nicht das Subjekt der Feier. Seine Aufgabe ist es, in den ihm zugewiesenen Worten und Gesten zu verschwinden und sich einer objektiven Realität zu unterwerfen.

- Die intelligente tägliche Wiederholung bedeutender Riten kann nur prägend sein. Äußere Handlungen beeinflussen den bewussten Verstand und den sen-siblen Geist zum Guten oder zum Schlechten.

- In einem Zeitalter, das von Künstlichkeit, bleierner Rhetorik, unausgegorenen Personenkulten, verzweifelten "Innovationen" von erschreckender Banalität in der Bühnenkunst, im politischen Wahlkampf und in der liturgischen Praxis be-lastet ist, scheint mir die Suche nach einem objektiven, hingebungsvollen Aus-druck in den sakralen Funktionen vernünftig und zukunftsweisend.

- Viele Priester hatten die alte liturgische Form, die Messe mit ihren starren Rubriken, 16 Kniebeugen u. 52 Kreuzzeichen, als "erdrückend" empfunden u. sehnten sich nach "spontanem Ausdruck", doch was folgte, war die manchmal mühsame u. destruktive Herausbildung des Priesters als Persönlichkeit. Unab-hängig davon, ob er mit viel Charisma, theologischer Ausbildung oder Predigt-fähigkeiten ausgestattet war oder nicht, stand er im Zentrum und im visuellen Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er verfügt über einen beträchtlichen Hand-lungsspielraum, um die Riten nach seinen Vorstellungen u. Launen zu gestal-ten.

- Es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass die Zahl der Fälle von pries-terlichem Missbrauch in der römisch-kath. Kirche seit den frühen 1960er Jah-ren stark anstieg und mit der Abkehr von der körperlichen, rituellen Disziplin im Leben und im Gottesdienst zusammenfiel.

- Es ist belegt, dass körperlicher Missbrauch fast immer durch spirituelle Mani-pulationen vorbereitet wird und diesen vorausgeht. Diese Manipulationen be-ruhen auf der Behauptung persönlicher Autorität, die auf einer wahnhaften, halbmystischen Vorstellung beruht, die auf die Behauptung hinausläuft: "Ich bin etwas Besonderes, ich habe das Sagen, ich mache, was ich will".

- Es scheint kurzsichtig zu sein, den Hunger vieler junger Christen nach Ritua-len, Askese, Symbolen und Formalitäten abzutun, indem man ihn als alberne Nostalgie brandmarkt und ihm vorwirft, er sei anti-modern, anti-inklusiv oder, in einem katholischen Kontext, anti-konziliar.

- Die Parole des Zweiten Vatikanischen Konzils lautete: "Zurück zu den Quel-len! Das Trinken aus den Quellen ist genau das, was junge Menschen wollen. Warum ihnen nicht helfen?

https://gloria.tv/post/thz6QoQiRhCP2PztwVMZhy4oz

 

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Beitrag 181

 

Kardinal Müller weiht Benediktinermönch - Traditionis Custodes R.I.P

 

10.09.2024

Am 29. Juni weihte Kardinal Ludwig-Gerhard Müller Pater Antonio OSB, ein Mitglied der Benediktinermönche, früher in Villatalla und jetzt in Taggia, Italien.

 

Die Feier fand im römischen Ritus statt, trotz der ungerechten Gesetze des Anti-Heilige-Messe-Dokuments Traditionis Custodes. Sie fand in Frankreich statt, zusammen mit den Priesterweihen für das Institut des Guten Hirten. Die Weihe wurde von den Benediktinern erst am 2. September auf ihrer Website bekannt gegeben.

Laut der Predigt von Pater Antonio während seiner ersten Messe am Tag nach seiner Weihe hatten die Benediktiner "lange nach einem guten Hirten gesucht", der diese Weihe möglich gemacht hätte. Sie fanden ihn in dem Generaloberen des Instituts vom Guten Hirten.

https://gloria.tv/post/4GUZxhfJbYBpCDpthst2mvBqC

 

 

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Beitrag 180

 

300 Männer pro Jahr interessieren sich für das Priesterseminar der lateinischen Messe in Brasilien

 

05.09.2024

Das Priesterseminar der Apostolischen Administratur des Heiligen Johannes Vianney in Campos, Brasilien, erhält jährlich 300 (!) E-Mails von Männern, die eine Berufung in Erwägung ziehen. Der Rektor des Seminars, Pfarrer Mateus Mariano Costa, 33, sagte dies AciDigital.com (3. September).

 

Wenn das Priesterseminar ein Formular zum Ausfüllen verschickt, "kommen 150 zurück", sagte er und fügte hinzu: "Von den 150 schaffen wir es, 10 Semi-naristen pro Jahr herauszufiltern."

Die Apostolische Administratur wird von Bischof Fernando Rifan geleitet und ist dem römischen Ritus verpflichtet [mit Anzeichen einer Aufweichung gegenüber dem Novus Ordo].

Der Rektor weiß, dass sich dank des Internets Bilder und Videos der lateini-schen Messe verbreiten und die Katholiken sich dafür interessieren: "Wir errei-chen viel mehr Menschen als noch vor zehn Jahren."

Die meisten Kandidaten für das Priesterseminar kommen von außerhalb der Verwaltung und hauptsächlich für den römischen Ritus.

Auf die Frage, ob die Seminaristen der Apostolischen Administratur eine Aus-bildung im Novus Ordo erhalten, sagte der Rektor, dass die Seminaristen nicht im Novus Ordo ausgebildet werden, aber an Veranstaltungen in anderen Semi-naren oder Diözesen teilnehmen: "Der Seminarist, der Priester in der Admini-stration wird, wird ein Priester im alten Ritus sein."

Und: "Ich kann sagen, dass jeder, der die Messe im alten Ritus zelebriert, ohne Schwierigkeiten im aktuellen Ritus zelebrieren kann."

Ein Beispiel ist der Seminarist Tales Araújo de Freitas Lima é, 24. Er ist in einer katholischen Familie in Ipatinga, mehr als 400 km von Campos entfernt, gebo-ren und aufgewachsen. Nachdem er die lateinische Messe entdeckt hatte, ent-schied er sich wegen dieser Liturgie für das Seminar der Apostolischen Verwal-tung: "Was mich angezogen hat, war die ganze Heiligkeit, die es in unserem Ritus gibt, der Sinn für das Mysterium, für das Heilige, der Sinn für die Opfe-rung von etwas Transzendentem, für das Göttliche, das dort geschieht und das durch den Ritus gut begünstigt wird."

https://gloria.tv/post/H8LbFMUtmWig3RDVZ8xsGcEEY

 

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Beitrag 179

 

Schweizer Bischof:

"Lateinische Messe hat tiefe Gebete, drückt die Zentralität Christi besser aus"

 

05.09.2024

Monsignore Marian Eleganti, ehemaliger Weihbischof von Chur in der Schweiz, gab am 14. August ein Interview mit Kath.ch, dem Medienportal der Schweizer Bischöfe. Die wichtigsten Punkte.

 

- "Ich stehe dem Synodenprozess sehr kritisch gegenüber. Ich sehe die Gefahr, dass bestimmte, bereits etablierte Agenden ihn bestimmen und von Anfang an kontrollieren. Das ist kein echtes Zuhören."

- "Ich glaube, dass in solchen Prozessen die Redakteure, die die Abschlussdo-kumente formulieren, der entscheidende Faktor sind - und nicht unbedingt der Heilige Geist."

- "Heute wird die sogenannte 'Lebenswirklichkeit' als eine weitere 'Offenba-rungsquelle' benutzt."

- "Obwohl sich Papst Franziskus die Synodalität auf seine Fahne geschrieben hat, hat er einen sehr autoritären Führungsstil."

- "Er greift in den synodalen Prozess ein und lenkt ihn, indem er zum Beispiel wichtige Themen aus der Vollversammlung herausnimmt und sie an Kommis-sionen delegiert, die autonom arbeiten."

- "Viele sehen die Handlungen des Papstes als widersprüchlich an."

- "Als Messdiener wurde ich in die tridentinische Messe eingeführt und nach dem Konzil wurde ich auf den Novus Ordo umgeschult. In dieser Hinsicht ist mir der alte Ritus nicht fremd. Als Junge habe ich alle Gebete auf Latein gelernt und war immer nervös, damit ich keinen Fehler mache. Ich feiere die Heilige Messe im Novus Ordo."

- "Die Priesterbruderschaft St. Peter (FSSP) trat an mich heran. Pater Martin Ramm aus Thalwil, den ich sehr schätze, war auf der Suche nach einem Bischof für die Spendung der Firmung im Alten Ritus. Ich habe diesen Ritus neu ge-lernt. Deshalb kommen jetzt immer mehr Anfragen herein. Warum sollte ich sie ablehnen?"

- "Die tridentinische Liturgie ist kein Workshop und drückt viel mehr die Zen-tralität von Gott und Jesus Christus aus. Sie hat sehr tiefe Gebete, die ich in-haltlich sehr gerne bete. Ich liebe die begleitenden Gebete, die der Priester betet."

- "Ich verstehe nicht, warum die Gebete bei der Liturgiereform aufgegeben wurden, denn sie helfen dem Priester, sich auf dieses Mysterium einzustimmen, in es einzutauchen und es zu feiern."

https://gloria.tv/post/V1ShsgT8UoVH2wEZ71VD6VzVg

 

 

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Beitrag 178

 

Bischof zelebriert lateinische Messe in einer Kathedrale - Traditionis Custodes R.I.P.

 

04.09.2024

Bischof Fernando Arêas Rifan feierte am 25. August ein Pontifikalamt im Römi-schen Ritus in der vollen Kathedrale von Montes Claros, berichtet Ssvm.org.br.

 

Die Einladung an Bischof Rifan wurde vom Erzbischof von Montes Claros, Mon-signore José Carlos, 56, ausgesprochen.

Monsignore Rifan leitet die Apostolische Administratur des Heiligen Johannes Vianney in Brasilien, die dem Römischen Ritus verpflichtet ist [mit Anzeichen ei-ner Aufweichung gegenüber dem Novus Ordo].

Bischof Claros war bei der Messe in seiner Kathedrale anwesend und sagte Monsignore Rifan anschließend, dass ihm "die Türen offen stehen", damit er zurückkehren kann, wann immer er möchte.

Die Messe in der Kathedrale markierte den 12. Jahrestag der lateinischen Mes-se in Montes Claros, die von der Gesellschaft der Seligen Jungfrau Maria (SSVM) organisiert wurde.

Monsignore Rifan besuchte auch ein Stück Land, das die Gesellschaft erworben hat, um ein Exerzitienzentrum in der Stadt zu errichten.

https://gloria.tv/post/qMjpJRFrga9Z1jeBdTU8GLAjD

 

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Beitrag 177

 

Paris: Vor vierzig Jahren starb ein heldenhafter Kämpfer für den römischen Ritus

 

02.09.2024

In Paris begann der Kampf für die Heilige Messe und gegen die liturgische De-kadenz des Novus Ordo in der Kapelle des inzwischen aufgelösten Laennec-Krankenhauses unter Mgr Germain Ducaud-Bourget (1897-1984), erinnert Paix Liturgique.fr (31. August).

 

Mgr Germain Ducaud-Bourget starb vor vierzig Jahren, am 12. Juni 1984.

Als Paul VI. seine liturgischen Bücher des Novus Ordo zur "Pflicht" machte, fei-erte er weiterhin jeden Sonntag in der großen Kapelle des Krankenhauses die Messe, die von immer mehr Menschen besucht wurde.

In ganz Frankreich weigerten sich einige mutige Priester, die Liturgie von Paul VI. zu verwenden, trotz der Sanktionen, die von ihren wütenden Bischöfen ver-hängt wurden.

Mgr. Ducaud-Bourget, eine außergewöhnliche Persönlichkeit, Priester der Diö-zese Paris, Literat, ehemaliges Mitglied der Résistance und ehemaliger Kaplan des Souveränen Malteserordens, war seit 1961 Kaplan im Krankenhaus Laennec in der Rue de Sèvres.

Im Jahr 1971 zwang ihn der antikatholische Kardinal Marty von Paris zum Rück-tritt. Der 74-jährige Priester begann, in einer provisorischen Kapelle in einem ehemaligen Geschäft in der Rue de la Cossonnerie in der Nähe von Les Halles zu predigen und sonntags in eigens angemieteten Versammlungsräumen in der Rue de Rennes oder der Rue Las Cases im Musée Social.

Andere Priester schlossen sich ihm an, um zu predigen, Beichte zu hören und mehrere aufeinanderfolgende Messen zu feiern.

Ab 1974 zogen sie auch an einen zweiten Standort um und richteten eine wei-tere provisorische Kapelle in der Avenue des Ternes ein.

Aber der größte Coup von Mgr Ducaud-Bourget war die Besetzung der Kirche Saint-Nicolas-du-Chardonnet.

Am Sonntag, den 26. Februar 1977, lud er seine Katholiken zu einer Messe in der Salle de la Mutualité ein. Aber die Messe wurde nicht dort abgehalten.

Die Gläubigen gingen in kleinen Gruppen in die benachbarte Kirche Saint-Nicolas-du-Chardonnet. Als diese voll war, wurde der Novus-Ordo-Priester, Abbé Pierre Bellego, hinausgeworfen.

Mgr Ducaud-Bourget und die ihn begleitenden Priester feierten daraufhin eine Reihe von Messen in der Kirche. Und sie blieben. Das war vor 48 Jahren.

Die dauerhafte Niederlassung der Katholiken der Heiligen Messe in St-Nicolas-du-Chardonnet war das Ergebnis der Schlichtung durch die Regierung, die nicht unglücklich war, den linken Erzbischof, Kardinal Marty (+1994), und sei-nen Stellvertreter, Mgr Georges Gilson, 95, zu verärgern.

Der Kardinal erwirkte zwar ein Urteil der 1. Kammer des Berufungsgerichts, das die Katholiken zum Verlassen der Kirche aufforderte und dem Pfarrer, Abbé Bellego, erlaubte, die Polizei zu rufen, um sie zu vertreiben.

Doch als die Polizeipräfektur Bellegos Ersuchen erhielt, vertrat sie die Ansicht, dass die Durchsetzung des Gerichtsbeschlusses angesichts der Entschlossenheit der Kirchenbesetzer die öffentliche Ordnung ernsthaft stören könnte. Und seit 48 Jahren hat die Polizei nicht mehr eingegriffen.

Die Angelegenheit wurde auch von Michel Prince Poniatowski, dem Innen-minister von Präsident Giscard d'Estaing, und dann von seinem Nachfolger Christian Bonnet angesprochen.

Jacques Chirac, der inzwischen zum Bürgermeister von Paris gewählt worden war, intervenierte bei Kardinal Marty und bat ihn, eine friedliche Lösung zu finden, indem er Monsieur Ducaud-Bourget eine leere Kirche zur Verfügung stellte.

Michel Poniatowski berief sich gegenüber dem konziliaren Erzbischof auf die 'Religionsfreiheit' [die den Anhängern des Zweiten Vatikanischen Konzils so teuer ist] zugunsten der Katholiken.

Seitdem ist Saint-Nicolas-du-Chardonnet auf dem Boulevard Saint-Germain ein Bollwerk der katholischen Liturgie.

https://gloria.tv/post/MiWEcsJYohBp2f2Qrf6PC1DnM

 

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Beitrag 176

 

Kardinal Müller zelebriert feierliches Pontifikalamt

 

29.08.2024

Kardinal Gerhard Ludwig Müller wird am 14. September, dem Fest der Kreuz-erhöhung, in der St. Clement's Church in Ottawa, Ontario, Kanada, ein Pontifi-kalamt im römischen Ritus feiern.

 

Die Kirche wird von der Priesterbruderschaft St. Peter (FSSP) geleitet. 

In ihrem Gemeindeblatt wurde angekündigt, dass dies ein historisches Ereignis sein wird, "da noch nie zuvor ein Kardinal hier die Messe gefeiert hat".

https://gloria.tv/post/r7HwT3TdEuTB2htJ1fvKp6YrE

 

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Beitrag 175

 

Lateinische Messe in der Kathedrale - Traditionis Custodes ist tot

 

24.08.2024

Die Gemeinde der Mater Ecclesiae Kirche in Berlin, New Jersey, USA, feiert das Fest Mariä Himmelfahrt seit 24 Jahren mit besonderer Feierlichkeit und seit einigen Jahren in der Kathedrale Peter und Paul in Philadelphia. Die Mater Ecclesiae Kirche und die Kathedrale liegen 30 Minuten voneinander entfernt.

 

Die Erzdiözese von Philadelphia wird von Erzbischof Nelson Perez, 63, geleitet. Das professionelle Team von LatinMassPhotographer.com hat die ganze Pracht der Messe am 15. August 2024 eingefangen.

Die Feier der lateinischen Messe in Pfarrkirchen würde die "Erlaubnis" des Dika-steriums für die Liturgie des Vatikans erfordern. Für eine Kathedrale wurde sie noch nie erteilt.

Diese Messe ist ein weiterer Fall, der zeigt, dass Franziskus' "Traditionis Custo-des" ein weitgehend nicht durchsetzbares Gesetz ist, wie mehrere französische Bischöfe bereits zugegeben haben.

https://gloria.tv/post/wL7kNxxjXHKV3Vyxwi9rJMqsr

 

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Beitrag 174

 

Frankreich: Traditionis Custodes wird nicht respektiert

 

22.08.2024

Christian Marquant (Veilleurs-Paris.fr, 19. August) stellt fest, dass "die Diözese Paris von Traditionis custodes ausgenommen ist".

 

In mindestens vier Pfarrkirchen werden 'offizielle' Messen gefeiert: Saint-Eugè-ne-Sainte-Cécile, Sainte-Jeanne-de-Chantal, Sainte-Odile und Saint-Roch. Eine weitere 'offizielle' Messe wird in Notre-Dame du Lys gefeiert, die keine Pfarr-kirche ist.

Die Feier von Messen in Pfarreien würde eine Genehmigung des Dikasteriums für die Liturgie erfordern. Aber diese Genehmigung wurde nie erteilt.

Dies gilt auch für die meisten der zahlreichen Pfarrkirchen in Frankreich, in de-nen die Heilige Messe "offiziell" ohne römische Genehmigung gefeiert wird.

Diese Angelegenheit wurde in einem Artikel von Notitiae, dem offiziellen Or-gan des Dikasteriums für den Gottesdienst, angesprochen.

In seiner Ausgabe vom 2. August 2024 listet es die Dekrete auf, mit denen es die Feier der Heiligen Messe in den Pfarrkirchen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2022, d.h. zum Zeitpunkt der Einführung von Traditionis custodes, genehmigt hat.

Laut der Liste der Dekrete hat das Dikasterium für die Liturgie die Feier der Hei-ligen Messe in 56 Pfarrkirchen in 10 Ländern der Welt "genehmigt" (34 in den Vereinigten Staaten, 5 in Deutschland, 3 in Polen, 5 in Großbritannien, 4 in Kanada, 1 in Litauen, 1 in Italien, 1 in Ungarn und 1 in Österreich). Aber keine in Frankreich, nicht einmal in Paris.

Während des Ad-Limina-Besuchs der französischen Bischöfe nach Traditionis Custodes im Jahr 2021 hat der Erzbischof von Paris, Mgr Ulrich, diese Pariser Lösung sogar Franziskus vorgestellt, der sie gebilligt hat.

Es ist klar, dass die römischen Beamten, die für die Abschaffung der Heiligen Messe verantwortlich sind, angeführt von Kardinal Roche, dem Präfekten für den Gottesdienst, und Mgr Viola, dem Sekretär, den Kontakt zur Realität vor Ort verloren haben, schließt Marquant: "Traditionis custodes ist ein weitgehend nicht durchsetzbares Gesetz, wie mehrere französische Bischöfe privat zugege-ben haben".

https://gloria.tv/post/uTBr6PGVXYiA4cwWSTYHZz7FR

 

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Beitrag 173

 

Quimper: Das Ende ist nah

 

22.08.2024

Ende August wird Monsignore Dognin, Bischof von Quimper und Léon, Frank-reich, die beiden Priester der Priesterbruderschaft St. Peter nach acht Jahren treuen Dienstes aus seiner Diözese vertreiben.

 

Der Bischof selbst hat zugegeben, dass der Rauswurf nicht auf irgendwelchen Fehlern der Bruderschaft beruht.

Ab dem 1. September wird es unter der Woche keine heiligen Messen mehr geben, keinen katholischen Katechismusunterricht, keine Taufen, Hochzeiten oder Firmungen im römischen Ritus.

Alles, was bleibt, sind die Sonntagsmessen, die von einer Reihe von Diözesan-priestern zelebriert werden, die kaum in der Lage sind, im römischen Ritus zu feiern.

Die Gläubigen haben mehr als 300 E-Mails an Monsignore Dognin geschickt. Sie haben zwei Demonstrationen organisiert, jeden Dienstag an Rosenkränzen vor dem Bischofspalast teilgenommen und Kinderrosenkränze für die beiden Priester organisiert.

Andere haben eine Soutane mit der Aufschrift 'l'évêché m'a tuer' (Die Diöze-sanverwaltung hat mich getötet) vor dem Bischofspalast aufgehängt. Aber Monsignore Dognin blieb hart, starr und unbarmherzig.

Die letzte Messe zu Mariä Himmelfahrt in Saint Mathieu in Quimper war übe-rfüllt. Die Gläubigen drängten sich in den hinteren Teil der Kirche und standen aus Platzmangel. In der zweiten Kirche, Sainte Sève, drängten sich die Gläubi-gen auf Stühlen, die auf dem Platz aufgestellt waren.

https://gloria.tv/post/uRXPcU8JkXp63it92i93fYFSd

 

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Beitrag 172

 

Vatikanischer Monsignore lobt Pilgerfahrt im römischen Ritus

 

21.08.2024

Monsignore Marco Agostini kommentierte die Pilgerreise nach Covadonga, Spanien, im Juli, wo er selbst den römischen Ritus zelebrierte (messainlatino.it, 21. August). Er ist ein päpstlicher Zeremonienmeister und Beamter des vatika-nischen Staatssekretariats. Der Vatikan hat verboten, die römische Messe in der Basilika von Covadonga zu feiern.

 

Die wichtigsten Schlussfolgerungen von Monsignore Agostini:

- Fast zweitausend junge Menschen und junge Familien haben die Pilgerreise (hundert Kilometer) unternommen.

- Unauslöschlich ist die Erinnerung an die lange, farbenfrohe Schlange von Pilgern, die sich auf den sonnenüberfluteten Wegen bewegte, mit flatternden Fahnen und Bannern, schwingenden Kreuzen, dem Echo von Gebeten, Hymnen und vertrauten Gesprächen.

- Das Sakrament der Beichte wurde ohne Unterbrechung von zahlreichen Pries-tern gespendet.

- Das "Brot der Engel" wurde in den alten Messen empfangen, die die Pilger-tage dieser neuen Generation von Katholiken unterstrichen.

- Den jungen Männern standen die Tränen ins Gesicht geschrieben, als sie auf den Knien und mit gefalteten Händen die Heilige Eucharistie empfingen.

- Es ist ein beeindruckendes Schauspiel, das selbst die anspruchsvollsten Kriti-ker nicht gleichgültig lassen würde, wenn sie dabei gewesen wären.

https://gloria.tv/post/k7QcRXwF7bdC6eKHWoVPD9vTS

 

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Beitrag 171

 

Kanada: Junge Erwachsene trotzen dem Säkularismus in der Kirche - Kirchengemeinden mit lateinischer Messe "platzen aus allen Nähten"

 

19.08.2024

Ein Forschungsbericht von Cardus aus dem Jahr 2022 ("The Shifting Landscape of Faith in Canada") ergab, dass die religiösen Indikatoren unter denjenigen, die sich als katholisch bezeichnen, seit 2017 insgesamt zurückgegangen sind.

 

Zu diesen Indikatoren gehörten der Glaube an Gott, das regelmäßige Lesen der Heiligen Schrift, die Erfahrung von Gott im eigenen Leben, das regelmäßige Be-ten und der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten.

Der Bericht stellt jedoch eine Ausnahme unter den jüngeren Katholiken fest. Bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst besuchen, doppelt so hoch wie bei ihren älteren Altersgenossen. Darüber hinaus glaubten 81 Prozent der jungen Katholiken an ein Leben nach dem Tod, wobei 91 Prozent der Frauen unter 35 Jahren diesen Glauben vertra-ten, verglichen mit 60 Prozent ihrer älteren Altersgenossinnen.

BcCatholic.ca (12. Juli) zitiert Diakon Andrew Bennett, Direktor des Programms für Glaubensgemeinschaften bei Cardus, der von einer "Erweckung innerhalb der Kirche" in "einem der wahrscheinlich säkularsten Länder der Welt" spricht.

Ihm zufolge wird der Katholizismus für junge Erwachsene (etwa zwischen 18 und 34 Jahren) umso attraktiver, je säkularisierter das kanadische Regime ist.

Junge Menschen suchen nach Integrität, Authentizität und etwas, das wirklich Bestand hat: "Der katholische Glaube enthält eine objektive und universelle Wahrheit, die keine Philosophie ist, die sich mit dem Wind ändert."

Die jüngere Generation "beginnt sich nach einem traditionelleren katholischen Leben zu sehnen", so Diakon Bennett. "Wenn Sie sich eine Kirche ansehen, in der die traditionelle lateinische Messe angeboten wird, dann wächst sie nicht nur, sie platzt aus allen Nähten."

Eine Gemeinde mit vielen jungen Erwachsenen ist die Pfarrei Holy Family in Vancouver. Kent Grealy, Pfarrvikar von Holy Family, stellt fest, dass der Zuwachs an jungen Menschen und Familien dazu geführt hat, dass seit fast sechs Mona-ten jeden Sonntag ein neues Gemeindemitglied hinzukommt.

https://gloria.tv/post/1tYiTahX17wVCARvFCupV4rEx

 

 

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Beitrag 170

 

Eine weitere lateinische Messe aus der Kathedrale geworfen

 

16.08.2024

Das vatikanische Dikasterium für die Liturgie, das von Kardinal Arthur Roche geleitet wird, hat angeordnet, dass die Feier der lateinischen Messe in der Diö-zese Helsinki von der Kathedrale St. Henry in die Kirche St. Mary verlegt wird, berichtet Fides.Katolinen.fi (16. August).

 

Die Messe wurde seit 2007 regelmäßig in der Kathedrale gefeiert, allerdings nur am ersten Sonntag des Monats. Die Verlegung dieser monatlichen Messe wird am 1. September beginnen.

Wie schon in Melbourne begründete Kardinal Roche den Umzug erneut mit "der Rolle der Kathedrale als Modell und Zeichen der Einheit für die gesamte Ortskirche".

https://gloria.tv/post/Y1sxGPv6Ymcb4MSqohMzZYooT

 

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Beitrag 169

 

Ein Novus Ordo Priester kommentiert eine Pilgerreise im römischen Ritus

 

16.08.2024

Don Joaquín Manuel Serrano Vila, ein Pfarrer in der Erzdiözese Oviedo, der sich auch um die Ausbildung von Seminaristen kümmert, kommentierte die Wall-fahrt des Römischen Ritus zu Unserer Lieben Frau der Christenheit nach Cova-donga.

"Ich schreibe diese Zeilen, nachdem ich die Pilgerfahrt von außen erlebt habe", schrieb er auf SanFelixDeLugones.blogspot.com (10. August).

 

Don Serrano hat keine Erfahrung mit dem römischen Ritus und nahm nur an der Segnung der Pilger durch den Erzbischof und dem Te Deum in Covadonga teil.

Durch seine Beteiligung an der Ausbildung von Seminaristen hat er festgestellt, wie sehr die neuen Generationen eine "ganz besondere Sensibilität" für den Katholizismus haben. Er stellt fest, dass dieses Phänomen in vielen Ländern un-aufhaltsam geworden ist.

Für einige Verfechter des "Geistes des Zweiten Vatikanischen Konzils" ist das Wiederaufleben des Katholizismus "beunruhigend, bedauerlich und peinlich". "Ist das alles, was die Verfechter der Freiheit und des charismatischen Progres-sivismus heute zu sagen und beizutragen haben?" - fragt der Priester.

Er versteht, dass die Nostalgiker des "Geistes des Zweiten Vatikanischen Kon-zils" über die Covadonga-Wallfahrt den Schlaf verlieren, denn es ist beunruhi-gend zu sehen, dass das, was sie im Leben unterstützt haben, unwiderruflich ausstirbt, wie die Dinosaurier.

Don Serrano weist auf den fatalen Widerspruch im Pontifikat von Franziskus hin, der den römischen Ritus "verbieten" will, während er gleichzeitig die Feier der Eucharistie in Badeanzügen oder mit Wasserpistolen erlaubt oder afrika-nische Liturgien gutheißt.

Er stellt fest, dass die noch lebenden "progressiven" Geistlichen säkularisiert sind und ihren langweiligen und versteinerten Diskurs in ihren kleinen Schlach-ten wie eine schlechte Verdauung wiederholen.

Gleichzeitig fällt ihm auf, dass die Wallfahrt zur Muttergottes nicht von Pries-tern, sondern von Laien erfunden wurde.

Es gibt immer noch einen tauben Widerstand gegen die Wiederbelebung des Katholizismus, so sehr, dass der Priester der Covadonga-Wallfahrt die Messe auf einer Wiese in Sorribas (Piloña) feiern musste.

Don Serrano schloss mit einer Verwünschung: "Möge der Heilige Geist, der auch in der Mathematik zu uns spricht, frei sein, denn die Zahlen sprechen für sich selbst, und mögen wir die Worte von Franziskus wahr werden lassen: 'alle, alle, alle'."

https://gloria.tv/post/hNhUCYiRAaqA3dgMar9vNarVi

 

 

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Beitrag 168

 

Zwei Prälaten 'bestreiten' Beteiligung an Versuchen, die Heilige Messe zu verbieten

 

10.08.2024

Der päpstliche Nuntius in Frankreich, Celestino Migliore, und der Präfekt des Dikasteriums für die Ostkirchen, Kardinal Claudio Gugerotti, haben beide in E-Mails an LifeSiteNews.com bestritten, dass sie an einem Dokument beteiligt waren, das weitere Einschränkungen gegen die Messe im römischen Ritus vor-sieht.

Gerüchte über das Dokument kursieren bereits seit Juni. Es liegt seit Ende 2021 in den Schubladen des Vatikans, aber Franziskus hat sich angeblich geweigert, es zu unterzeichnen.Die beiden Prälaten und Kardinal Parolin, Staatssekretär, wurden von RemnantNewspaper.com als die drei wichtigsten Helfer bei der Ausarbeitung des Dokuments gegen die Messe genannt. Es wird vermutet, dass das Dokument von Erzbischof Vittorio Francesco Viola, dem Sekretär der Kongregation für die Liturgie, verfasst wurde.

Monsignore Migliore ist für seine Haltung gegen die Heilige Messe in Frank-reich berüchtigt.

Die beiden wurden beschuldigt, Erzbischof Vittoria Viola bei der Vorbereitung eines weiteren Dokuments gegen die Heilige Messe unterstützt, ihm geholfen oder ihn dazu ermutigt zu haben.

Erzbischof Migliore kommentierte: "Kurze Frage, kurze Antwort: Das sind Mut-maßungen, gelinde gesagt, phantasievoll."

Der Privatsekretär von Kardinal Gugerotti war ausweichender: "Diesbezüglich möchte ich Ihnen mitteilen, dass zu dem Thema, auf das Sie sich beziehen, kei-ne Informationen vorliegen."

Parolin, der Hauptschuldige, hat nicht geantwortet.

https://gloria.tv/post/HhRHaq77YnP312shFYaVXkDTd

 

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Beitrag 167

 

Transalpine Redemptoristen bringen Bischof vor Gericht

 

08.08.2024

Die transalpinen Redemptoristen, die dem römischen Ritus folgen, haben eine kanonische Beschwerde gegen Bischof Michael Gielen von Christchurch, Neu-seeland, eingereicht, der sie aus seiner Diözese ausschließen will (Zenit.org, 6. August).

 

Im vergangenen Monat hatte eine apostolische Visitation empfohlen, den Re-demptoristen die Feier der Messe in der Diözese zu verbieten. Der Bischof folg-te bereitwillig den Anweisungen des Vatikans. Der Anwalt des Ordens hat den Bischof nun förmlich aufgefordert, seine Entscheidung rückgängig zu machen. Sollte diese Bitte abgelehnt werden, beabsichtigt der Orden, den Fall vor die Apostolische Signatura, das höchste Gericht der Kirche, zu bringen.

Die Redemptoristen müssen wissen, dass sie im Vatikan keine Chance haben, einen Prozess gegen den Vatikan zu gewinnen.

Es wird erwartet, dass Monsignore Gielen in den kommenden Wochen auf die Anfrage des Ordens antwortet. Vorerst bleiben die Redemptoristen in der Diö-zese und feiern mit einigen Gemeindemitgliedern 'private' Messen.

Bischof Gielen hat ihnen 90 Tage, also bis Anfang Oktober, gegeben, um die Diözese zu verlassen.

Die Gemeinschaft der engagierten Katholiken um die Redemptoristen wird im Regen stehen gelassen und das Eigentum der Redemptoristen mit einem kol-lektiven Katasterwert von 4,5 Millionen Dollar geht verloren.

https://gloria.tv/post/1eZAzbgJqtnP3aG2aAcDiEPhL

 

 

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Beitrag 166

 

Melbourne: Ein Bischof spendet das Sakrament der Firmung im römischen Ritus

 

07.08.2024

Der emeritierte Weihbischof Peter John Elliott aus Melbourne, Australien, spen-dete am 27. Juli das Sakrament der Firmung im römischen Ritus.

 

Solche Firmungen wurden durch das gescheiterte Dokument Traditiones Custo-des im Jahr 2021 "verboten".

Im Juni verbot der Vatikan die Feier des römischen Ritus in der Kathedrale von Melbourne. Die letzte Messe an einem Mittwoch war mit mehr als 850 Gläu-bigen überfüllt.

Monsignore Elliott ist ein Konvertit aus dem Anglikanismus und ein ehemaliger Beamter des Päpstlichen Rates für die Familie. Er war ein persönlicher Freund von Kardinal Pell.

 

https://gloria.tv/post/NbvMVqk7G8AB1wYeGXf28cV9A

 

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Beitrag 165

 

Rom-Pilgerreise 'Summorum Pontificum' mit Kardinal Müller, Bischof Eleganti, Monsignore Agostini

 

02.08.2024

Die Rom-Pilgerreise Summorum-Pontificum.org (25.-27. Oktober) umfasst jeden Tag eine feierliche Messe im römischen Ritus und eine Prozession zum Vatikan.

 

Am Freitag finden mehrere Vorträge im Patristischen Institut Augustinianum statt, das sich gegenüber der Kongregation für die Glaubenslehre am Rande des Petersplatzes befindet. Kardinal Gerhard Müller spricht zum Thema "Europa und das Christentum: Rückblick und Aussichten".

Die Vesper im Pantheon wird von Bischof Marian Eleganti aus der Schweiz ge-leitet. Der Samstag beginnt mit dem Rosenkranz und der Messe in der Basilika Santi Celso e Giuliano.

Die anschließende Prozession zum Petersdom wird von Kardinal Gerhard Mül-ler begleitet. Im Inneren der Basilika wird es wie 2023 keine Messe geben, son-dern eine Anbetung des Allerheiligsten und eine Verehrung der Reliquien des Apostels Petrus.

Am Sonntag wird Bischof Eleganti die Messe in der Kirche Trinità dei Pellegrini feiern.

Am Nachmittag wird Monsignore Marco Agostini eine weitere Danksagungs-messe in der Kirche Sant'Anna al Laterano feiern. Er ist päpstlicher Zeremonien-meister und ein Beamter des vatikanischen Staatssekretariats. Im Juli feierte er die römische Messe während einer Pilgerreise in Spanien.

https://gloria.tv/post/vTHuUJ6a6y7h1shkUTQ6KCQG7

 

 

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Beitrag 164

 

Ist dies die neue Taktik Roms, die Heilige Messe zu zerstören?

 

30.07.2024

Am 25. Juli wurde bekannt, dass der Vatikan die Dominikanerinnen von Pont-calec gebeten hat, den Römischen Ritus zu ändern, indem sie den liturgischen Kalender des Novus Ordo, die Lesungen des Novus Ordo und die von Paul VI. erfundenen Präfationen einführen.

 

Laut Peter Kwasniewski (NewLiturgicalMovement.org, 29. Juli) führt der Vatikan hier ein Experiment durch, das er auf alle Institute des römischen Ritus auswei-ten möchte.

Diese Taktik würde nicht darin bestehen, den Römischen Ritus zu unterdrücken, sondern ihn mit dem Novus Ordo zu vermischen.

So könnte das Diktat erlassen werden, dass der Römische Ritus "beibehalten" werden darf, aber der Kalender, das Lektionar und die Präfationen des Novus Ordo immer anstelle derjenigen des Römischen Ritus verwendet werden müs-sen.

Kwasniewski befürchtet, dass dies die nächste und subtilere Strategie der vati-kanischen Nomenklatur ist, die erkannt hat, dass sie die direkte und vollständi-ge Abschaffung des Römischen Ritus nicht erreichen kann.

https://gloria.tv/post/nzJtWbn3fTkK1EurPMw6ieQ1h

 

 

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Beitrag 163

 

Covadonga: Päpstlicher Zeremonienmeister zelebriert römische Messe.

 

29.07.2024

Mehr als 1.600 meist junge Pilger legten vom 27. bis 29. Juli 95 Kilometer von der Kathedrale von Oviedo bis zur Basilika von Covadonga zurück, einschließ-lich der täglichen Messe im römischen Ritus.

 

Covadonga ist das spanische Pendant zur berühmten Chartres-Wallfahrt in Frankreich. Am Samstag hat der Erzbischof von Oviedo, Jesús Sanz Montes, die Pilger in seiner Kathedrale gesegnet.

Am Sonntag schloss sich Monsignore Marco Agostini, päpstlicher Zeremonien-meister und Beamter des vatikanischen Staatssekretariats, der Pilgerfahrt an und assistierte bei der Messe.

In diesem Jahr hatte der Vatikan die Feier der Abschlussmesse in der Basilika von Covadonga verboten. Monsignore Agostini feierte die Messe am Morgen im Lager.

In der Basilika von Covadonga wurde das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt und das Te Deum gesungen.

https://gloria.tv/post/8m4zGMECi6jqChoL7ikz4CjTX

 

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Beitrag 162

 

2022: Vatikan "autorisiert" lateinische Messen in 55 Pfarrkirchen

 

26.07.2024

Im Jahr 2022 hat das Dikasterium für die Liturgie die Feier der Messe im römi-schen Ritus in 55 Pfarrkirchen in zehn Ländern "erlaubt". Die Zahlen wurden am 26. Juli im Bulletin des Dikasteriums ("Notitiae") veröffentlicht.

 

Die Liste der "Dispensationen" nach Ländern:

USA: 34 Pfarrkirchen in 20 Diözesen

Polen: 3 Pfarrkirchen in 3 Diözesen

Großbritannien: 5 Pfarrkirchen in 4 Diözesen

Kanada: 4 Pfarrkirchen in 3 Diözesen

Deutschland: 5 Pfarrkirchen, Diözese Regensburg

Österreich, Ungarn, Italien, Litauen: 1 Pfarrkirche in nur 1 Diözese

(Die Zahlen für 2023 sind noch nicht verfügbar.)

 

Franziskus hat versucht, die Feier der Messe in Pfarrkirchen zu verbieten. Ein Bischof kann das nicht "erlauben", das kann nur der Vatikan. Solche Erlaubnisse werden offiziell nur erteilt, wenn keine andere Kapelle oder Kirche zur Verfü-gung steht.

Es gibt eine große Dunkelziffer von Heiligen Messen, die in Pfarrkirchen gefei-ert werden, ohne eine "Dispens" des Vatikans oder mit einer Dispens, die die-sen Sommer abgelaufen ist.

https://gloria.tv/post/16Urke4viswKDDjTAfz9vBAHf

 

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Beitrag 161

 

Neues Priesterseminar für den römischen Ritus in Tansania, unterstützt von Bischof Schneider

 

24.07.2024

Vom 15. bis 21. Juli bestieg eine Gruppe amerikanischer Katholiken den Kili-mandscharo in Tansania, um Geld für ein neues Priesterseminar in Tansania zu sammeln.

 

Die Bergsteiger wurden angeführt von Christopher Wendt von der Bruderschaft Unserer Lieben Frau von Fatima und Michael Matt von RemnantNewspaper.com. Am Morgen feierte Pater João Silveira aus Portugal die römische Messe.

Der Aufstieg war Teil einer Spendenaktion für das St. Benedict House of Studies in Tansania. Die Idee für dieses neue Priesterseminar wurde im August 2023 geboren. Bischof Athanasius Schneider unterstützt das Priesterseminar.

Es wird Teil eines bereits bestehenden karitativen Werks sein, das von Pater An-tonius Maria Mamsery, dem Generaloberen der Missionare vom Heiligen Kreuz, einer Gemeinschaft des römischen Ritus, geleitet wird.

Pater Mamsery leitet bereits eine Schule für 250 Jungen, eine weitere Schule für 170 Mädchen, ein Krankenhaus für Arme und in Zukunft ein Haus für Priester-amtskandidaten und Seminaristen.

https://gloria.tv/post/GLySZUzY4QaK3tTakYeFpsUhH

 

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Beitrag 160

 

FSSPX feiert Messe in Kolumbiens wichtigster marianischer Basilika

 

22.07.2024

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) in Bogotá, Kolumbien, organisierte am 21. Juli eine Pilgerfahrt zur Basilika Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz in Chiquinquirá.

 

Bischof Luis Sánchez Aponte, 77, von Chiquinquirá hat die Pilgerfahrt das zwei-te Jahr in Folge genehmigt. Die große Kirche ist eines der wichtigsten Heiligtü-mer Kolumbiens, 135 km nördlich von Bogotá. Unsere Liebe Frau vom Rosen-kranz von Chiquinquirá ist die Schutzpatronin von Kolumbien

https://gloria.tv/post/21BDyc7jNgab2R3icTiPxdc7X

 

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Beitrag 159

 

Gerüchte und Fakten über das nicht veröffentlichte Dokument gegen die Heilige Messe

 

22.07.2024

Caminante-Wanderer.blogspot.com (22. Juli) kommentiert die Gerüchte über ein angebliches neues Anti-Heilige-Messe-Dokument des Heiligen Stuhls. Die wichtigsten Punkte

 

- Ein solches Dokument, in Form einer Apostolischen Konstitution, liegt seit Ende 2021 in den Schubladen des Vatikans.

- Franziskus sollte es im Februar 2022 unterzeichnen, aber er weigerte sich.

- Kardinal Roche, Leiter des Dikasteriums für die Liturgie, der Franziskus das Dokument vorlegte, fiel bei dem Tyrannen in Ungnade. Franziskus hat Roche seitdem nicht mehr persönlich empfangen.

- Kardinal Roche ist "kein geschickter Mensch, geschweige denn ein intelligen-ter", sondern "ein Mensch, der die Angewohnheit hat, jedes Projekt und jede Organisation zu vermasseln".

- Kardinal Roche ist in Rom gelandet, weil er in nur drei Jahren als Bischof von Leeds, England, allerlei Chaos angerichtet hat, auch in finanzieller Hinsicht, ob-wohl die Diözese wohlhabend ist. Kardinal Nichols bat Benedikt XVI., Roche aus England zu entfernen, und Benedikt hatte keine bessere Idee, als ihn zum Sek-retär der Kongregation für die Liturgie zu machen.

- Der zweite Grund für Franziskus' Verachtung für Roche ist, dass Roches Mani-fest 'Traditiones custodes' Franziskus viel Kopfzerbrechen bereitet hat, vor al-lem weil die Bewegung für die lateinische Messe weiter wächst.

- Franziskus hat das Dokument nicht unterzeichnet, weil die Liturgie nicht sein Hauptanliegen ist und er sehr darauf bedacht ist, keine Märtyrer zu machen.

- Das Dikasterium von Roche ist gespalten. Roches Hauptgegner ist Erzbischof Vittorio Viola, Sekretär des Dikasteriums und verzweifelt bemüht, den Purpur des Kardinals zu bekommen.

- Der neue Angriff auf die Messe wurde von Monsignore Viola und nicht von Kardinal Roche gestartet. Er wurde vorerst neutralisiert.

- Bitten um die Messe von vielen Bischöfen, Priestern, Gläubigen und Persön-lichkeiten der Welt haben den Schreibtisch von Franziskus erreicht und schei-nen Wirkung gezeigt zu haben.

https://gloria.tv/post/3B8pExM7ZgTX2Qh3uoZxJCUxQ

 

 

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Beitrag 158

 

25% weniger: Vatikan verordnet einen Novus Ordo pro Monat

 

22.07.2024

Bischof Michael Burbidge von Arlington, Texas, teilte seinen Priestern in einer E-Mail vom 18. Juli mit, dass das Dikasterium für die Liturgie des Vatikans ihnen eine zweijährige Verlängerung der Erlaubnis zur Feier der Messe im römischen Ritus in drei Pfarrkirchen und fünf weiteren Kapellen "gewährt" hat.

 

Monsignore Burbidge hatte diese "Erlaubnis" vor einigen Monaten beantragt. In seiner Antwort lobte das Dikasterium den Bischof dafür, wie "gut" er 'Tradi-tionis Custodes' umgesetzt habe. Im Juli 2022 schloss Bischof Burbidge 13 (!) von 21 Orten der Heiligen Messe in seiner Diözese.

Nun hat das Dikasterium die Auflage hinzugefügt, dass in den drei Pfarrkirchen, in denen noch die Messe gefeiert wird, einmal im Monat der Novus Ordo an-stelle der Messe verwendet werden muss. Bischof Burbidge hat diese Anwei-sung akzeptiert.

https://gloria.tv/post/8XuXHCeFLz9X2h6MRvXDKngyj

 

 

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Beitrag 157

 

"Bitte aus Rom": Nonnen von Pontcalec führen Novus Ordo ein

 

22.07.2024

Die Dominikanerinnen von Pontcalec, die immer noch ein Institut des Römi-schen Ritus sind, haben am 7. Juli während der Sonntagsmesse angekündigt, dass bei ihren Exerzitien (27. Juli bis 2. August) die Gemeinschaftsmesse nach dem Novus Ordo Missae gefeiert werden wird.

 

Diese Maßnahme wurde auf "Bitte aus Rom" getroffen.

Die Nachricht wurde in einem offenen Brief auf LeForumCatholique.org (21. Juli) von empörten Gläubigen veröffentlicht, die sich in der Nähe des Klosters niedergelassen haben, um mit ihren Familien die römische Messe zu besuchen. Sie fühlen sich nun verraten.

Sie schreiben, dass die Nonnen dabei sind, "den Vetus Ordo aufzugeben, um zum Novus Ordo überzugehen".

Medias-Presse.info fügt die Behauptung hinzu, dass die Maßnahme nicht vor- übergehend für die Exerzitien ist, sondern dass in Zukunft "die Gemeinschafts-messe nach dem Novus Ordo Missae gefeiert wird".

https://gloria.tv/post/jEdrjgHhAfaQ31HANjvXSEMY8

 

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Beitrag 156

 

Institut von Christus dem König aus einer englischen Kirche geworfen

 

20.07.2024

Pfarrer John Johnson zog sich Ende 2023 aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst an der historischen St. Mary Church in Wigan, Erzdiözese Liverpool, zurück und starb im April.

 

Erzbischof Malcolm McMahon von Liverpool lud das Institut des Römischen Ritus von Christ the King ein, diese Kirche zu übernehmen.

 

McMahon hat den Ruf, der Messe eher freundlich gesinnt zu sein und hat sie bereits selbst gefeiert.

 

Doch vor kurzem fand die Einladung des Erzbischofs ein jähes Ende. Bei der Messe am 7. Juli sagte Kanonikus Cristofoli vom Institut, dass ihm am Tag zuvor mitgeteilt worden sei, dass dies die letzte Messe sein würde.

 

Er erklärte, die Erzdiözese habe beschlossen, die Seelsorge nicht an das Institut zu übergeben, und zwar aus nicht näher genannten "finanziellen Gründen".

 

Das Institut hatte angeboten, die Kirche und ein Haus in Wigan zu kaufen, in dem die Priester wohnen können: "Dieses Angebot wurde von den Treuhän-dern der Erzdiözese abgelehnt."

 

Ein Sprecher der Erzdiözese Liverpool fügte hinzu: "Erzbischof Malcolm hat dem Institut geschrieben, um ihnen für die Zeit zu danken, die sie uns so groß-zügig zur Verfügung gestellt haben, um uns bei der Entscheidung über die Zu-kunft der St. Mary's Church zu helfen. Sie werden nicht länger die Messe in St. Mary's feiern. Es wird jeden Samstagabend um 17 Uhr eine Messe in St. Mary's geben".

 

Die Gemeindemitglieder befürchten, dass die Kirche geschlossen werden soll. Die Gläubigen haben sich für den Verbleib des Instituts eingesetzt, aber laut WiganToday.net (16. Juli) hat die Erzdiözese dies abgelehnt.

https://gloria.tv/post/BnVJW1aNnFWT4LhnS8CNXqD31

 

 

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Beitrag 155

 

Der Feind der Heiligen Messe: Vittorio Viola

 

17.07.2024

Der größte Feind des Römischen Ritus, neben Kardinal Parolin, ist Monsignore Vittorio Viola, Sekretär des Dikasteriums für die Liturgie, der den Spitznamen 'Monsignore Nada, Nada, Nada' trägt, schreibt PaixLiturgique.fr (11. Juli).

 

- Viola ist Franziskaner und trägt den bischöflichen Ring von Monsignore Anni-bale Bugnini, dem Erfinder des Novus Ordo.

- Viola war der Hauptarchitekt von 'Desiderio desideravi', der strenge Ausleger der 'Traditionis custodes' und der Verfechter aller Verbote, zuletzt der Feier der Heiligen Messe am Ende der Covadonga-Wallfahrt.

- Dies brachte ihm den Spitznamen 'Monsignore Nada, Nada, Nada' [nichts, nichts, nichts] ein.

- Viola ist ein Produkt des Päpstlichen Athenäums Sant'Anselmo in Rom, das sich der Liturgie widmet und in perfekter Symbiose mit dem Dikasterium für die Liturgie steht.

- Seine Karriere verdankt er Monsignore Domenico Sorrentino, der Sekretär der Liturgiekongregation war und heute Erzbischof von Assisi ist.

- Viola ist viel fleißiger als sein Chef, Kardinal Roche, der nach Rom kam, weil die englischen Bischöfe diesen inkompetenten Prälaten nicht mehr wollten, der es geschafft hatte, die reiche Diözese Leeds in weniger als fünf Jahren zu rui-nieren.

- Viola, der den römischen Ritus hasst, hat sich als Schlüsselfigur in seinem Di-kasterium etabliert.

- Er steckt hinter dem systematischen Verbot junger Priester, deren Bischöfe das Dikasterium für die Liturgie bitten, ihnen die Feier der Messe zu erlauben.

- Er hat Monsignore François Touvet, dem Koadjutor-Bischof von Fréjus-Toulon, gesagt, dass die neuen Priester, die für die Gesellschaft der Missionare der Göttlichen Barmherzigkeit geweiht werden wollen, nur nach dem Novus Ordo geweiht werden und nur nach dem Novus Ordo zelebrieren dürfen.

https://gloria.tv/post/RpfxtyPpMfWi3nTgbJPTGCWaU

 

 

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Beitrag 154

 

Erzbischof Cordileone: "Viele Gläubige der lateinischen Messe haben Ablehnung und Marginalisierung durch die Hierarchie erfahren"

 

16.07.2024

Der Erzbischof von San Francisco, Monsignore Salvatore Cordileone, unter-stützt die beiden Briefe für die Messe im römischen Ritus von Intellektuellen in Großbritannien (3. Juli) und Amerika (15. Juli).

 

Im Gespräch mit PillarCatholic.com weist Cordileone das "Stereotyp" zurück, dass "Liebhaber der lateinischen Messe starr und rückständig" seien. Sein Argu-ment ist, dass es unter ihnen "so viele große Kreative" gibt.

"Einige der kreativsten katholischen Köpfe sind nicht starr, sondern fühlen sich von der lateinischen Messe angezogen."

Erzbischof Cordileone erinnert daran, dass Franziskus zu einer zuhörenden Kir-che aufgerufen hat: "Diese Unterzeichner der Petition wenden sich an Papst Franziskus mit großer Demut und im Geiste des Gehorsams, und mit der Art von Vertrauen, die Kinder haben, wenn sie zu einem liebenden Vater gehen, um über ihre geistlichen Bedürfnisse zu sprechen."

Monsignore Cordileone sieht den römischen Ritus als ein Instrument der Evan-gelisierung: "Die traditionelle lateinische Messe ist ein Werkzeug, das für einige Menschen funktioniert; nicht das einzige, aber für einige funktioniert es."

Auf die Frage nach Erzbischof Viganò und spanischen sedevakantistischen Nonnen, die in den letzten Wochen ihre Trennung von Franziskus' Vatikan erklärt haben, verweist Cordileone auf das Internet: "Die sozialen Medien belohnen und verstärken die extremsten und respektlosesten Stimmen."

Er möchte "die Stimmen derjenigen verstärken, die, wie in dieser Petition, treue Katholiken sind, ihre Loyalität zum Papst erklären und gleichzeitig darum bit-ten, dass ihr Zugang zu einer Form, die sie geistig nährt, nicht weiter einge-schränkt wird".

Außerdem regt Erzbischof Cordileone eine Selbstbeobachtung an: "Warum zeigen einige Liebhaber der lateinischen Messe ein so starres Verhalten? Ich weiß, dass viele von ihnen die Erfahrung gemacht haben, dass sie von den Seelsorgern der Kirche - die dazu berufen sind, sie spirituell zu nähren - abge-lehnt und ausgegrenzt wurden, nur weil sie den Gottesdienst so feiern wollten, wie es die Kirche seit vielen Jahrhunderten getan hat."

Nach seiner eigenen Erfahrung "sind die lateinischen Gottesdienstbesucher gute Katholiken und der katholischen Kirche treu".

Und: "Sie sind in der Regel keine Ketzer oder Schismatiker. Einige der stärksten Katholiken, die ich kenne, die den Armen und ihrer Gemeinde dienen, lieben die lateinische Messe."

https://gloria.tv/post/HAprCHWk6bfW2UCfA7MXiDg7J

 

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Beitrag 153

 

Kardinal Sandoval bittet Franziskus, den römischen Ritus nicht zu unterdrücken

 

16.07.2024

Der mexikanische Kardinal Juan Sandoval Iñiguez, 91, ehemaliger Erzbischof von Guadalajara, fordert Franziskus in einem Brief vom 6. Juli auf, die Messe im römischen Ritus nicht zu unterdrücken (rorate-caeli.blogspot.com).

 

Sandoval Iñiguez erklärt, dass das Opfer Christi im Laufe der Geschichte in verschiedenen Riten und Sprachen gefeiert wurde. Der römische Ritus als rei-che und andächtige Liturgie, die die Gläubigen auf natürliche Weise dazu ein-lädt, in das Geheimnis Gottes einzutreten, "kann nicht falsch sein":

"Mehrere Einzelpersonen und Gruppen, sowohl katholische als auch nicht-kat-holische, haben den Wunsch geäußert, dass er nicht unterdrückt wird, sondern erhalten bleibt, wegen des Reichtums seiner Liturgie und in Latein, das zusam-men mit dem Griechischen die Grundlage nicht nur der westlichen Kultur, son-dern auch anderer Teile bildet".

Kardinal Sandoval Iñiguez fordert: "Papst Franziskus, lassen Sie das nicht ge-schehen. Sie sind auch der Hüter des historischen, kulturellen und liturgischen Reichtums der Kirche Christi".

https://gloria.tv/post/CT6bxrSFYdNE4sw3tWUexLbMA

 

 

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Beitrag 152

 

Neuseeland: Transalpine Redemptoristen rausgeschmissen

 

15.07.2024

Bischof Michael Gielen von Christchurch, Neuseeland, hat die transalpinen Redemptoristen, die die Messe im römischen Ritus feiern, gezwungen, die Diözese zu verlassen.

 

Mit dem Dekret vom 14. Juli werden ihnen auch die priesterlichen Befugnisse in der Diözese entzogen. Es tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft: "Jedes Amt [...] wird nicht genehmigt und die liturgischen Feiern werden unerlaubt sein - das heißt, außerhalb der Regeln der Kirche."

 

Gegen die Redemptoristen gibt es wischiwaschi Anschuldigungen wegen "spirituellen und psychologischen Missbrauchs" und "nicht genehmigten" Exorzismen.

 

Der ehemalige Bischof Robert McGuckin von Toowoomba, Australien, führte im November 2023 eine Apostolische Visitation durch. Daraufhin hat das vatikanische Dikasterium für die Ordensleute Empfehlungen an Bischof Gielen geschickt, die dieser nun gerne annimmt.

 

Gielen verspricht, ab dem 21. Juli "eine neue Regelung für die seelsorgerische Betreuung und die Feier der Eucharistie und anderer Sakramente für die Gemeinschaft der traditionellen lateinischen Messe" in Kaiapoi zu treffen.

https://gloria.tv/post/wfEDpPB3Jxtm3csyQMmigybCA

 

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Beitrag 151

 

Neuer Generaloberer der Bruderschaft St. Petrus (FSSP)

 

11.07.2024

Die Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP), die ausschließlich die Messe im römischen Ritus zelebriert, hat Pater John Berg für eine Amtszeit von sechs Jahren zum Generaloberen gewählt.

 

Pater Berg, ein in Minnesota geborener Amerikaner, hat bereits von 2006 bis 2018 als Generaloberer gedient. In den vergangenen sechs Jahren war er wieder in der Gemeindearbeit in Providence, Rhode Island und Omaha, Nebraska tätig.

 

Berg tritt die Nachfolge des polnischen Pater Andrzej Komorowski an.

 

Pater Berg sagte, er wolle "die Arbeit der letzten 6 Jahre im Dienste der Bruderschaft fortsetzen".

 

Das Generalkapitel der Priesterbruderschaft findet vom 3. bis 18. Juli in ihrem Priesterseminar in Denton, Nebraska, statt. 32 Kapitulanten waren anwesend.

 

Die Wahl der Assistenten und Berater wird in den nächsten Tagen folgen.

https://gloria.tv/post/BNFb8cMNDZvW6Y4oG1iyAS3X3

 

 

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